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Die Haut juckt – 5 Tipps von Hautexperten

Hautjournal, Hautpflege
Die Haut juckt und ist gestresstilon hautpflege

Wenn die Haut juckt, sind meist auch Keime und Bakterien beteiligt. Nicht gewusst? Gelernt haben wir wohl schon alle, dass nicht selten dabei die natürliche Hautbarrierefunktion gestört ist und so durchlässig wird. Oder aber wir kratzen und bringen dabei über Finger oder Nägel die Keime und Bakterien in die sensiblen Hautbereiche ein. Generell gilt, juckende Haut ist oft zum aus der Haut fahren. Wenn die Haut juckt, helfen unsere 5 Tipps von Hautexperten schnell und einfach.

Was sind mögliche Ursachen für Juckreiz?

Juckende Haut kann viele Ursachen haben. Oftmals stehen Anzeichen wie eine trockene und schuppige Haut, aufgrund beispielsweise unzureichender Feuchtigkeitspflege oder infolge von Hautveränderungen im Alter in Verbindung mit Juckreiz (auch Pruritus genannt). Weitere Auslöser können auch Insektenstiche, Parasiten wie Kopfläuse oder Krätzmilben, Allergien, Krankheiten wie z.B. Neurodermitis oder Psoriasis oder auch Infektionen wie Lippenherpes oder Fußpilz. Aber auch Medikamente oder Stress können eine der Ursachen für eine juckende Haut sein.

Aber egal, was der Grund dafür ist. Wohl jeder hatte schon einmal das dringende Bedürfnis, die juckende Hautstelle zu kratzen. Und zunächst gibt es auch ein Gefühl von Verbesserung. Doch der Schein trügt, denn ganz schnell wird der Juckreiz schlimmer und kann sogar entzündlich werden. Schuld sind dabei sogenannte Histamine. Ein Hormon, welches als Botenstoff von Juckreiz im Körper bekannt ist. Ein normalerweise harmloser Stoff sensibilisiert das Immunsystem, es folgt eine natürliche Abwehrreaktion und eine vermehrte Bildung des Hormons.

Bei Allergien oder Unverträglichkeiten von u.a. Lebensmitteln bzw. Farb- oder Konservierungsstoffen kann diese beschriebene Kettenreaktion sogar machmal ausbleiben. Es kommt unmittelbar zu einer erhöhten Histaminproduktion. Aber in beiden Fällen ist das Ergebnis ein unangenehmer Juckreiz, den wir wohl alle ganz schnell wieder loswerden möchten.

Bei länger anhaltendem Juckreiz spricht man von einem chronischen Pruritus. Dieser kann auch von organischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Schilddrüsenüberfunktion sowie Leber- und Nierenerkrankungen ausgelöst werden. Quälender Juckreiz, oft am ganzen Körper, ist auch ein typisches Begleitsymptom von Infektionskrankheiten wie Windpocken und Masern. Um hierbei kein Risiko einzugehen sollte immer ein Hautexperte bzw. Arzt aufgesucht werden, um so der Haut die richtige Behandlung zukommen zu lassen.

Ekzem – eines der häufigsten Entzündungen der Haut

Rötungen, Schuppen oder sogar Bläschen und Nässen, oftmals begleitet von starkem Juckreiz sind typische Symptome eines sogenannten Ekzems, auch als Dermatitis bekannt. In der Medizin wird das Ekzem als eine entzündliche Reaktion der Haut beschrieben, welche aber nicht ansteckend ist. Sie sind wohl eine der häufigsten Hautentzündungen, mit vielen Erscheinungsbildern. Diese können vorrübergehend aber auch dauerhaft zu Beschwerden führen. Oftmals sind äußere Einflüsse wie u.a. allergene bzw. die Haut reizende Stoffe die Ursache, beispielsweise zu sehen bei einer Windeldermatitis, ein sogenanntes Kontaktekzem.

Dazu gehört auch das seborrhoische Ekzem. Einflüsse wie das Wetter oder Stress können dabei die Ursache sein. Gelbliche, fettige Schuppen und ein roter Ausschlag zeigen sich dabei u.a. auf der Kopfhaut. Haarpflegeprodukte können z.B. die Hautflora der Kopfhaut beeinflussen, die natürliche Hautbarriere zerstören und damit eine der Ursachen sein. Eine gesteigerte Talgproduktion ist die Folge, natürlich vorkommende Hefepilze auf der Kopfhaut finden darin einen optimalen Nährboden. Aber auch ohne Pilze ist die Regenerationsfähigkeit der Kopfhaut gestört und es kommt zu den bereits erwähnten Schuppenbildung. Der Juckreiz lässt nicht lang auf sich warten. Wenn dann noch gekratzt wird, ist der Teufelskreis perfekt. Denn Bakterien, Viren oder Pilze dringen durch die aufgekratzten Hautbereiche ein und sind dann oftmals Ursache von Infektionen.

Abschließend gilt auch die Kombination von Umwelteinflüssen, einer möglichen Veranlagung und einer verstärkten Immunreaktion des Körpers als Ursache für ein Ekzem, wie zum Beispiel bei Neurodermitis (atopische Dermatitis).

Wenn die Haut juckt - was tun?

Wenn die Haut juckt – was tun? 5 Tipps vom Experten, die erste Hilfe geben können

  1. Ein wohl einfacher Tipp: nur noch Produkte zu verwenden, die dem natürlichen pH-Wert der Haut sehr ähnlich sind. So wird vermieden die Haut noch zusätzlich zu strapazieren. Generell sollte auf hautreizende Inhaltsstoffe verzichtet werden. Die Verbraucherzentrale gibt hierzu nähere Informationen: LINK. Hautreizungen zu vermeiden gilt auch beider Reinigung, daher immer mit lauwarmen Wasser duschen, die Haut anschließend sanft abtupfen und eincremen.
  2. Zudem sollte eine Hautpflege gewählt werden, die die natürliche Schutzfunktion der Haut stärkt und vor Austrocknung schützt. Gerade trockene Haut braucht Feuchtigkeit, denn sie neigt zum spannen oder schuppen, worüber Keime und Bakterien eindringen können. So sind rückfettende und feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Olivenöl, Sheabutter, Jojobalöl, Urea oder Hautvitamine A und E zu empfehlen. Denn trockene Haut ist nicht selten auch eine juckende Haut.
  3. Extreme Kälte aber auch zuviel Sonne sollte vermieden werden. Denn dies bedeutet Stress für die Haut und bringt die Haut nur zusätzlich aus der Balance. Aber natürlich ist ein Spaziergang in atmungsaktiver, locker sitzender Kleidung an der frischen Luft immer gut für die Haut und sollte nicht von der Liste der Freizeitaktivitäten gestrichen werden. Bei Kälte und UV-Strahlung gilt es nur diese nicht übermäßig an die Haut zu lassen.
  4. Helfen kann auch ein Allergietest, um Auslöser für den Juckreiz herauszufinden und diese zukünftig vermeiden zu können. Ggfs. müssen dabei auch die verschriebenen Medikamente überprüft werden.
  5. Bei plötzlich auftretenden, heftigen Juckattacken kann ein kühlender Umschlag mit Essig oder Schwarztee erste Hilfe verschaffen.
  6. Wie beschrieben, kommen mit dem Juckreiz sehr oft Entzündungen einher. Von daher sind entzündungshemmende Salben zu empfehlen. Diese können von einem Arzt oder Experten aufgeschrieben werden. Für die Behandlung der Haut von innen können dann im schlimmsten Fall auch Medikamente verschrieben werden. Doch dies sollte nicht die Regel sein und nur im Notfall eingesetzt werden.

Mehr zum Thema Juckreiz (Pruritus), Haut und Hautreaktionen gibt es in unseren Artikeln im Hautjournal und auf unserer Website.


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Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Experten:

Prof. Dr. med. Kristian Reich
Dermatologe - Dermatologikum Berlin | Weitere Beiträge

geboren 1965, ist studierter Germanist, Philosoph und Humanmediziner. Sein Studium absolvierte er in Freiburg und München. Im Anschluss folgte die klinische und immunologische Ausbildung an den Universitätskliniken in München, Bern, London, Tübingen und Göttingen sowie bei Auslandsaufenthalten in Los Angeles und Boston.

In der Folge promovierte er in München, absolvierte seine Facharztprüfung in Göttingen und habilitierte auf dem Gebiet der Immundermatologie. Seine Forschung und Lehre fokussiert sich insbesondere auf die Bereich Immunologie, Allergologie und Onkologie. Im Jahr 2003 erhielt Prof. Reich für seine Forschung den Herbert-Herxheimer-Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Immunologie und Allergologie.

Heute praktiziert er am Dermatologikum Berlin mit den Schwerpunkten Allgemeine Dermatologie, Schuppenflechte, Autoimmunerkrankungen, Neurodermitis und Allergologie und ist als international anerkannter Dermatologe Mitglied und Beirat in einer Vielzahl von nationalen und internationalen Gremien in den Bereichen Dermatologie und Immunologie.

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