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Pickel am Po, Rücken oder auf der Kopfhaut

Hautschutz
Pickel am Po, Rücken oder auf der Kopfhautilon

Pickel können ziemlich unangenehm sein, besonders, wenn diese an sensiblen Stellen wie am Po auftreten. Aber auch an Rücken, auf der Kopfhaut oder im Gesicht können sie auftreten und zudem ziemlich schmerzhaft sein.

Und immer dort, wo sie sichtbar sind, oder wo es um intime Bereiche geht, gesellt sich oftmals zu den Schmerzen noch ein Schamgefühl. Und nicht selten, wird versucht das Problem selbst zu lösen. Doch dies oftmals mit weitreichenden Folgen. Wie Pickel entstehen, was zu tun ist und was hilft? Hier gibt es die wichtigsten Tipps im Überblick im Artikel: Pickel am Po, Rücken oder auf der Kopfhaut.

Was verursacht die unangenehmen Pickel am Po, Rücken oder auf der Kopfhaut?

Zunächst einmal vorweg, mit diesem Problem ist niemand allein. Ursachen für die unliebsamen Pickel gibt es viele. Daher möchten wir vorab auch das ständig aufkommende Vorurteil der fehlenden Hygiene bei Pickeln entkräften. Gerade am Rücken oder auch auf der Kopfhaut sind ganz andere Ursachen für die Entstehung verantwortlich, hierzu aber später mehr.

Auch am Po sind die Ursachen so viel mehr als eine fehlende Hygiene. So ist die Beschaffenheit der Haut, die mögliche Behaarung, die Reibung durch Kleidung oder eine generelle Neigung zu unreiner Haut ebenso mögliche Ursachen. Gerade Betroffene, die sehr auf Hygiene achten, sehen sich zu oft mit diesem Vorurteil konfrontiert. Doch solche Aussagen erhöhen nicht selten das Schamgefühl und damit auch die Angst vor dem Gang zum Arzt. Vielleicht kann jeder hier zukünftig sensibler mit dem Thema umgehen.

Denn wer am Ende an den Problemzonen Po, Rücken oder Kopfhaut allein experimentiert, kann schlimmere Folgeerscheinungen wie beispielsweise eitrige Entzündungen bis hin zu einer Sepsis verursachen.

Wie kommt es zu Pickel am Rücken oder auf der Kopfhaut?

Generell ist für die Bildung von Pickeln oder Pusteln eine erhöhte Talgproduktion die Ursache. Dies kann an jeder Region des Körpers vorkommen. Die Talgproduktion ist sehr wichtig für den Schutz der Haut und die Feuchtigkeitsregulation. Doch gerade am Po und am Rückenbereich kann der überschüssige Talg nicht immer ungehindert abfließen, da z.B. die Kleidung daran hindert.

Ist die Kleidung beispielsweise zu eng oder nicht atmungsaktiv bietet es eine optimale Basis für ein Verstopfen und damit für Pickel, oder auch ein Eindringen von Bakterien und damit ein Entzünden der betroffenen Hautbereiche.

Hinzu können auch natürliche Einflussfaktoren wie Hormone oder eine falsche Hautpflege kommen, die so ebenfalls Ursache für Pickel sind. Gerade auf der Kopfhaut ist oft zu beobachten, dass eine hormonelle Störung oder falsche Haarpflegeprodukte zu einer vermehrten Bildung von Hautschuppen führen. Gerade der Kopf ist ein Bereich, wo auch leicht gekratzt werden kann. Die entsprechenden Entzündungen der Kopfhaut durch eindringende Bakterien sind die Folge. Für Betroffene ein Teufelskreis.

Wer viel sitzt, ob auf dem Bürostuhl, im Auto oder auf dem Fahrrad übt hierüber nicht nur Druck aus, sondern vielfach reibt auch Kleidung an der Haut. Dies macht gerade der Haut am Po zu schaffen und es kommt zu Reizungen und diese begünstigen Entzündungen. Kommen dann noch Schweiß und ein Aufquellen der Haut hinzu, bietet dies eine optimale Basis für Bakterien und somit für Pickel oder auch einer Akne.

Was helfen kann!

Pickel oder auch eine Akne sind sehr unangenehm, hier sind wohl alle einer Meinung. Und nicht immer lässt sich die Entstehung verhindern, vor allem, wenn die Ursachen von innen kommen. Doch sind äußerliche Faktoren die Ursache dafür, gibt es kleine Schritte und Tipps, die vorbeugend helfen können:

Hausmittel

wie Sitzbäder mit Kamille für den Po oder auch Haarpflegeprodukte mit Kamille sind beruhigend für die irritierte Haut und helfen dabei den Kratzanreiz zu mindern.

Ernährung

Zucker, Kuhmilch und Weizenmehl gelten als entzündungsfördernde Lebensmittel. Dies gilt auch für eine erhöhte Pickelbildung oder einer Förderung von Akne. Eine erhöhte Talgproduktion vermeiden, dies kann sehr wohl mit der Ernährung stattfinden.

Durch viel frisches Obst, Gemüse und ausreichend Wasser. Dies ist gesund und anstelle von Süßigkeiten, Fast Food, Alkohol oder Rauchen kann darüber sogar die Haut verbessert werden. Dies gilt übrigens auch für Protein Shakes oder Proteinriegel, welche gern von Sportlern alternativ zum Stattmachen gegessen werden. Doch die enthaltenen Kohlenhydrate fördern oftmals ebenso eine Akne.

Kleidung

Mit Hilfe der richtigen Kleidung können Unreinheiten in vielen Fällen vermieden werden. Daher sollte die Kleidung nicht zu eng und aus atmungsaktivem Material sein.

Pflegeprodukte

Die Auswahl der Pflege ist auch entscheidend. Denn viele Zusatzstoffe sind unnötig für die Pflege von Haut und Haaren, können aber zu Irritationen oder Reizungen führen. So sind beispielsweise chemische Tenside oftmals Ursache von Hautreizungen.

ilon Salbe classic

Wenn es bereits zu ersten entzündlichen Bereichen gekommen ist, kann die ilon Salbe classic angewendet werden. Diese wirkt entzündungshemmend und antibakteriell, und fördert im Falle von Eiterbildung das Abfließen von Eiter. Bei größeren Entzündungen sollte hingegen immer ein Arzt aufgesucht werden. In vielen Fällen bleibt es den Betroffenen nicht erspart, die eitrigen Pickel oder Pusteln zu öffnen.

Pickel am Po, Rücken oder auf der Kopfhaut, hat der Artikel gefallen? Noch mehr Artikel zum Umgang mit Problemhaut gibt es in unserem Hautjournal auf ilon.de

 

ilon® Salbe classic. Wirkstoffe: Lärchenterpentin, Terpentinöl vom Strandkiefern-Typ, Eukalyptusöl. Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung leichter, lokal begrenzter, eitriger Entzündungen der Haut, wie z.B. Eiterknötchen, entzündete Haarbälge und Schweißdrüsenentzündungen ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung. Enthält Butylhydroxytoluol. (Stand 12/2024)

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Cesra Arzneimittel GmbH & Co. KG, Flugstraße 11, 76532 Baden-Baden

*Bei länger anhaltenden Krankheitssymptomen, Verschlimmerung der Beschwerden oder möglichen Nebenwirkungen ist ein Arzt oder Apotheker zu konsultieren.

 

Bildquelle: Cesra Arzneimittel

https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2024/02/DSC8102-scaled.jpg 1707 2560 Wolfram Kurschat https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/06/ilon_marke_logo.png Wolfram Kurschat2024-02-05 09:55:142024-09-13 10:01:49Pickel am Po, Rücken oder auf der Kopfhaut

Schwarzer Pickel: Schon einmal davon gehört?

Hautpflege

Tagtäglich erneuert sich unsere Haut. Kleine Schüppchen werden abgestoßen und verbleiben dabei auch manchmal auf der Hautoberfläche. Poren verstopfen, die Folge: Schwarzer Pickel: Schon einmal davon gehört?

Doch bis die kleinen schwarzen Pickel, die eigentlich gar nicht unbedingt Pickel sind, sichtbar werden, ist es schon zu spät. Was dagegen getan werden kann? Hier in unserem Hautjournal-Artikel.

Wie entstehen schwarze Pickel unter der Haut?

Etwas unangenehm sind schwarze Pickel, die sogenannten Blackheads auf jeden Fall. Denn sie stören das Hautbild und lassen die Haut unrein wirken. Leider entstehen sie so leicht. Kommt es zu einem Talgstau in den Poren, verstopfen diese und es bilden sich zunächst weiße Mitesser (Komedonen). Die Talgproduktion hört dann aber nicht auf. Durch einen Schub von neuem Talg kann es an der Oberfläche des Mitessers zum Öffnen kommen, der Kontakt mit Sauerstoff führt dann zu der sichtbaren dunklen Verfärbung.

Schwarze Mitesser oder Blackheads, sind also zunächst keine schwarzen Pickel. Erst wenn es zu Entzündungen in dem Bereich kommt, werden aus den anfänglichen Mitessern eben Pickel oder im schlimmsten Fall eine Akne. Zu diesem Zeitpunkt kann es auch schmerzhaft werden. Mitesser selbst sind schmerzfrei. Vor allem unreine und fettige Haut neigt zu einer vermehrten Talgproduktion und somit zu einem Verstopfen der Poren.

5 Tipps und Tricks gegen Blackheads

Um ein Verstopfen bzw. Mitesser (Komedo) vorzubeugen gibt es unzählige Tipps. Wir haben die wichtigsten Fünf, um u.a. Blackheads zu entfernen, einmal zusammengefasst:

  • Optimalerweise wird die Ablagerung von Hautschüppchen vermieden. Ob über verschiedene Hausmittel, Peelings oder Haftstreifen, an den die Talgpfropfen hängen bleiben und aus der Pore gezogen werden können. Wichtig ist dabei, dass die Haut nicht zusätzlich gereizt wird.
  • Kamillen-Dampfbäder helfen der Haut sich von überflüssigem Talg zu befreien. Der dabei eingesetzte Dampf öffnet die Poren. Die Kamille beruhigt gleichzeitig die Haut und beugt Entzündungen vor. Alternativ kann auch ein getränktes Handtuch auf die Haut gelegt werden. Aber Vorsicht, wird dies zu oft gemacht, kann die Haut austrocknen.
  • Komedonen – Löffel oder Komedonenquetscher sind eher etwas für erfahrene Anwender. Dies gilt generell für das Ausdrücken von Mitessern. Denn hierüber können Verletzungen oder Verunreinigungen entstehen, die am Ende zu unschöneren Folgeerscheinungen führen können.
  • Gesund leben ist ebenfalls eine gute Unterstützung für eine gesunde Haut, d.h. ausgewogen ernähren und viel bewegen, hingegen auf Stress verzichten oder zumindest diesen reduzieren.
  • Kommt es doch zu Entzündungen, da ein Herumdrücken viel zu verlockend war und nun Bakterien in die Bereiche eindringen konnten und Ursache von entzündlichen Prozessen sind, so kann die ilon Salbe classic helfen. Die grüne Salbe unterstützt dabei durchblutungsfördernd, antibakteriell und antientzündlich. Rötungen, Druckgefühl oder Schmerzen mit Eiter können so Schritt für Schritt reduziert werden.

Blackheads entfernen und vorbeugen: Porenreine Haut zu jeder Jahreszeit

Gerade in den dunklen Jahreszeiten ist die Haut oftmals fahl, blass oder gerötet. Mit Blick auf mögliche Unreinheiten ist es dann wichtig auf die richtigen Produkte zur Reinigung und Pflege zu setzen. So entfernt eine rückfettende Gesichtsreinigung Talg und Schmutz, ohne auszutrocknen und ohne zusätzlich zu strapazieren. Eine anschließende Pflege sollte auch immer mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen. Ebenso sind Lipide zum Schutz und Förderung der Hautbarriere, je nach Hauttyp, mit mehr oder weniger, zu empfehlen.

Mit Make-up kann ganz einfach ein frischer Glow ins Gesicht gezaubert werden. So sieht der Teint auch im Winter erholt und strahlend aus. Bei Problemhaut sollte dabei eher auf nicht komedogene Produkte gesetzt werden, um ein mögliches Verstopfen von Poren bzw. Unreinheiten vorzubeugen.

Hat der Artikel: Schwarzer Pickel: Schon einmal davon gehört, gefallen? Themen wie unreine Haut, Mitesser, Akne oder entzündete Haut, weitere Ratgeber und Tipps gibt es in unserem Hautjournal auf ilon.de

 

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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*Bei länger anhaltenden Krankheitssymptomen, Verschlimmerung der Beschwerden oder möglichen Nebenwirkungen ist ein Arzt oder Apotheker zu konsultieren.

 

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https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2023/12/A992985-e1702029038485.jpg 1075 2000 Wolfram Kurschat https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/06/ilon_marke_logo.png Wolfram Kurschat2023-12-08 10:51:002024-10-18 15:09:10Schwarzer Pickel: Schon einmal davon gehört?

Wenn es im Intimbereich schmerzt!

Hautpflege

Beschwerden im Intimbereich können sehr unangenehm sein. Oftmals ist es auch immer noch ein Tabu-Thema, worüber ungern gesprochen wird. Doch wer möchte nicht wissen, was dahinter steckt und was getan werden kann? Wahrscheinlich jeder, doch darüber sprechen fällt nicht immer leicht.

In unserem Artikel: Wenn es im Intimbereich schmerzt, möchten wir das Thema der entzündlichen Haut in diesem Bereich einmal genauer betrachten. Denn bei Schmerzen im Intimbereich, können je nach Ausprägung die Beschwerden und Ursachen unterschiedlich sein. Oftmals sind Rötungen, Schwellungen, Schmerz oder auch entzündete oder eitrige Pickelchen begleitende Beschwerden. Aber wie kommt es dazu?

Ursachen für entzündliche Prozesse erkennen

Eigentlich sind die Verursacher meist schnell gefunden. Denn äußere Einflüsse bzw. Erreger sind zumeist an den Problemen im Intimbereich beteiligt. Kleinste Verletzungen, Erkrankungen der Haut oder hormonelle Störungen bieten dabei eine optimale Basis für entzündliche Prozesse.

Ist die natürliche Schutzbarriere bzw. die Immunabwehr gestört, haben Erreger die Möglichkeit einzudringen und können nicht abgewehrt werden. In manchen Fällen können aber auch schwere Erkrankungen die Ursache sein. Von daher gilt es in solch einem sensiblen Bereich nicht lange zu zögern, sondern immer einen Experten aufzusuchen. Dieser kann abklären, welches Problem vorliegt und eine Behandlung empfehlen. Klar, ist dies nicht immer angenehm, aber die Gesundheit geht vor.

In den meisten Fällen kann mit der richtigen Behandlung die natürliche Balance schnell wiederhergestellt werden. Bei kleinen Problemzonen im Intimbereich können dabei auch medizinische Salben unterstützen.

Haarentfernung in der Bikinizone

Wenn es im Intimbereich schmerzt! Gerade bei der Haarentfernung in der sensiblen Bikinizone kommt es immer wieder zu Beschwerden. Wärme und Feuchtigkeit bieten hier einen idealen Lebensraum für Erreger. Kommt es bei der Haarentfernung zu kleinsten Verletzungen, sind dies optimale Voraussetzungen für entzündliche Prozesse. Die richtige Haarentfernung zusammen mit einigen Vorkehrungen, kann dabei schon sehr hilfreich sein.

Auch zu eng sitzende Unterwäsche kann die Haut reizen und für Erreger öffnen. Slipeinlagen oder Binden, die nicht atmungsaktiv sind, bieten dabei zudem optimale Bedingungen. Um ein Aufquellen und Reizen der Haut zu vermeiden, sind daher atmungsaktive Produkte aus Bio-Baumwolle zu empfehlen. Dies gilt auch für die Unterwäsche beim Mann.

Kleine Pickelchen, verbunden mit Rötungen, können aber auch ein Hinweis auf eine Haarbalgentzündung (Follikulitis) sein. Auftreten kann diese übrigens an allen behaarten Zonen, d.h. beispielweise auch unter der Achsel, an den Beinen, im Gesicht, Kopf oder im Nacken. Tritt diese Entzündung im speziellen an der Vulva auf, sprechen Experten von einer Folliculitis vulvae.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Haarfollikel entzündet sich dabei über eindringende Erreger. Staphylokokken, eine Bakterienart, welche ganz natürlich auf unserer Haut vorkommt. Sichtbar werden dabei stecknadelgroße Pusteln und gegebenenfalls kleine weiße Eiterbläschen.

Ist der Eiter bereits eingekapselt, wird von einem Abszess gesprochen. Oftmals sind hier in dem betroffenen Bereich auch Rötungen und Schwellungen erkennbar. Diese Eiterbeule ist oft schmerzhaft, dies unterscheidet einen Abszess auch von einem einfachen Eiterpickel.

Ob Abszess, Furunkel oder Karbunkel, in solchen Fällen sollte ein Arzt zur Sicherheit aufgesucht werden. Bei größeren Herden ist häufig das Eröffnen und Entleeren des Herdes unter örtlicher Betäubung notwendig.

Der richtige Umgang mit Pickeln und Pusteln

Sind Haut- oder Geschlechtskrankheiten als Ursache für Pickel oder Pusteln im Intimbereich auszuschließen und können ebenso Probleme mit der Hygiene, Haarentfernung oder getragener Wäsche ausgeschlossen werden, dann sind Pickel und Pustel, besonders wenn diese eitrig sind, sorgsam zu behandeln. Zumeist verschwinden sie ganz von allein, wenn nicht daran herumgedrückt wird oder diese mit falschen Produkten behandelt werden.

Ein Ausdrücken ist unbedingt zu vermeiden. Nicht nur, dass Erreger von den Fingern in den Bereich gelangen und die Entzündungen verstärken können. Im schlimmsten Fall können auch Narben zurückbleiben.

Wer keine Geduld hat, kann beispielsweise die ilon Salbe classic dünn auf die betroffenen Bereiche auftragen. Diese wirkt durchblutungsfördernd und entzündungshemmend. Währenddessen sollte auf Unterwäsche aus hochwertigen Materialien verzichtet werden. Vielmehr ist die dunkle Unterwäsche aus Baumwolle der tägliche Begleiter, welche auch bei höheren Temperaturen gewaschen werden kann.

Hat der Artikel – Wenn es im Intimbereich juckt und schmerzt, gefallen? Weitere Tipps und Ratgeber gibt es in unserem Hautjournal. Viel Spaß beim Stöbern.

 

ilon® Salbe classic. Wirkstoffe: Lärchenterpentin, Terpentinöl vom Strandkiefern-Typ, Eukalyptusöl. Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung leichter, lokal begrenzter, eitriger Entzündungen der Haut, wie z.B. Eiterknötchen, entzündete Haarbälge und Schweißdrüsenentzündungen ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung. Enthält Butylhydroxytoluol. (Stand 12/2024)

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Cesra Arzneimittel GmbH & Co. KG, Flugstraße 11, 76532 Baden-Baden

*Bei länger anhaltenden Krankheitssymptomen, Verschlimmerung der Beschwerden oder möglichen Nebenwirkungen ist ein Arzt oder Apotheker zu konsultieren.

 

Bildquelle: Animaflora PicsStock + SENTELLO/stock.adobe.com,

https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2023/08/AdobeStock_217134204.jpg 447 714 Wolfram Kurschat https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/06/ilon_marke_logo.png Wolfram Kurschat2023-08-01 09:24:092024-02-05 11:02:38Wenn es im Intimbereich schmerzt!

Rasieren ohne Pickel, so klappt es!

Hautpflege
Rasieren ohne Pickel, so klappt es!

Ganz spurlos geht eine Haarentfernung eben nicht an der Haut vorbei. Oft treten im Anschluss kleine Pickelchen, Hautirritationen, ein Brennen und Rötungen auf. Vor allem bei unsachgemäßer Haarentfernung oder bei sehr empfindlicher Haut können in der Folge entzündliche Prozesse in Gang gesetzt werden. Betroffen sind zumeist Menschen mit sehr trockener Haut, denn die Hautbedingungen machen es Erregern leicht einzudringen. Mehr dazu hier:

Rasur und lästige Pickel sind da

Bei der Rasur, ganz gleich ob mit Klinge oder elektrischem Rasierer, werden nicht nur die Haare abgeschnitten, sondern auch die oberste Hautschicht abgetragen. Durch das Abtragen der schützenden Hautschicht können anschließend Bakterien oder Keime in die Haut eindringen. Die Haut reagiert dabei nicht selten mit Rötungen, Jucken oder Brennen, auch als Rasurbrand bekannt. Im schlimmsten Fall sind entzündliche Prozesse die Folge, aber schauen wir nochmals genauer hin.

Die Bildung kleiner roter Pickelchen nach der Rasur ist ein weit verbreitetes Problem, das nahezu jede Person betrifft, die sich im Gesicht oder am Körper rasiert. Der Grund: Eine Rasur reißt „gewaltsam“ an den Haaren und reizt so die jeweilige Stelle, in der das Haar aus der Haut wächst. Die roten Pünktchen sind also Zeichen einer Reizung. Noch stärker kann die Haut bei der Haarentfernung mitsamt Wurzel belastet werden. Beim Epilieren, Waxing oder Sugaring schwillt dabei der Bereich um den Haarkanal an und es bilden sich Rötungen und Pickel, auch bekannt als Rasierpickel. Beim Epilieren beispielsweise werden die Haare „gewaltsam“ aus der Haut gerissen und die betroffene Hautstelle gereizt, an der das Haar aus der Haut wächst. Auch die Epilationstechnik entscheidet darüber, ob Hautirritationen entstehen oder nicht.

Um zu vermeiden, dass Keime und Bakterien in die Poren eindringen und Entzündungen hervorrufen, ist es wichtig die Poren nach der Haarentfernung wieder zu schließen, beispielsweise für kurze Zeit kaltes Wasser über die betroffenen und empfindlichen Stellen laufen lassen. Andernfalls können Keime eindringen und ebenso schmerzhafte Haarbalgentzündungen verursachen. Bei kleinsten Verletzungen, ob durch Rasieren oder Enthaaren, wird die natürliche Hautbarriere ebenfalls beschädigt und Fremdstoffe gelangen in die Haut. Die Haut reagiert auch hier mit Rötungen, Pickeln und Juckreiz, in seltenen Fällen sogar mit einem Ausschlag oder Abszess.

Gefürchtet und lästig: der Rasurbrand

Der gefürchtete Rasurbrand zeigt sich mit sichtbaren Rötungen und meist starkem Juckreiz. Häufig bilden sich rötliche oder eitrige Rasierpickel, die mehrere Tage bestehen bleiben. Ursache ist oft die falsche Rasurtechnik, stumpfe Klingen oder eine unzureichende Pflege bzw. die Anwendung ungeeigneter Pflegeprodukte nach der Rasur. Die Haut in der sogenannten Bikini-Zone ist noch empfindlicher. Hier gilt es besonders vorsichtig vorzugehen, dann klappt es auch mit der Intimrasur ohne Pickel.

Pickel sind generell Hautveränderungen, die zunächst unabhängig von Bakterien oder anderen Entzündungserregern entstehen. Vielmehr verstopft die Pore, wenn keine Abflussmöglichkeit für z.B. Talg besteht. Tiefer liegende Talg-Horn-Schichten bieten dabei aber einen idealen Nährboden für bakterielle Keime oder Hefepilze. Aus diesem Grund können einige Bakterienarten, die eigentlich zur normalen Hautflora gehören, plötzlich Entzündungen oder eine Bildung von Eiter hervorrufen. Deshalb gilt auch immer: Pickel auf keinen Fall auszudrücken. Denn dadurch kann sich das eitrige Geschehen noch weiter ausbreiten und die Haut zusätzlich belasten.

Bilden sich nach der Rasur kleine Eiterknötchen auf der Haut, ist eine Desinfektion mit medizinischem Alkohol von Rasierer als auch der Haut unumgänglich. Anstelle ölhaltiger Hautpflegemittel, die die Neuentstehung einer Haarfollikel-Verstopfung fördern können, ist eine nicht deckende, gut einziehende Pflege zu empfehlen. Der skinicer After Shave Balm ist hierfür optimal. Die Haut wird mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt und angenehm beruhigt. Dank desinfizierender und antibakterieller Eigenschaften der Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Spiralin oder pflanzlicher Öle, können typische Hautreaktionen und entzündliche Prozesse vermieden werden.

Hygiene ist das oberste Gebot

Zur Vorbeugung und erst recht während der Behandlung gilt es sauber zu arbeiten, dies bedeutet:

  • Zu allererst Hände und Haut gründlich reinigen.
  • Rasierer und Handtücher sind stets nur von einer Person zu benutzen.
  • Vor der Rasur können beispielsweise eine Haarspülung oder Conditioner auf Haut und Haare auftragen. Das macht die Haare weicher und sie lassen sich besser abrasieren bzw. leichter entfernen.
  • Rasieren immer in Wuchsrichtung der Haare.
  • Die durch die Haarentfernung gereizte und sensible Haut vorsichtig abtrocknen und vor allem ohne starke Reibung.
  • Zum Abschluss direkt einen pflegenden Balm auftragen, der die Entstehung von Rasurproblemen vorbeugen kann, beispielsweise den skinicer After Shave Balm. Bei ersten Anzeichen einer Entzündung oder Pickelbildung kann die ilon Salbe classic auf die entzündeten Stellen aufgetragen werden. Niemals an Pusteln herumdrücken. Bakterien gelangen auf diese Weise nur tiefer ins Gewebe.

Weitere Artikel zum Thema Hautschutz, Hautpflege und Haarentfernung gibt es in unserem Hautjournal.

https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2022/03/sensiblehaut-rasur-achselhaare-hautpflege-ilon.jpg 707 1200 Patrick Günther https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/06/ilon_marke_logo.png Patrick Günther2022-04-01 19:30:102023-12-08 11:06:45Rasieren ohne Pickel, so klappt es!

Unreine Haut – diese Tipps helfen wirklich

Hautpflege

Ob im Gesicht, am Rücken, an den Schultern oder Armen, unreine Haut kann an verschiedenen Körperstellen auftreten. Doch im Gesicht oder Dekolleté ist es wohl für Alle am unangenehmsten und belastend, da es Jeder sehen kann und nicht oft zu einem Unwohlsein führt. Doch noch immer kursiert der Mythos, dass unreine Haut auch ein Zeichen von Unreinheit ist. Genau dieses Vorurteil wollen wir in dem folgenden Artikel auflösen und noch viel mehr geht es um unreine Haut und Tipps, die wirklich helfen.

Unreine Haut, was genau verbirgt sich dahinter?

Eine übermäßige Talgproduktion ist die Ursache für das sogenannte Komedo, auch bekannt als Mitesser. Dabei verstopfen die Hautporen. Abgestorbene Hautschüppchen, die im natürlichen Hautregenerationsprozess entstehen, bleiben auf der Haut und verbinden sich mit dem Talg. Die Basis für Mitesser ist so hergestellt. Eine gute Reinigung kann hier zu einer reinen Haut verhelfen. Der überflüssige Talg muss dabei regelmäßig von der Haut entfernt werden. Kommen aber noch Alltagsschmutz, Make-Up oder verschiedene Pflegeprodukte hinzu, ist der Teufelskreis für die Haut geschaffen.

Werden betroffene Stellen nicht ausreichend und regelmäßig gereinigt, kann es zu Hautentzündungen, also Pickel oder auch eitrige Pusteln, kommen. Generell neigen vor allem Menschen mit fettiger, großporiger Haut zu Mitessern und Pickeln, oder eben auch Pusteln. Gleiches gilt für die Mischhaut, die durch fettige Stellen in der sogenannten T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) gekennzeichnet ist.

Treten Pickel oder eitrige Pusteln in einer großen Anzahl und regelmäßig auf, wird auch von einer Akne gesprochen. Hier gibt es verschiedene Formen, welche hormonbedingt entstehen. Hormone sind oftmals die Hauptursache für eine übermäßige Talgproduktion. Besonders oft blüht die Haut bei jungen Menschen beiderlei Geschlechts in der Pubertät auf, betroffen sind aber auch Frauen in der Schwangerschaft und den Wechseljahren, vor der Regelblutung oder in Pillenpausen.

Wenn aber bedingt durch Stress oder Hormonschwankungen unreine Haut sichtbar auftritt, kann dem mit einer Veränderung der Gewohnheiten entgegengewirkt werden. Doch bei langfristigen und flächendeckenden Hautunreinheiten sollte immer Hilfe bei einem Arzt in Anspruch genommen werden, um gemeinsam zu analysieren, was die Haut braucht.

5 Tipps für die unreine Haut

Unreine Haut – diese Tipps helfen wirklich. Diese Behauptung lässt sich natürlich einfach aufstellen. Aber was genau machen die folgenden Tipps zu Problemlösern bei Pickeln & Co.? Zunächst sollte einmal klargestellt werden, dass es keine schnelle Soforthilfe bei unreiner Haut gibt. Dieser Zustand ist nicht von heute auf morgen entstanden, sondern hat sich über einen längeren Zeitraum aufgrund von verschiedenen Einflussfaktoren entwickelt. Und so gilt es die Beseitigung dieses Hautzustandes mit Geduld, Zeit und Disziplin anzugehen.

Je nach Hauttyp kann es natürlich auch mal schneller gehen und erste Erfolge werden zeitnah sichtbar. Zuviel Euphorie zu Beginn bzw. zu große Ziele können aber auch zu einem Gefühl von Misserfolg führen. Doch dies ist oftmals gar nicht der Fall. Oftmals neigen wir einfach dazu zu viel von unserer Haut und unserem Körper zu fordern.

Der Wunsch nach einem optimalen Erscheinungsbild ist einfach viel zu groß. An diesem Punkt sollte sich jeder einmal die Frage stellen, was ist eigentlich ein optimales Erscheinungsbild?! Ist es nicht eher das individuelle Wohlfühlen in Haut und Körper. Also freuen wir uns zukünftig vielmehr über kleine Schritte in diese Richtung und geben unserem Körper die notwendige Zeit zur Regeneration. Und dabei können wir diesen unterstützen. Anbei unsere Top 5, die im Kampf gegen Pickel und Mitesser wirklich helfen:

  1. Haut immer gut aber sanft reinigen. Gerade bei unreiner Haut ist es wichtig, dass diese regelmäßig von überschüssigem Talg befreit wird. Andernfalls können, wie bereits beschrieben, Poren verstopfen und eine erste Ursache für die Unreinheiten und folgende Entzündungen sein. Doch neben der Hautreinigung sollten der Haut auch immer wichtige Inhaltsstoffe zugeführt werden.
  2. Den Hauttyp ermitteln, ein ganz wichtiger Punkt. Denn was hilft die Reinigung und Pflege einer unreinen Haut, wenn die Produkte nicht auf den Hauttytp abgestimmt sind. Die Folge ist dann eher ein Verschlimmern statt verbessern des Hautzustandes. Hierbei kann ein Experte, wie ein Dermatologe oder medizinische Kosmetikerin, helfen die richtigen Pflege zu finden.
  3. Nicht-komedogene und hautfreundliche Produkte (z.B. pH-Wert) verwenden. Was sich dahinter verbirgt ist vielen noch nicht bekannt. Aber eigentlich gar nicht so schwer zu entschlüsseln. Denn Komedo ist ein andere Begriff für Mitesser, wie bereits aufgeführt, und so wurden Produkte mit dieser Kennzeichnung extra für unreine Haut entwickelt. Dies bedeutet, dass der ölige, fetthaltige und damit porenverstopfende Anteil gering ist, die wichtige Feuchtigkeitszufuhr aber weiterhin gegeben ist. Denn auch unreine, fettige Haut kann austrocknen und genau dies soll mit dieser Art der Pflege verhindert werden. Pickel austrocknen ja, aber nicht das Hautbild in der Gesamtheit.
  4. Jetzt wird der ein oder andere denken, dieser Tipps ist nichts neues und vielleicht stimmt dies. Doch hat die Ernährung eine wirklich entscheidende Rolle auf unserer Erscheinungsbild. Viel Zucker, Kaffee, Alkohol und Zigaretten lassen uns unsere Haut oftmals fahl und blass aussehen. Hingegen eine abwechslungsreiche, nährstoffreiche und gesunde Ernährung die Haut in ihrer Funktion unterstützt. Unser Körper braucht essentielle Vitamine und Spurenelemente von außen zugeführt, so dass alle Funktionen vollumfänglich ausgeführt werden können.
    Kommt es zu einem Mangel entstehen entsprechende Mangelerscheinungen u.a. auf der Haut. Dies ist ein schleichender Prozess, da der Körper nach und nach Abläufe reduziert und in den Überlebensmodus wechselt. In diesem Zustand kann eine Versorgung nicht mehr optimal stattfinden. Von daher sollte für jeden, auch ohne unreine Haut, gelten, die Haut in ihrer Funktionalität optimal zu unterstützen. So lebt es sich auch länger und gesünder, d.h. zunächst ein Blick auf die Inhaltsstoffe der Speisen ist ein absolutes Muss. Ein Ausgleich von ungesunden mit gesunden Lebensmitteln kann zeitweise helfen. Generell stehen aber eher bestimmte Gewohnheiten im Fokus. Denn falsche Gewohnheiten können auf Dauer auch Ursache von Hautentzündungen sein.
  5. Auch wenn es einfach zu verlockend ist, der Griff mit den Fingern an die unreine Haut sollte auf jeden Fall vermieden werden. Und noch mehr gilt es, Pickel oder Mitesser nicht mit den Fingern auszudrücken. An unseren Fingern sind natürlicherweise eine Vielzahl an Bakterien und Keimen, welche über das Behandeln in die kleinen Verletzungen gelangen können.
    Jedes Drücken und Kratzen verursacht Verletzungen, wenn vielleicht auch nicht immer sofort sichtbar. Die natürliche Hautbarriere wird dadurch gestört und Bakterien oder Keime können eindringen, ohne einer natürlichen Abwehr entgegentreten zu müssen. Die Folgen können dabei schwerwiegend sein, beispielsweise Entzündungen oder eitrige Hautentzündungen und am Ende sieht die Haut schlimmer aus als zuvor. Also, heißt unser letzter und eigentlich der einfachste Tipps: Finger aus dem Gesicht bzw. von der unreinen Haut.

Welche Wirkstoffe können helfen?

  • Ein Mikroalgen-Aktivstoff aus der bekannten Spirulina Alge lässt hoffen. Denn der Wirkstoff vereint die Eigenschaften, die die Alge über Jahrtausende entwickelt hat, um sich vor äußeren Einflüssen zu schützen und bei einer Vielzahl von Widerständen zu überleben. Sozusagen ein Wirkstoff aus der Natur. Pflege mit dem Mikroalgen-Aktivstoff wirkt antibakteriell, regenerierend und schützend vor äußeren Einflüssen.
  • Ätherische Öle, beispielsweise aus Lärche, Kiefer und Eukalyptus sind ebenso empfehlenswert, insbesondere wenn sich eine eitrige Hautentzündung, wie ein eitriger Pickel, abzeichnet. Dabei sind diese entzündungshemmend, durchblutungsfördernd und antibakteriell.
  • Ein bekanntes Hausmittel mit ähnlicher antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung ist Teebaumöl. Und auch Honig, insbesondere Manuka-Honig, gilt als natürliches Hausmittel. Als Maske auf die Haut aufgetragen wirkt es ebenfalls antibakteriell. Weitere Tipps für Hausmittel gibt es hier zum Nachlesen: https://www.ilon.de/hautjournal/entzuendungshemmende-ernaehrung/.
  • Vitamin C, Vitamin A und Vitamin E wird ebenfalls eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt, sozusagen ein weiterer Wirkstoff aus der Natur, welcher über die Ernährung aufgenommen wird und von innen die Haut unterstützt und schützt.
  • Zinkoxid wird ebenso nachgesagt, dass dieses gegen Pickel eingesetzt werden kann. Bei der Wundheilung kommt eine sogenannte Zinksalbe oftmals zum Einsatz, da diese antibakteriell, antiseptisch und adstringierend wirkt. Diese Eigenschaften können auch bei der Anwendung bei Pickeln helfen, denn Zinkoxid bindet Feuchtigkeit aus der Haut an sich und trocknet so den unreinen Hautbereich aus. Aber hier gilt auch Vorsicht im Umgang mit der Salbe. Eine Anwendung nur auf die betroffene Haut kann Abhilfe schaffen, um ein Austrocknen im umliegenden Bereich der Haut bzw. trockene Haut zu vermeiden.

Wenn das Thema interessant und hilfreich war, gibt es hierzu noch weitere Artikel in unserem Hautjournal zum Stöbern. Viel Spaß beim Lesen!

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https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2021/11/AdobeStock_264525588-scaled.jpeg 1708 2560 Patrick Günther https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/06/ilon_marke_logo.png Patrick Günther2021-11-08 11:23:252024-02-02 14:56:46Unreine Haut – diese Tipps helfen wirklich

Was tun gegen Pickel und wenn Pickel eitrig werden?

Hautpflege
was tun bei pickel oder eitrogen pickelnilon hautpflege

Die Pubertät liegt schon lange zurück und doch werden regelmäßig Hautunreinheiten sichtbar? Dies kann verschiedene Ursachen haben. Die richtige Analyse der Hautunreinheiten und der richtige Umgang ist deshalb sehr wichtig. Unsere Tipps sind genau für solche Fälle gedacht und sollen Rat geben, bei der Frage: Was tun gegen Pickel und was tun, wenn Pickel eitrig werden?!

Ursachen für Pickel

Wer mit Pickeln zu kämpfen hat, weiß, wie schwer es manchmal sein kann, diese wieder loszuwerden. Oftmals wird den Hormonen die Schuld gegeben, aber dies trifft nicht immer zu. Gerade im Gesicht kommen wir mit einer Vielzahl von Bakterien in Kontakt, z.B. beim Kratzen oder Streifen mit der Hand über das Gesicht oder beim Telefonieren mit dem Handy an der Wange. Warum? Unsere Hände und auch Handys sind meist mit einer Vielzahl von Keimen und Bakterien besiedelt.

Aber auch Stress, Schlafmangel, Rauchen, Medikamente, falsche Ernährung oder falsche Pflegeprodukte können die Ursache für Hautunreinheiten wie Pickel, Mitesser oder sogar Akne sein. Wichtig ist es grundsätzlich nur zu Produkten zu greifen, die auf die speziellen Bedürfnisse des jeweiligen Hauttyps angepasst sind und keine Zusatzstoffe enthalten, die die Haut unnötig reizen können.

Die sogenannte T-Zone weist beispielsweise eine größere Anzahl an Talgdrüsen auf und glänzt häufig öliger als die restliche Haut im Gesicht. Gerade bei Stress kann es in diesem Bereich zu einer erhöhten Talgproduktion kommen. Der Grund liegt in der erhöhten Adrenalinausschüttung, d.h. Stress und die daraus resultierende Hormonausschüttung sind somit der Grund für eine unreine Haut. Die Folge sind Pickel oder Mitesser an Nase und Stirn. Ein Mitesser kann sich auch leicht entzünden, vor allem dann, wenn man versucht, den Mitesser auszudrücken oder gar mit einer Nadel zu entfernen.

Von Akne spricht man erst dann, wenn es zu einer Talgdrüsenüberfunktion kommt. Ins Spiel kommt dann noch das natürlich vorkommende Bakterium, Cutibacterium acnes, welches durch die Überfunktion verbesserte Wachstumsbedingungen vorfindet. Oftmals wird dies durch männliche Geschlechtshormone noch stärker stimuliert, daher leiden Männer oft ausgeprägter als Frauen unter einer Akne. Damit Pickel und Mitesser so gut wie möglich vermieden werden können, helfen ganz einfache Tipps.

5 Tipps gegen Hautunreinheiten

  • Feuchtigkeit, Feuchtigkeit, Feuchtigkeit, dies gilt auch für unreine Haut. Denn trockene Haut ist anfälliger für Unreinheiten. Dabei sollte aber der Fettanteil in der Pflege so gering wie möglich sein, um die Poren nicht zusätzlich zu verstopfen.
  • Die Ernährung spielt immer eine wichtige Rolle bei Hautthemen, so gilt: Viel Wasser trinken, aber ungesunde Fette und Zucker vermeiden. Auch Bewegung hilft, die Haut positiv zu unterstützen.
  • Tägliches Make-Up verstopft die Pore. Gerade Personen mit einer Neigung zu Hautunreinheiten unterstützen damit nicht unbedingt die Hautgesundheit. Daher sind No-Make-Up-Tage ein absolutes Muss. Für wen dies schwer vorstellbar ist, kann diese Auszeit vielleicht zunächst am Wochenende oder nach Feierabend ausprobieren. Make-Up landet oftmals auch unbewusst auf Kopfkissen, Waschlappen oder Handtuch, daher sollten diese regelmäßig ausgetauscht werden.
  • Eine effektive Reinigung abends und morgens ist wichtig, um die Haut von Bakterien zu befreien. Andernfalls können diese in die Talgdrüsen gelangen und Ursache für eitrige Entzündungen bzw. Pickel sein. Doch gilt es hier mit Bedacht zu handeln und nur sanfte Produkte zur Entfernung von Bakterien und abgestorbener Hautschüppchen zu verwenden. Das heißt, der pH-Wert sollte dem Milieu der Haut entsprechen. So wird die Haut vor Irritationen bzw. einer Schädigung der natürlichen Hautbarriere geschützt. Dies gilt übrigens auch für zu kalkhaltiges Wasser. Denn dies entspricht so gar nicht dem pH-Wert der Haut und gehört daher in diesem Fall auch nicht an die Haut. Und wichtig ist: Finger weg vom Pickel. Darüber können zusätzlich Keime und Bakterien in die betroffenen Bereiche gelangen und leichte bis zu schwere Entzündungen (z.B. eine schwere Akne) verursachen.
  • Zahnpasta, ein oft beschriebenes Hausmittel gegen Pickel, ist nicht zu empfehlen. Das hierin enthaltene Fluor kann eher Ursache für Entzündungen sein, statt Pickel zu bekämpfen. Aber Hausmittel wie ein paar Tropfen verdünntes Teebaumöl, Zitrone oder eine Maske mit Honig können sehr wohl mit einer antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung die Haut im Kampf gegen Pickel und Unreinheiten unterstützen.

Wenn Pickel eitrig werden – eitrige Pickel wirksam bekämpfen

Wer sich bei eitrigen Pickeln nicht unbedingt auf Hausmittel verlassen möchte, muss nicht direkt zu hautstrapazierenden Produkten greifen, sondern kann auf natürliche, ätherische Öle setzen. Diese finden aufgrund zahlreicher positiver Eigenschaften auch in medizinischer Hautpflege vielseitige Verwendung. Dabei sind diese gut hautverträglich, haben eine antibakterielle Wirkung und sorgen zudem für einen angenehmen Duft.

was tun bei pickel oder eitrigen entzündungen

Und noch ein kleiner Tipp zu Pickeln am Haaransatz

Pickel am Haaransatz können u.a. durch Reinigungsprodukte, Stylingprodukte oder Hautpflege verursacht werden. Wenn diese Produkte nicht gründlich entfernt werden, vermischen sich Reste der verwendeten Produkte mit abgestorbenen Hautzellen. Hautreizungen sind eine mögliche Folge oder aber Poren verstopfen. Der Talg kann in diesem Fall hierdurch nicht abfließen. Pickel und Mitesser entstehen. Wenn dann z.B. durch Kratzen noch Bakterien in die betroffenen Stellen gelangen, können im weiteren Verlauf entzündete Pickel bzw. eitrige Entzündungen die Folge sein. Hierbei handelt es sich aber nicht um eine Form der Akne, sondern eine eitrige Haarbalgentzündung (mehr zu dem Krankheitsbild erfahren: einfach dem hinterlegten LINK folgen).

Für ein Leben ohne Hautprobleme – genau hierfür hat ilon das Hautjournal entwickelt. Hier finden sich alle wichtigen Themen zu u.a. möglichen Ursachen und Lösungen von verschiedensten Hautkrankheiten.

https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2021/06/A992678.jpg 1334 2000 Patrick Günther https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/06/ilon_marke_logo.png Patrick Günther2021-06-14 14:02:422024-02-02 12:28:16Was tun gegen Pickel und wenn Pickel eitrig werden?

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Lippenherpes oder Pickel: Was ist der Unterschied?

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https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2023/07/schminktipps_lippenherpes01.jpg 600 900 Prof. Dr. med. Kristian Reich https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/06/ilon_marke_logo.png Prof. Dr. med. Kristian Reich2023-07-05 15:41:172024-03-25 11:18:02Lippenherpes oder Pickel: Was ist der Unterschied?

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