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Wenn die Wunde eitert – Behandeln und Vorbeugen

Hauterkrankungen, Hautjournal, Hautschutz
AdobeStock - ilon hautpflege

Einmal nicht aufgepasst und dann ist es passiert, der Schnitt in den Finger oder die fiese Schürfwunde am Knie nach dem Sturz. Das ist zunächst einmal nicht schlimm. Doch wenn die Wunde nicht richtig gereinigt wird, sieht dies schon ganz anders aus. Denn dann gelangen Erreger in den Körper, die Ursache einer Infektion sein können. Wenn die Wunde eitert, was dann zu tun ist?!

Wenn die Wunde eitert – was tun?

Kommt es zu einer Wunde wird unser Immunsystem hochgefahren. Sogenannte Abwehrzellen gelangen in millionenfacher Anzahl in die Wunde, um eingedrungene Mikroorganismen unschädlich zu machen. Ist dabei das Immunsystem geschwächt oder liegt eine Erkankung, wie z.B. Diabetes, vor, kann die Abwehrreaktion auf die Eindringlinge ggfs. nicht stark genug ausfallen. Erste Symptome wie Rötungen, Schwellungen oder Schmerzen können dann auftreten, im weiteren Verlauf kann sich hier auch Eiter bilden.

Mit einer schnellen unterstützenden Wundversorgung können Infektionen oftmals vermieden werden. Dazu gehört eine gute Reinigung bzw. Desinfektion der Wunde sowie ggfs. das Entfernen von Steinchen oder anderer Schmutzpartikel mit einer sterilen Pinzette. Eine Wundauflage oder ein steriles Pflaster, je nach Größe der Wunde, wird anschließend aufgebracht, um so vor erneuten Verschmutzungen zu schützen. Bei großflächigen Wunden, starken Blutungen oder Verschmutzungen, bei nachträglichen Veränderungen der Wunde, schlechter Abheilung oder bei Vorerkrankungen sollte, trotz einer guten Wundversorgung, immer ein Arzt aufgesucht werden.

Zunächst ist eine eitrige Entzündung auch immer ein Zeichen einer Abwehrreaktion des Körpers. Der Eiter setzt sich u.a. aus abgestorbenen Geweberesten, Bakterien und weißen Blutzellen zusammen. Im weiteren Verlauf können sich hieraus Folgeerscheinungen wie u.a. ein Abszess, ein Furunkel, ein Karbunkel oder eine Zyste entwickeln. Wichtig ist dabei zu wissen, dass die Wunde selbst nicht den Eiter produziert. Hieran sind immer Erreger beteiligt, welche zunächst in den Körper eindringen müssen. Eiter entsteht immer dort, wo die wichtige Sauberkeit rundum die Wunde nicht beachtet wurde oder das Immunsystem geschwächt war. In diesem Fall sollte nicht einfach reagiert werden, dazu gehört z.B. eitrige Wunden selbst aufzustechen. Am Ende können hier nur weitere Infektionen verursacht oder verstärkt werden.

Kommt es doch zu einer verstärkten Bildung von Eiter an einer Wunde, ist Vorsicht geboten. Denn dieses kann im schlimmsten Fall auch im weiteren Verlauf zu einer Blutvergiftung (Sepsis), Schüttelfrost oder Fieber führen. Doch soweit sollte es nicht kommen, die richtige Behandlung (durch einen Arzt) ist hierbei entscheidend.

Bekannte Hausmittel, was taugen diese?

Die richtige Behandlung der betroffenen Haut ist deshalb das A und O. Gerade die richtige Wunddesinfektion ist dabei so wichtig. Gerade deshalb sind nicht immer nur bekannte Hausmittel zur Wundheilung zu empfehlen. Warum?  Erklären wir hier, so z.B.:

  • Kokosöl wird eine antimikrobielle Wirkung nachgesagt. Es kann somit die Wundheilung unterstützen und vor weiteren Infektionen schützen. Doch dies gilt für kleinere Wunden wie z.B. Schürf- oder Schnittwunden.
  • Der Saft der Aloe Vera zeigt bei äußerlicher Anwendung schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkungen. Bei leichtem Sonnenbrand, Schürfwunden oder leichten Verbrennungen wird es oftmals empfohlen. Doch dies hängt vom Grad der Entzündung ab.
  • Naturbelassenem Honig wird eine antibakterielle Wirkung nachgesagt. Das saure Milieu des Honigs beeinträchtigt dabei die Bakterienvermehrung. Die genaue Wirkung ist bis heute aber noch nicht geklärt.
  • Kamille wirkt ebenfalls entzündungshemmend. Daher kann mit Kamillentee die Wunde natürlich ausgewaschen bzw. gereinigt werden. Sollte die Wunde nicht sauber wirken, gilt im Anschluss mit sterilen Instrumenten und Desinfektionsmittel zu arbeiten.

 

Entzündungen vermeiden – was wirklich hilft

Manche erste Hilfetipps kennen wir noch aus Kindertagen, doch ob diese wirklich so gut sind, haben wir nochmals mit einem Experten geklärt. Und hier gibt es auch schon die Antworten dazu:

  • Pusten auf Wunden bei kleinen Kindern ist keine gute Idee, wenn auch so gebräuchlich. Denn mit dem Pusten gelangt oftmals auch Spuke auf die verletzte Haut. Verschiedene Bakterienarten gelangen so zusätzlich in die Wunde, welche die Wundheilung behindern können. Vielmehr sollte viel sauberes Wasser eingesetzt werden, um die Wunde auszuspülen. Für den kleinen psychologischen Effekt des Pustens bei den Kleinen findet sich ganz bestimmt eine liebevolle, tröstende Alternative.
  • Die ungereinigten Finger gehören ebenfalls nicht an die Wunde. Über die Finger können Bakterien oder Keime in Wunden gelangen und Ursache einer verschlimmerten Infektion sein. Daher lieber mit einer Pinzette Schmutz bzw. kleine Steinchen entfernen.
  • Duschen oder Baden ohne Schutz ist im Zuge der Wundbehandlung ebenfalls zu vermeiden. Denn Feuchtigkeit bietet ein optimales Milieu für Keime und Bakterien. Darum sollte Feuchtigkeit immer von größeren Wundflächen ferngehalten werden, z.B. mit einem wasserdichtem Pflaster oder einer Duschfolie.

Weitere Artikel rundum das Thema Haut gibt es hier >> in unserem Hautjournal.

Bildquelle: AdobeStock

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Die Haut juckt – 5 Tipps von Hautexperten

Hautjournal, Hautpflege
Die Haut juckt und ist gestresstilon hautpflege

Wenn die Haut juckt, sind meist auch Keime und Bakterien beteiligt. Nicht gewusst? Gelernt haben wir wohl schon alle, dass nicht selten dabei die natürliche Hautbarrierefunktion gestört ist und so durchlässig wird. Oder aber wir kratzen und bringen dabei über Finger oder Nägel die Keime und Bakterien in die sensiblen Hautbereiche ein. Generell gilt, juckende Haut ist oft zum aus der Haut fahren. Wenn die Haut juckt, helfen unsere 5 Tipps von Hautexperten schnell und einfach.

Was sind mögliche Ursachen für Juckreiz?

Juckende Haut kann viele Ursachen haben. Oftmals stehen Anzeichen wie eine trockene und schuppige Haut, aufgrund beispielsweise unzureichender Feuchtigkeitspflege oder infolge von Hautveränderungen im Alter in Verbindung mit Juckreiz (auch Pruritus genannt). Weitere Auslöser können auch Insektenstiche, Parasiten wie Kopfläuse oder Krätzmilben, Allergien, Krankheiten wie z.B. Neurodermitis oder Psoriasis oder auch Infektionen wie Lippenherpes oder Fußpilz. Aber auch Medikamente oder Stress können eine der Ursachen für eine juckende Haut sein.

Aber egal, was der Grund dafür ist. Wohl jeder hatte schon einmal das dringende Bedürfnis, die juckende Hautstelle zu kratzen. Und zunächst gibt es auch ein Gefühl von Verbesserung. Doch der Schein trügt, denn ganz schnell wird der Juckreiz schlimmer und kann sogar entzündlich werden. Schuld sind dabei sogenannte Histamine. Ein Hormon, welches als Botenstoff von Juckreiz im Körper bekannt ist. Ein normalerweise harmloser Stoff sensibilisiert das Immunsystem, es folgt eine natürliche Abwehrreaktion und eine vermehrte Bildung des Hormons.

Bei Allergien oder Unverträglichkeiten von u.a. Lebensmitteln bzw. Farb- oder Konservierungsstoffen kann diese beschriebene Kettenreaktion sogar machmal ausbleiben. Es kommt unmittelbar zu einer erhöhten Histaminproduktion. Aber in beiden Fällen ist das Ergebnis ein unangenehmer Juckreiz, den wir wohl alle ganz schnell wieder loswerden möchten.

Bei länger anhaltendem Juckreiz spricht man von einem chronischen Pruritus. Dieser kann auch von organischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Schilddrüsenüberfunktion sowie Leber- und Nierenerkrankungen ausgelöst werden. Quälender Juckreiz, oft am ganzen Körper, ist auch ein typisches Begleitsymptom von Infektionskrankheiten wie Windpocken und Masern. Um hierbei kein Risiko einzugehen sollte immer ein Hautexperte bzw. Arzt aufgesucht werden, um so der Haut die richtige Behandlung zukommen zu lassen.

Ekzem – eines der häufigsten Entzündungen der Haut

Rötungen, Schuppen oder sogar Bläschen und Nässen, oftmals begleitet von starkem Juckreiz sind typische Symptome eines sogenannten Ekzems, auch als Dermatitis bekannt. In der Medizin wird das Ekzem als eine entzündliche Reaktion der Haut beschrieben, welche aber nicht ansteckend ist. Sie sind wohl eine der häufigsten Hautentzündungen, mit vielen Erscheinungsbildern. Diese können vorrübergehend aber auch dauerhaft zu Beschwerden führen. Oftmals sind äußere Einflüsse wie u.a. allergene bzw. die Haut reizende Stoffe die Ursache, beispielsweise zu sehen bei einer Windeldermatitis, ein sogenanntes Kontaktekzem.

Dazu gehört auch das seborrhoische Ekzem. Einflüsse wie das Wetter oder Stress können dabei die Ursache sein. Gelbliche, fettige Schuppen und ein roter Ausschlag zeigen sich dabei u.a. auf der Kopfhaut. Haarpflegeprodukte können z.B. die Hautflora der Kopfhaut beeinflussen, die natürliche Hautbarriere zerstören und damit eine der Ursachen sein. Eine gesteigerte Talgproduktion ist die Folge, natürlich vorkommende Hefepilze auf der Kopfhaut finden darin einen optimalen Nährboden. Aber auch ohne Pilze ist die Regenerationsfähigkeit der Kopfhaut gestört und es kommt zu den bereits erwähnten Schuppenbildung. Der Juckreiz lässt nicht lang auf sich warten. Wenn dann noch gekratzt wird, ist der Teufelskreis perfekt. Denn Bakterien, Viren oder Pilze dringen durch die aufgekratzten Hautbereiche ein und sind dann oftmals Ursache von Infektionen.

Abschließend gilt auch die Kombination von Umwelteinflüssen, einer möglichen Veranlagung und einer verstärkten Immunreaktion des Körpers als Ursache für ein Ekzem, wie zum Beispiel bei Neurodermitis (atopische Dermatitis).

Wenn die Haut juckt - was tun?

Wenn die Haut juckt – was tun? 5 Tipps vom Experten, die erste Hilfe geben können

  1. Ein wohl einfacher Tipp: nur noch Produkte zu verwenden, die dem natürlichen pH-Wert der Haut sehr ähnlich sind. So wird vermieden die Haut noch zusätzlich zu strapazieren. Generell sollte auf hautreizende Inhaltsstoffe verzichtet werden. Die Verbraucherzentrale gibt hierzu nähere Informationen: LINK. Hautreizungen zu vermeiden gilt auch beider Reinigung, daher immer mit lauwarmen Wasser duschen, die Haut anschließend sanft abtupfen und eincremen.
  2. Zudem sollte eine Hautpflege gewählt werden, die die natürliche Schutzfunktion der Haut stärkt und vor Austrocknung schützt. Gerade trockene Haut braucht Feuchtigkeit, denn sie neigt zum spannen oder schuppen, worüber Keime und Bakterien eindringen können. So sind rückfettende und feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Olivenöl, Sheabutter, Jojobalöl, Urea oder Hautvitamine A und E zu empfehlen. Denn trockene Haut ist nicht selten auch eine juckende Haut.
  3. Extreme Kälte aber auch zuviel Sonne sollte vermieden werden. Denn dies bedeutet Stress für die Haut und bringt die Haut nur zusätzlich aus der Balance. Aber natürlich ist ein Spaziergang in atmungsaktiver, locker sitzender Kleidung an der frischen Luft immer gut für die Haut und sollte nicht von der Liste der Freizeitaktivitäten gestrichen werden. Bei Kälte und UV-Strahlung gilt es nur diese nicht übermäßig an die Haut zu lassen.
  4. Helfen kann auch ein Allergietest, um Auslöser für den Juckreiz herauszufinden und diese zukünftig vermeiden zu können. Ggfs. müssen dabei auch die verschriebenen Medikamente überprüft werden.
  5. Bei plötzlich auftretenden, heftigen Juckattacken kann ein kühlender Umschlag mit Essig oder Schwarztee erste Hilfe verschaffen.
  6. Wie beschrieben, kommen mit dem Juckreiz sehr oft Entzündungen einher. Von daher sind entzündungshemmende Salben zu empfehlen. Diese können von einem Arzt oder Experten aufgeschrieben werden. Für die Behandlung der Haut von innen können dann im schlimmsten Fall auch Medikamente verschrieben werden. Doch dies sollte nicht die Regel sein und nur im Notfall eingesetzt werden.

Mehr zum Thema Juckreiz (Pruritus), Haut und Hautreaktionen gibt es in unseren Artikeln im Hautjournal und auf unserer Website.

https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2021/07/hautratgeber-erste-hilfe-juckreiz-ilon.jpg 667 1000 Prof. Dr. med. Kristian Reich https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/10/ilon_marke_header.svg Prof. Dr. med. Kristian Reich2021-07-06 09:02:582022-12-18 20:05:21Die Haut juckt – 5 Tipps von Hautexperten

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