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Schlagwortarchiv für: Hautentzündung

Entzündungen am Finger: Was kann ich tun?

Hautpflege

Kleine Verletzungen sind zumeist Ausgangspunkt von unangenehmen Schmerzen. Oftmals beginnt es mit einer harmlosen Rötung, Schwellung oder Empfindlichkeit. Doch kommt es zu einer Entzündung mit Eiteransammlung ist es meist sehr schmerzhaft.

Um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen, haben wir die wichtigsten Symptome und Maßnahmen zusammengefasst. Die Details gibt es hier in unserem Artikel: Entzündungen am Finger: Was kann ich tun?

Erste Maßnahmen bei Entzündungen am Finger

Ob an einem Hautbereich des Fingers, unter der Nagelplatte oder an der Nagelhaut, eine Entzündung sollte immer ernst genommen werden. Denn nur so kann Schlimmeres verhindert werden.

Ausgangspunkt sind meist unbemerkte Verletzungen oder kleine Schnitt-, Stich- oder Schürfwunden im Bereich des Fingers bzw. des Nagels. Aber auch trockene, rissige Haut oder Nägelkauen, oder häufiger Kontakt mit Wasser oder aggressiven Chemikalien reichen schon aus und bieten Erregern Eintrittspforten.

Oftmals werden diese gern vernachlässigt und die Erreger können sich ungehindert ausbreiten. Das Ergebnis ist dann nicht selten eine ausgeprägte bakterielle Infektion. Es pocht, es schmerzt, es spannt und ist nicht selten angeschwollen. Dies kann final auch mit Eiter und Schmerzen einhergehen.

Doch bevor es zu einer eitrigen Entzündung kommt, können einfache Maßnahmen bzw. Hausmittel helfen, die unterschiedlichen Symptome in den Griff zu bekommen:

  1. Die betroffenen Finger in einem Kamillenbad oder einem warmen Seifenbad eintauchen. Zwei- bis dreimal täglich dürfte ausreichen, um den entzündeten Finger zu entlasten.
  2. Quarkwickel oder eine Behandlung mit Zwiebeln gelten als entzündungshemmend und sind Hausmittel können bei leichten Entzündungen am Finger angewendet werden.
  3. Generell sollte der Finger geschont und sauber gehalten werden, damit keine weiteren Erreger eindringen können.
  4. Sollte die Entzündung mit Rötung, Schwellung, Spannungsgefühl und Schmerz mit Eiter einhergehen, dann kann die grüne Zugsalbe bzw. ilon Salbe classic angewendet werden. Die betroffene Stelle wird dabei zunächst desinfiziert und dünn mit der Salbe sowie einem Wundverband oder -pflaster bedeckt. Die pflanzlichen Inhaltsstoffe wirken dabei entzündungshemmend, durchblutungsfördernd und regenerierend.

Bei nicht abklingenden Symptomen ist ein Gang zum Arzt nicht zu vermeiden. Bei einer Behandlung durch einen Arzt wird dann zumeist der Eiterherd geöffnet, entleert und abgestorbenes Gewebe entfernt. Ist das Nagelbett betroffen, muss ggfs. ein Teil des betroffenen Nagelbereiches entfernt werden. Anschließend wird der betroffene Finger ruhig gestellt und mit einer antibiotischen Therapie behandelt.

Entzündungen am Finger: Was kann ich tun?

Ist der Nagelbereich entzündet

Entzündungen rundum den Nagel können in verschiedener Form auftreten. Hier ist zu unterscheiden, ob es an dem Nagelfalz, der Nagelhaut oder unter dem Nagel entsteht. Dies gilt natürlich für die Nägel an Fingern und Zehen zu gleichen Maßen.

Hält die Entzündung länger an, können auch angrenzende Bereiche wie Sehnen, Gelenke oder Knochen mit eingebunden werden. Im schlimmsten Fall können die Bakterien sich weiter ausbreiten und eine Blutvergiftung verursachen. Bei chronischen Erkrankungen sollte besonders vorsichtig vorgegangen werden, und immer ein Arzt aufgesucht werden. Damit eine zunächst einfache Entzündung im Nagelbereich nicht chronisch wird.

Entzündungen am Finger

Neben den Entzündungen am direkten Nagelbereich, können auch Sehne oder Gelenk betroffen sein. Bei der Entzündung der Sehne können sogar ähnliche Symptome auftreten, doch ist hierbei keine Wunde zu sehen. Oftmals handelt es sich hierbei um eine Überbelastung und weniger um eine bakterielle Infektion.

Dies gilt auch für Entzündungen im Fingergelenk. Rheumatische Ursachen oder ein Verschleiß von Gelenkknorpeln können die Ursache hierfür sein.

Sind Verletzungen die Ursache kommen wieder Erreger ins Spiel. Daher sollte die Wunde möglichst zeitnah mit Wasser ausgespült und desinfiziert werden.

Weitere Ratgeber zum Thema Entzündungen gibt es in unserem Hautjournal.

 

ilon® Salbe classic. Wirkstoffe: Lärchenterpentin, Terpentinöl vom Strandkiefern-Typ, Eukalyptusöl. Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung leichter, lokal begrenzter, eitriger Entzündungen der Haut, wie z.B. Eiterknötchen, entzündete Haarbälge und Schweißdrüsenentzündungen ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung. Enthält Butylhydroxytoluol. (Stand 12/2024)

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Cesra Arzneimittel GmbH & Co. KG, Flugstraße 11, 76532 Baden-Baden

*Bei länger anhaltenden Krankheitssymptomen, Verschlimmerung der Beschwerden oder möglichen Nebenwirkungen ist ein Arzt oder Apotheker zu konsultieren.

 

Bildquelle: Cesra Arzneimittel

https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2023/08/hautratgeber-neu-ilon.jpg 685 1200 Wolfram Kurschat https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/06/ilon_marke_logo.png Wolfram Kurschat2023-08-22 10:12:232024-02-05 11:13:15Entzündungen am Finger: Was kann ich tun?

Wenn es im Intimbereich schmerzt!

Hautpflege

Beschwerden im Intimbereich können sehr unangenehm sein. Oftmals ist es auch immer noch ein Tabu-Thema, worüber ungern gesprochen wird. Doch wer möchte nicht wissen, was dahinter steckt und was getan werden kann? Wahrscheinlich jeder, doch darüber sprechen fällt nicht immer leicht.

In unserem Artikel: Wenn es im Intimbereich schmerzt, möchten wir das Thema der entzündlichen Haut in diesem Bereich einmal genauer betrachten. Denn bei Schmerzen im Intimbereich, können je nach Ausprägung die Beschwerden und Ursachen unterschiedlich sein. Oftmals sind Rötungen, Schwellungen, Schmerz oder auch entzündete oder eitrige Pickelchen begleitende Beschwerden. Aber wie kommt es dazu?

Ursachen für entzündliche Prozesse erkennen

Eigentlich sind die Verursacher meist schnell gefunden. Denn äußere Einflüsse bzw. Erreger sind zumeist an den Problemen im Intimbereich beteiligt. Kleinste Verletzungen, Erkrankungen der Haut oder hormonelle Störungen bieten dabei eine optimale Basis für entzündliche Prozesse.

Ist die natürliche Schutzbarriere bzw. die Immunabwehr gestört, haben Erreger die Möglichkeit einzudringen und können nicht abgewehrt werden. In manchen Fällen können aber auch schwere Erkrankungen die Ursache sein. Von daher gilt es in solch einem sensiblen Bereich nicht lange zu zögern, sondern immer einen Experten aufzusuchen. Dieser kann abklären, welches Problem vorliegt und eine Behandlung empfehlen. Klar, ist dies nicht immer angenehm, aber die Gesundheit geht vor.

In den meisten Fällen kann mit der richtigen Behandlung die natürliche Balance schnell wiederhergestellt werden. Bei kleinen Problemzonen im Intimbereich können dabei auch medizinische Salben unterstützen.

Haarentfernung in der Bikinizone

Wenn es im Intimbereich schmerzt! Gerade bei der Haarentfernung in der sensiblen Bikinizone kommt es immer wieder zu Beschwerden. Wärme und Feuchtigkeit bieten hier einen idealen Lebensraum für Erreger. Kommt es bei der Haarentfernung zu kleinsten Verletzungen, sind dies optimale Voraussetzungen für entzündliche Prozesse. Die richtige Haarentfernung zusammen mit einigen Vorkehrungen, kann dabei schon sehr hilfreich sein.

Auch zu eng sitzende Unterwäsche kann die Haut reizen und für Erreger öffnen. Slipeinlagen oder Binden, die nicht atmungsaktiv sind, bieten dabei zudem optimale Bedingungen. Um ein Aufquellen und Reizen der Haut zu vermeiden, sind daher atmungsaktive Produkte aus Bio-Baumwolle zu empfehlen. Dies gilt auch für die Unterwäsche beim Mann.

Kleine Pickelchen, verbunden mit Rötungen, können aber auch ein Hinweis auf eine Haarbalgentzündung (Follikulitis) sein. Auftreten kann diese übrigens an allen behaarten Zonen, d.h. beispielweise auch unter der Achsel, an den Beinen, im Gesicht, Kopf oder im Nacken. Tritt diese Entzündung im speziellen an der Vulva auf, sprechen Experten von einer Folliculitis vulvae.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Haarfollikel entzündet sich dabei über eindringende Erreger. Staphylokokken, eine Bakterienart, welche ganz natürlich auf unserer Haut vorkommt. Sichtbar werden dabei stecknadelgroße Pusteln und gegebenenfalls kleine weiße Eiterbläschen.

Ist der Eiter bereits eingekapselt, wird von einem Abszess gesprochen. Oftmals sind hier in dem betroffenen Bereich auch Rötungen und Schwellungen erkennbar. Diese Eiterbeule ist oft schmerzhaft, dies unterscheidet einen Abszess auch von einem einfachen Eiterpickel.

Ob Abszess, Furunkel oder Karbunkel, in solchen Fällen sollte ein Arzt zur Sicherheit aufgesucht werden. Bei größeren Herden ist häufig das Eröffnen und Entleeren des Herdes unter örtlicher Betäubung notwendig.

Der richtige Umgang mit Pickeln und Pusteln

Sind Haut- oder Geschlechtskrankheiten als Ursache für Pickel oder Pusteln im Intimbereich auszuschließen und können ebenso Probleme mit der Hygiene, Haarentfernung oder getragener Wäsche ausgeschlossen werden, dann sind Pickel und Pustel, besonders wenn diese eitrig sind, sorgsam zu behandeln. Zumeist verschwinden sie ganz von allein, wenn nicht daran herumgedrückt wird oder diese mit falschen Produkten behandelt werden.

Ein Ausdrücken ist unbedingt zu vermeiden. Nicht nur, dass Erreger von den Fingern in den Bereich gelangen und die Entzündungen verstärken können. Im schlimmsten Fall können auch Narben zurückbleiben.

Wer keine Geduld hat, kann beispielsweise die ilon Salbe classic dünn auf die betroffenen Bereiche auftragen. Diese wirkt durchblutungsfördernd und entzündungshemmend. Währenddessen sollte auf Unterwäsche aus hochwertigen Materialien verzichtet werden. Vielmehr ist die dunkle Unterwäsche aus Baumwolle der tägliche Begleiter, welche auch bei höheren Temperaturen gewaschen werden kann.

Hat der Artikel – Wenn es im Intimbereich juckt und schmerzt, gefallen? Weitere Tipps und Ratgeber gibt es in unserem Hautjournal. Viel Spaß beim Stöbern.

 

ilon® Salbe classic. Wirkstoffe: Lärchenterpentin, Terpentinöl vom Strandkiefern-Typ, Eukalyptusöl. Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung leichter, lokal begrenzter, eitriger Entzündungen der Haut, wie z.B. Eiterknötchen, entzündete Haarbälge und Schweißdrüsenentzündungen ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung. Enthält Butylhydroxytoluol. (Stand 12/2024)

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https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2023/08/AdobeStock_217134204.jpg 447 714 Wolfram Kurschat https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/06/ilon_marke_logo.png Wolfram Kurschat2023-08-01 09:24:092024-02-05 11:02:38Wenn es im Intimbereich schmerzt!

Abszess unter der Brust – was tun?

Hautschutz

Nicht nur Reizungen von außen können Ursache sein, auch häufiges oder starkes Schwitzen. Vermehrt betrifft es Frauen, denn Bügel-BH oder enge Kleidung begünstigen einen Abszess unter der Brust. Aber auftreten kann es auch bei einer größer aufkommenden Hautfalte unterhalb der Brust. Dies gilt bei Frau wie auch beim Mann.

Was genau dahinter steckt und was zu tun ist? Mehr dazu hier im Artikel – Abszess unter der Brust – was tun?

Was sind die Ursachen für ein Abszess?

Abszesse im Bereich der Brust sind gar nicht so selten, als beim Lesen der Überschrift vielleicht zunächst vermutet. Dabei handelt es sich meist um eine bakterielle Infektion. Ursachen dafür können zunächst verstopfte Talgdrüsen oder auch eine äußere Verletzung sein. Kommt es zu einer Eiterbildung und wird diese abgekapselt, wird von einem Abszess gesprochen.

Ebenso können häufig auftretende Reizungen die Haut vorschädigen und damit Erregern ein Eindringen in die Haut erleichtern. Dazu gehören beispielsweise ein ständiges Reiben von BH-Bügeln oder Kleidungsstücken an immer gleichen Hautstellen.

Kommt dann ein geschwächtes Immunsystem durch z.B. Erkältung oder Stress oder eine Diabetes-Erkrankung hinzu, können die entzündlichen Prozesse immer wieder ausgelöst werden. Ein unangenehmer Teufelskreis.

Tatsächlich leiden viele unter entzündlichen Prozessen in Hautfalten. Dies kann eben unterhalb der Brust sein, aber auch in einer Bauchfalte oder in sensiblen Bereichen des Körpers. Typische Entzündungszeichen sind dabei Rötungen, Schwellung, Spannungsgefühl und/oder Schmerz mit Eiter.

Was tun, wenn ein Abszess unter der Brust immer wiederkehrt?

Interessant ist dabei, dass viele Betroffene nur an einer Körperseite unter dem Problem leiden. Ein Grund kann an der unterschiedlichen Größe der Brust bzw. der Hautfalte liegen, so dass es einseitig zur verstärkten Reibung durch einen BH-Bügel oder Kleidung kommen kann. Klingt erst einmal eigenartig, doch bei vielen ist der Umfang der rechten Körperseite nicht immer mit der linken Seite identisch.

Dies macht die Wahl der Kleidungsgröße nicht immer ganz einfach. Im besten Fall sollte immer auf Bequemlichkeit und geringstes Reizpotential gesetzt werden, um das betroffene Gewebe zu entlasten. Die Vorbeugung von Abszessen kann auch über einfache Maßnahmen wie beispielsweise

  • Verwenden von wenig reizenden Pflegeprodukten
  • Tragen von BHs ohne Bügel oder weiter Kleidung
  • Auftragen von reizfreiem Babypuder an stark schwitzenden Hautbereichen

umgesetzt werden. Die Behandlung von Abszessen ist hingegen sensibler. Wichtig dabei ist, dass der Eiter unbedingt nach außen abfließt. Der Eiter darf auf keinen Fall in die Blutbahn gelangen, ansonsten besteht die Gefahr einer Blutvergiftung (Sepsis).

Bei kleineren Abszessen* kann dabei auch die sogenannte grüne Salbe helfen. Diese zieht sozusagen den Eiter an die Hautoberfläche und beschleunigt das Abfließen des Eiters. In schlimmeren Fällen wird immer empfohlen den Abszess chirurgisch öffnen zu lassen. Dies findet zumeist bei einer örtlichen Betäubung statt, und vermeidet auch eine Ausbreitung der Infektion.

Im Falle eines chronisches Entzündungsleidens kann auch von einer Akne inversa ausgegangen werden. Hierbei treten die wiederkehrenden Abszesse aber eher an Achseln, Leistengegend oder im Intimbereich auf. Diese sind zumeist eitrig, schmerzhaft und hartnäckig. Aufgrund der schmerzhaften Verläufe wird nicht selten die Lebensqualität eingeschränkt. Betroffen sind häufiger Frauen als Männer.

Wie kommt es zu den Problemen während Schwangerschaft und Stillzeit?

Stillende Mütter kennen das Problem der Entzündung oftmals im Bereich der Brustwarze, auch als Brustentzündung (Mastitis) bezeichnet. Gerötete, schmerzhafte Bereiche in der Brust und Schwellung der Brust sind typische Anzeichen hierfür. Über kleinste Verletzungen der Brustwarze können Erreger in die Haut eindringen, bzw. über das Neugeborene, und eine Infektion verursachen.

Betroffene leiden dabei zumeist einseitig an schmerzhaften Schwellungen mit Verhärtungen an der betroffenen Brust. In einigen Fällen kommt es auch zum Anschwellen der Lymphknoten an der betroffenen Seite. In seltenen Fällen können auch Neugeborene und Männer an einer Mastitis erkranken.

In solch einem Fall sollte immer ein Arzt aufgesucht werden. So lässt sich eine sogenannte Einschmelzung der Entzündung bzw. die Bildung eines eitrigen Abszesses vermeiden. Aber gängige Tipps wie beispielsweise Kühlen, Verwenden eines Stillhütchens, viel Trinken und Tragen eines bequemen BHs schaden nicht, ersetzen aber nicht den Gang zum Arzt.

Mehr zum Thema – Abszesse – oder – Tipps rundum um Schwangerschaft und Stillzeit – gibt es auch in unserem Hautjournal und Ratgeber zu Hauterkrankungen.

 

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*Bei länger anhaltenden Krankheitssymptomen, Verschlimmerung der Beschwerden oder möglichen Nebenwirkungen ist ein Arzt oder Apotheker zu konsultieren.

 

Bildquelle: Lars Zahner/stock.adobe.com

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Wenn die Wunde eitert – Behandeln und Vorbeugen

Hautschutz
AdobeStock - ilon hautpflege

Einmal nicht aufgepasst und dann ist es passiert, der Schnitt in den Finger oder die fiese Schürfwunde am Knie nach dem Sturz. Das ist zunächst einmal nicht schlimm. Doch wenn die Wunde nicht richtig gereinigt wird, sieht dies schon ganz anders aus.

Denn dann gelangen Erreger in den Körper, die Ursache einer Infektion sein können. Wenn die Wunde eitert – Behandeln und Vorbeugen, hier gibt es wichtige Tipps und Einblicke.

Wenn die Wunde eitert – was tun?

Kommt es zu einer Wunde wird unser Immunsystem hochgefahren. Sogenannte Abwehrzellen gelangen in millionenfacher Anzahl in die Wunde, um eingedrungene Mikroorganismen unschädlich zu machen. Ist dabei das Immunsystem geschwächt oder liegt eine Erkankung, wie z.B. Diabetes, vor, kann die Abwehrreaktion auf die Eindringlinge ggfs. nicht stark genug ausfallen. Erste Symptome wie Rötungen, Schwellungen oder Schmerzen können dann auftreten, im weiteren Verlauf kann sich hier auch Eiter bilden.

Mit einer schnellen unterstützenden Wundversorgung können Infektionen oftmals vermieden werden. Dazu gehört eine gute Reinigung bzw. Desinfektion der Wunde sowie ggfs. das Entfernen von Steinchen oder anderer Schmutzpartikel mit einer sterilen Pinzette. Eine Wundauflage oder ein steriles Pflaster, je nach Größe der Wunde, wird anschließend aufgebracht, um so vor erneuten Verschmutzungen zu schützen. Bei großflächigen Wunden, starken Blutungen oder Verschmutzungen, bei nachträglichen Veränderungen der Wunde, schlechter Abheilung oder bei Vorerkrankungen sollte, trotz einer guten Wundversorgung, immer ein Arzt aufgesucht werden.

Zunächst ist eine eitrige Entzündung auch immer ein Zeichen einer Abwehrreaktion des Körpers. Der Eiter setzt sich u.a. aus abgestorbenen Geweberesten, Bakterien und weißen Blutzellen zusammen. Im weiteren Verlauf können sich hieraus Folgeerscheinungen wie u.a. ein Abszess, ein Furunkel, ein Karbunkel oder eine Zyste entwickeln. Wichtig ist dabei zu wissen, dass die Wunde selbst nicht den Eiter produziert. Hieran sind immer Erreger beteiligt, welche zunächst in den Körper eindringen müssen. Eiter entsteht immer dort, wo die wichtige Sauberkeit rundum die Wunde nicht beachtet wurde oder das Immunsystem geschwächt war. In diesem Fall sollte nicht einfach reagiert werden, dazu gehört z.B. eitrige Wunden selbst aufzustechen. Am Ende können hier nur weitere Infektionen verursacht oder verstärkt werden.

Kommt es doch zu einer verstärkten Bildung von Eiter an einer Wunde, ist Vorsicht geboten. Denn dieses kann im schlimmsten Fall auch im weiteren Verlauf zu einer Blutvergiftung (Sepsis), Schüttelfrost oder Fieber führen. Doch soweit sollte es nicht kommen, die richtige Behandlung (durch einen Arzt) ist hierbei entscheidend.

Bekannte Hausmittel, was taugen diese?

Die richtige Behandlung der betroffenen Haut ist deshalb das A und O. Gerade die richtige Wunddesinfektion ist dabei so wichtig. Gerade deshalb sind nicht immer nur bekannte Hausmittel zur Wundheilung zu empfehlen. Warum?  Erklären wir hier:

  • Kokosöl wird eine antimikrobielle Wirkung nachgesagt. Es kann somit die Wundheilung unterstützen und vor weiteren Infektionen schützen. Doch dies gilt für kleinere Wunden wie z.B. Schürf- oder Schnittwunden.
  • Der Saft der Aloe Vera zeigt bei äußerlicher Anwendung schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkungen. Bei leichtem Sonnenbrand, Schürfwunden oder leichten Verbrennungen wird es oftmals empfohlen. Doch dies hängt vom Grad der Entzündung ab.
  • Naturbelassenem Honig wird eine antibakterielle Wirkung nachgesagt. Das saure Milieu des Honigs beeinträchtigt dabei die Bakterienvermehrung. Die genaue Wirkung ist bis heute aber noch nicht geklärt.
  • Kamille wirkt ebenfalls entzündungshemmend. Daher kann mit Kamillentee die Wunde natürlich ausgewaschen bzw. gereinigt werden. Sollte die Wunde nicht sauber wirken, gilt im Anschluss mit sterilen Instrumenten und Desinfektionsmittel zu arbeiten.

Entzündungen vermeiden – was wirklich hilft

Manche erste Hilfetipps kennen wir noch aus Kindertagen, doch ob diese wirklich so gut sind, haben wir nochmals mit einem Experten geklärt. Und hier gibt es auch schon die Antworten dazu:

  • Pusten auf Wunden bei kleinen Kindern ist keine gute Idee, wenn auch so gebräuchlich. Denn mit dem Pusten gelangt oftmals auch Spuke auf die verletzte Haut. Verschiedene Bakterienarten gelangen so zusätzlich in die Wunde, welche die Wundheilung behindern können. Vielmehr sollte viel sauberes Wasser eingesetzt werden, um die Wunde auszuspülen. Für den kleinen psychologischen Effekt des Pustens bei den Kleinen findet sich ganz bestimmt eine liebevolle, tröstende Alternative.
  • Die ungereinigten Finger gehören ebenfalls nicht an die Wunde. Über die Finger können Bakterien oder Keime in Wunden gelangen und Ursache einer verschlimmerten Infektion sein. Daher lieber mit einer Pinzette Schmutz bzw. kleine Steinchen entfernen.
  • Duschen oder Baden ohne Schutz ist im Zuge der Wundbehandlung ebenfalls zu vermeiden. Denn Feuchtigkeit bietet ein optimales Milieu für Keime und Bakterien. Darum sollte Feuchtigkeit immer von größeren Wundflächen ferngehalten werden, z.B. mit einem wasserdichtem Pflaster oder einer Duschfolie.

Hat der Artikel: Wenn die Wunde eitert – Behandeln und Vorbeugen gefallen? Weitere Artikel rundum das Thema Haut gibt es hier in unserem Hautjournal.

Bildquelle Tielbild: AdobeStock

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