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ilon ist eine Marke der Cesra Arzneimittel | www.cesra.de
Eine abszessartige Entzündung oder kleine Abszesse können an allen denkbaren Körperstellen auftreten, wenn Krankheitserreger Eingang in den Organismus finden und sich dort vermehren. Die Ursachen für das Eindringen können sehr unterschiedlich sein: Häufig ist eine Hautverletzung verantwortlich, die beispielsweise beim Rasieren, durch unsachgemäße Maniküre oder bei einer kleinen Schnittwunde entsteht. Um eine schmerzhafte Ausweitung abszessartiger Entzündungen und kleinerer Abszesse zu verhindern, sollte man frühzeitig aktiv werden.
Bei oberflächlichen Abszessen und abszessartigen Entzündungen handelt es sich um umkapselte Eiteransammlungen. Sie entstehen als Abwehrreaktion der Haut, wenn krankheitserregende Keime – vor allem das Bakterium Staphylokokkus aureus – bei kleinen Hautverletzungen in den Organismus eindringen und sich vermehren. Um das Ausbreiten der Entzündung zu verhindern, bildet das körpereigene Immunsystem einen neuen Hohlraum und schließt den Eiter darin vollständig ein. Somit können Immunzellen nur noch schwer zum Entzündungsherd gelangen und den Selbstheilungsprozess anregen.
Es gibt verschiedene Erscheinungsformen, die je nach Entzündungsort und Stadium anders benannt werden: Pickel, Eiterpickel oder Eiterknötchen, Rasierpickel oder Abszesse.
Zu Beginn macht sich ein Abszess durch allgemeine Entzündungszeichen bemerkbar: Die betroffene Hautstelle ist gerötet, geschwollen, pocht oder schmerzt bei Druck. In der Mitte der Schwellung entwickelt sich eine kleine gelbliche Eiterbeule.
Je nach Entstehung treten kleinere Abszesse an unterschiedlichen Körperstellen auf:
Abszesse heilen nicht von alleine ab. Im Anfangsstadium sind die eitrigen Hautentzündungen aber gut behandelbar, wodurch eine Ausweitung der Entzündung vermieden werden kann. Dabei ist unbedingt von einem unfachmännischen Aufstechen oder Ausdrücken der entzündeten Stelle abzusehen. Es besteht sonst die Gefahr, dass sich die Bakterien weiter ausbreiten und der Abszess größer wird. Auch die Anwendung von Hausmitteln wie Quark oder Zwiebeln ist nicht ratsam. Sie enthalten zwar entzündungshemmende Bestandteile, jedoch in zu geringer Konzentration, um in tiefere Hautschichten vorzudringen.
Geeignet sind stattdessen spezielle medizinische Salben mit antibakteriellen Eigenschaften. Die sogenannten Zugsalben regen die Durchblutung an und beschleunigen den Reifungsprozess eitriger Entzündungen. Somit wird eine rasche und vollständige Entleerung der Eiterhöhle gefördert. Zur effizienten und gleichzeitig hautschonenden Anwendung hat sich die ilon Salbe classic, die „grüne“ Zugsalbe mit pflanzlichen Inhaltsstoffen, bewährt.
Bei länger anhaltenden Krankheitssymptomen, einer Verschlimmerung der Beschwerden oder auftretenden Nebenwirkungen sollte jedoch ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden. Das gilt vor allem bei Abszessen im Gesicht und Kopfbereich.
Bei abszessartigen Entzündungen und kleineren Abszessen handelt es sich meist um Einzelfälle, die aufgrund einer bestimmten Situation entstehen. Manche Menschen sind von derartigen Hautentzündungen, die überdies schlecht verheilen, immer wieder betroffen. In diesen Fällen sollte eine genaue Ursachenforschung durch den Hautarzt betrieben werden, um zugrundeliegende Erkrankungen nicht zu übersehen.
Bei abszessartigen Entzündungen und kleineren Abszessen im Anfangsstadium hat sich die ilon Salbe classic bewährt. Der Balsam aus ätherischen Ölen von Lärche und Kiefer sorgt dafür, dass Schwellung und Druck zurückgehen und Schmerzen gelindert werden. Dank der hautfreundlichen Salbengrundlage ist sie gut verträglich und schonend zur Haut.
Sollte sich eine abszessartige Entzündung oder ein kleinerer Abszess im Rahmen der Behandlung nicht zurückbilden, ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen.
Dieser entscheidet dann, wie mit der Entzündung weiter verfahren wird.
Damit es erst gar nicht zur Entwicklung der eitrigen Entzündungen kommt, sollten selbst kleine Risse, Stiche oder Schnitte, wie sie leicht beim Hantieren mit scharfen und spitzen Gegenständen entstehen, stets angemessen versorgt und gegebenenfalls desinfiziert werden.
Auf Kleidung, die zu eng anliegt oder einschneidet, sollte verzichtet werden. Ständiges Reiben und Scheuern auf der Haut kann die Abszess-Bildung an Achseln, Intimregion und Po begünstigen.
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