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Mitesser – warum ich? Ursachen und Tipps zum Vorbeugen

Hautpflege
Mitesser - warum ich? Die Ursachen und Tipps zum Vorbeugenilon hautpflege

Eine übermäßige Talgproduktion in den Drüsen ist eine der Ursachen bzw. fördert die Entstehung von Mitessern. In der medizinischen Fachsprache werden diese auch Komedonen genannt. Kann dieser überschüssige Talg an der Hautoberfläche aufgrund von Verhornungen nicht richtig abfließen, verstopfen die Poren. Eine Kombination aus abgestorbenen Hautzellen, Talg und Schmutz entsteht und bieten dabei eine optimale Grundlage für einen sogenannten Pfropf, der die Talgdrüsen verschließt. Aber noch vielmehr bietet dieser einen optimalen Nährboden für Bakterien und Keime. Komedonen können dabei verschiedene Ausprägungen haben, zumeist entsteht aus einem zunächst weißen Mitesser, auch als Whitehead bezeichnet, der Blackhead, also ein schwarzer Punkt unter der Haut. Diese farbliche Veränderung geschieht immer dann, wenn in die Pore Sauerstoff eindringt und der im Talg enthaltene Farbstoff Melanin oxidiert.

Es gibt natürlich noch weitere verschiedene Ursachen, wie beispielsweise falsche oder zu viel Pflege und Make-Up, verbunden mit einer Reinigung, die Hautschüppchen und Make-Up nicht gründlich genug entfernen. Die Ursachen können auch je nach Hauttyp variieren. Bei einer eher sensiblen Haut sind es die falschen, oftmals hautreizenden Pflegeprodukte, die die Haut aus der Balance bringen können. Oftmals macht sich dies in der sogenannten T-Zone bemerkbar, betroffen sind dabei Nase, Stirn und Kinn. Bei einer fettigen Haut sind die Bedingungen für eine übermäßige Talgproduktion bereits vorhanden, die Ursachen hierfür können vielfältig sein und sind zumeist individuell und durch einen Arzt feststellbar. Auch gelten eine ungesunde Ernährung, verschiedene Umweltfaktoren, eine erbliche Vorbelastungen oder auch Medikamente als mögliche Förderer einer unreinen Haut.

Mitesser entfernen und vorbeugen

Um eine unreine Haut zu reinigen und von Mitessern zu befreien, sollte im besten Fall eine Kosmetikerin aufgesucht werden. Diese kann die unliebsamen Hautunreinheiten professionell entfernen. Mitesser selbst ausdrücken, im schlimmsten Fall mit ungereinigten Fingern, ist hingegen ein absolutes No Go. Bei falscher Handhabung können gegebenenfalls auch eitrige Entzündungen entstehen oder sogar Narben zurückbleiben. Daher gilt hierbei:

  1. Mitesser erst gar nicht entstehen zu lassen. Mit der richtigen bzw. mit einer schonenden, aber gründlichen und zugleich antimikrobiellen Reinigung können sich Mitesser erst gar nicht bilden, da abgestorbene Hautschuppen, überschüssiger Talg, Schmutz oder Make-Up entfernt werden. Dies bedingt natürlich eine regelmäßige Reinigung.
  2. Die Pflege immer auf den Hauttyp abstimmen. So kann die Haut optimal in ihren Funktionen unterstützt werden. Und auch unreine Haut braucht Feuchtigkeit, hingegen fetthaltige Pflege in dem Fall vermieden werden sollte. Denn diese kann zusätzlich die Poren verstopfen.
  3. Mit heißem Wasser lassen sich Poren auch leicht öffnen und mit kleinen Hilfsmitteln, wie beispielsweise Mitesser-Pflaster, die verstopften Poren entleeren. Aber hier gilt besondere Vorsicht bei empfindlicher Haut, denn diese können die Haut auch reizen.
  4. Einmal pro Woche ein sanftes Peeling nimmt die besonders hartnäckigen Verhornungen von der Haut und verhindert ebenso, dass Mitesser entstehen können. Doch auch hier gilt es auf Inhaltsstoffe und Beschaffenheit zu achten. Denn stark entfettende Produkte trocknen die Haut eher aus, was wiederum zu einer Anregung der Talgproduktion führt. Und bei einer bereits fettigen Haut sollten komedogene Inhaltsstoffe vermieden werden.

Hausmittel bei unreiner Haut

  1. Eine Honig-Maske ist ganz einfach gemacht: 2 Esslöffel Honig mit der gleichen Menge warmen Wasser vermischt, kann mit einem Pinsel oder mit einem Tuch ganz einfach aufgetragen werden. Nur die Augenpartie sollte ausgelassen werden. Den Honig leicht einmassiert, bietet die Maske zudem eine wohltuende Entspannung.
  2. Masken mit Tonerde sind etwas aufwändiger anzurühren, da diese mit Plastik- oder Holzlöffel in einem Glas-, Kunststoff- oder Porzellanbehälter erstellt werden muss. Der Tonerde werden Detox-Eigenschaften zugesprochen. Diese sollen die Haut von Bakterien oder Schadstoffen befreien.
  3. Kein Hausmittel, aber kosmetische Behandlungen sind für alle zu empfehlen, die unter einer Vielzahl an Unreinheiten leiden. Ein Austesten mit verschiedensten Hausmitteln ist hierbei nicht ratsam.

Was die Masken gemeinsam haben, sie sind ohne Alkohole, Duft- oder Farbstoffe.

Die richtige Pflege von unreiner Haut, bei Pickeln oder eitrigen Wunden, mehr dazu gibt es in unserem Hautjournal.

https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2022/04/hautprobleme-hautschutz-ilon.jpg 650 1200 Patrick Günther https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/06/ilon_marke_logo.png Patrick Günther2022-04-27 09:01:312023-11-24 11:38:42Mitesser – warum ich? Ursachen und Tipps zum Vorbeugen

Unreine Haut – diese Tipps helfen wirklich

Hautpflege

Ob im Gesicht, am Rücken, an den Schultern oder Armen, unreine Haut kann an verschiedenen Körperstellen auftreten. Doch im Gesicht oder Dekolleté ist es wohl für Alle am unangenehmsten und belastend, da es Jeder sehen kann und nicht oft zu einem Unwohlsein führt. Doch noch immer kursiert der Mythos, dass unreine Haut auch ein Zeichen von Unreinheit ist. Genau dieses Vorurteil wollen wir in dem folgenden Artikel auflösen und noch viel mehr geht es um unreine Haut und Tipps, die wirklich helfen.

Unreine Haut, was genau verbirgt sich dahinter?

Eine übermäßige Talgproduktion ist die Ursache für das sogenannte Komedo, auch bekannt als Mitesser. Dabei verstopfen die Hautporen. Abgestorbene Hautschüppchen, die im natürlichen Hautregenerationsprozess entstehen, bleiben auf der Haut und verbinden sich mit dem Talg. Die Basis für Mitesser ist so hergestellt. Eine gute Reinigung kann hier zu einer reinen Haut verhelfen. Der überflüssige Talg muss dabei regelmäßig von der Haut entfernt werden. Kommen aber noch Alltagsschmutz, Make-Up oder verschiedene Pflegeprodukte hinzu, ist der Teufelskreis für die Haut geschaffen.

Werden betroffene Stellen nicht ausreichend und regelmäßig gereinigt, kann es zu Hautentzündungen, also Pickel oder auch eitrige Pusteln, kommen. Generell neigen vor allem Menschen mit fettiger, großporiger Haut zu Mitessern und Pickeln, oder eben auch Pusteln. Gleiches gilt für die Mischhaut, die durch fettige Stellen in der sogenannten T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) gekennzeichnet ist.

Treten Pickel oder eitrige Pusteln in einer großen Anzahl und regelmäßig auf, wird auch von einer Akne gesprochen. Hier gibt es verschiedene Formen, welche hormonbedingt entstehen. Hormone sind oftmals die Hauptursache für eine übermäßige Talgproduktion. Besonders oft blüht die Haut bei jungen Menschen beiderlei Geschlechts in der Pubertät auf, betroffen sind aber auch Frauen in der Schwangerschaft und den Wechseljahren, vor der Regelblutung oder in Pillenpausen.

Wenn aber bedingt durch Stress oder Hormonschwankungen unreine Haut sichtbar auftritt, kann dem mit einer Veränderung der Gewohnheiten entgegengewirkt werden. Doch bei langfristigen und flächendeckenden Hautunreinheiten sollte immer Hilfe bei einem Arzt in Anspruch genommen werden, um gemeinsam zu analysieren, was die Haut braucht.

5 Tipps für die unreine Haut

Unreine Haut – diese Tipps helfen wirklich. Diese Behauptung lässt sich natürlich einfach aufstellen. Aber was genau machen die folgenden Tipps zu Problemlösern bei Pickeln & Co.? Zunächst sollte einmal klargestellt werden, dass es keine schnelle Soforthilfe bei unreiner Haut gibt. Dieser Zustand ist nicht von heute auf morgen entstanden, sondern hat sich über einen längeren Zeitraum aufgrund von verschiedenen Einflussfaktoren entwickelt. Und so gilt es die Beseitigung dieses Hautzustandes mit Geduld, Zeit und Disziplin anzugehen.

Je nach Hauttyp kann es natürlich auch mal schneller gehen und erste Erfolge werden zeitnah sichtbar. Zuviel Euphorie zu Beginn bzw. zu große Ziele können aber auch zu einem Gefühl von Misserfolg führen. Doch dies ist oftmals gar nicht der Fall. Oftmals neigen wir einfach dazu zu viel von unserer Haut und unserem Körper zu fordern.

Der Wunsch nach einem optimalen Erscheinungsbild ist einfach viel zu groß. An diesem Punkt sollte sich jeder einmal die Frage stellen, was ist eigentlich ein optimales Erscheinungsbild?! Ist es nicht eher das individuelle Wohlfühlen in Haut und Körper. Also freuen wir uns zukünftig vielmehr über kleine Schritte in diese Richtung und geben unserem Körper die notwendige Zeit zur Regeneration. Und dabei können wir diesen unterstützen. Anbei unsere Top 5, die im Kampf gegen Pickel und Mitesser wirklich helfen:

  1. Haut immer gut aber sanft reinigen. Gerade bei unreiner Haut ist es wichtig, dass diese regelmäßig von überschüssigem Talg befreit wird. Andernfalls können, wie bereits beschrieben, Poren verstopfen und eine erste Ursache für die Unreinheiten und folgende Entzündungen sein. Doch neben der Hautreinigung sollten der Haut auch immer wichtige Inhaltsstoffe zugeführt werden.
  2. Den Hauttyp ermitteln, ein ganz wichtiger Punkt. Denn was hilft die Reinigung und Pflege einer unreinen Haut, wenn die Produkte nicht auf den Hauttytp abgestimmt sind. Die Folge ist dann eher ein Verschlimmern statt verbessern des Hautzustandes. Hierbei kann ein Experte, wie ein Dermatologe oder medizinische Kosmetikerin, helfen die richtigen Pflege zu finden.
  3. Nicht-komedogene und hautfreundliche Produkte (z.B. pH-Wert) verwenden. Was sich dahinter verbirgt ist vielen noch nicht bekannt. Aber eigentlich gar nicht so schwer zu entschlüsseln. Denn Komedo ist ein andere Begriff für Mitesser, wie bereits aufgeführt, und so wurden Produkte mit dieser Kennzeichnung extra für unreine Haut entwickelt. Dies bedeutet, dass der ölige, fetthaltige und damit porenverstopfende Anteil gering ist, die wichtige Feuchtigkeitszufuhr aber weiterhin gegeben ist. Denn auch unreine, fettige Haut kann austrocknen und genau dies soll mit dieser Art der Pflege verhindert werden. Pickel austrocknen ja, aber nicht das Hautbild in der Gesamtheit.
  4. Jetzt wird der ein oder andere denken, dieser Tipps ist nichts neues und vielleicht stimmt dies. Doch hat die Ernährung eine wirklich entscheidende Rolle auf unserer Erscheinungsbild. Viel Zucker, Kaffee, Alkohol und Zigaretten lassen uns unsere Haut oftmals fahl und blass aussehen. Hingegen eine abwechslungsreiche, nährstoffreiche und gesunde Ernährung die Haut in ihrer Funktion unterstützt. Unser Körper braucht essentielle Vitamine und Spurenelemente von außen zugeführt, so dass alle Funktionen vollumfänglich ausgeführt werden können.
    Kommt es zu einem Mangel entstehen entsprechende Mangelerscheinungen u.a. auf der Haut. Dies ist ein schleichender Prozess, da der Körper nach und nach Abläufe reduziert und in den Überlebensmodus wechselt. In diesem Zustand kann eine Versorgung nicht mehr optimal stattfinden. Von daher sollte für jeden, auch ohne unreine Haut, gelten, die Haut in ihrer Funktionalität optimal zu unterstützen. So lebt es sich auch länger und gesünder, d.h. zunächst ein Blick auf die Inhaltsstoffe der Speisen ist ein absolutes Muss. Ein Ausgleich von ungesunden mit gesunden Lebensmitteln kann zeitweise helfen. Generell stehen aber eher bestimmte Gewohnheiten im Fokus. Denn falsche Gewohnheiten können auf Dauer auch Ursache von Hautentzündungen sein.
  5. Auch wenn es einfach zu verlockend ist, der Griff mit den Fingern an die unreine Haut sollte auf jeden Fall vermieden werden. Und noch mehr gilt es, Pickel oder Mitesser nicht mit den Fingern auszudrücken. An unseren Fingern sind natürlicherweise eine Vielzahl an Bakterien und Keimen, welche über das Behandeln in die kleinen Verletzungen gelangen können.
    Jedes Drücken und Kratzen verursacht Verletzungen, wenn vielleicht auch nicht immer sofort sichtbar. Die natürliche Hautbarriere wird dadurch gestört und Bakterien oder Keime können eindringen, ohne einer natürlichen Abwehr entgegentreten zu müssen. Die Folgen können dabei schwerwiegend sein, beispielsweise Entzündungen oder eitrige Hautentzündungen und am Ende sieht die Haut schlimmer aus als zuvor. Also, heißt unser letzter und eigentlich der einfachste Tipps: Finger aus dem Gesicht bzw. von der unreinen Haut.

Welche Wirkstoffe können helfen?

  • Ein Mikroalgen-Aktivstoff aus der bekannten Spirulina Alge lässt hoffen. Denn der Wirkstoff vereint die Eigenschaften, die die Alge über Jahrtausende entwickelt hat, um sich vor äußeren Einflüssen zu schützen und bei einer Vielzahl von Widerständen zu überleben. Sozusagen ein Wirkstoff aus der Natur. Pflege mit dem Mikroalgen-Aktivstoff wirkt antibakteriell, regenerierend und schützend vor äußeren Einflüssen.
  • Ätherische Öle, beispielsweise aus Lärche, Kiefer und Eukalyptus sind ebenso empfehlenswert, insbesondere wenn sich eine eitrige Hautentzündung, wie ein eitriger Pickel, abzeichnet. Dabei sind diese entzündungshemmend, durchblutungsfördernd und antibakteriell.
  • Ein bekanntes Hausmittel mit ähnlicher antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung ist Teebaumöl. Und auch Honig, insbesondere Manuka-Honig, gilt als natürliches Hausmittel. Als Maske auf die Haut aufgetragen wirkt es ebenfalls antibakteriell. Weitere Tipps für Hausmittel gibt es hier zum Nachlesen: https://www.ilon.de/hautjournal/entzuendungshemmende-ernaehrung/.
  • Vitamin C, Vitamin A und Vitamin E wird ebenfalls eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt, sozusagen ein weiterer Wirkstoff aus der Natur, welcher über die Ernährung aufgenommen wird und von innen die Haut unterstützt und schützt.
  • Zinkoxid wird ebenso nachgesagt, dass dieses gegen Pickel eingesetzt werden kann. Bei der Wundheilung kommt eine sogenannte Zinksalbe oftmals zum Einsatz, da diese antibakteriell, antiseptisch und adstringierend wirkt. Diese Eigenschaften können auch bei der Anwendung bei Pickeln helfen, denn Zinkoxid bindet Feuchtigkeit aus der Haut an sich und trocknet so den unreinen Hautbereich aus. Aber hier gilt auch Vorsicht im Umgang mit der Salbe. Eine Anwendung nur auf die betroffene Haut kann Abhilfe schaffen, um ein Austrocknen im umliegenden Bereich der Haut bzw. trockene Haut zu vermeiden.

Wenn das Thema interessant und hilfreich war, gibt es hierzu noch weitere Artikel in unserem Hautjournal zum Stöbern. Viel Spaß beim Lesen!

Bildquelle: AdobeStock

https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2021/11/AdobeStock_264525588-scaled.jpeg 1708 2560 Patrick Günther https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/06/ilon_marke_logo.png Patrick Günther2021-11-08 11:23:252024-02-02 14:56:46Unreine Haut – diese Tipps helfen wirklich

Was tun gegen Pickel und wenn Pickel eitrig werden?

Hautpflege
was tun bei pickel oder eitrogen pickelnilon hautpflege

Die Pubertät liegt schon lange zurück und doch werden regelmäßig Hautunreinheiten sichtbar? Dies kann verschiedene Ursachen haben. Die richtige Analyse der Hautunreinheiten und der richtige Umgang ist deshalb sehr wichtig. Unsere Tipps sind genau für solche Fälle gedacht und sollen Rat geben, bei der Frage: Was tun gegen Pickel und was tun, wenn Pickel eitrig werden?!

Ursachen für Pickel

Wer mit Pickeln zu kämpfen hat, weiß, wie schwer es manchmal sein kann, diese wieder loszuwerden. Oftmals wird den Hormonen die Schuld gegeben, aber dies trifft nicht immer zu. Gerade im Gesicht kommen wir mit einer Vielzahl von Bakterien in Kontakt, z.B. beim Kratzen oder Streifen mit der Hand über das Gesicht oder beim Telefonieren mit dem Handy an der Wange. Warum? Unsere Hände und auch Handys sind meist mit einer Vielzahl von Keimen und Bakterien besiedelt.

Aber auch Stress, Schlafmangel, Rauchen, Medikamente, falsche Ernährung oder falsche Pflegeprodukte können die Ursache für Hautunreinheiten wie Pickel, Mitesser oder sogar Akne sein. Wichtig ist es grundsätzlich nur zu Produkten zu greifen, die auf die speziellen Bedürfnisse des jeweiligen Hauttyps angepasst sind und keine Zusatzstoffe enthalten, die die Haut unnötig reizen können.

Die sogenannte T-Zone weist beispielsweise eine größere Anzahl an Talgdrüsen auf und glänzt häufig öliger als die restliche Haut im Gesicht. Gerade bei Stress kann es in diesem Bereich zu einer erhöhten Talgproduktion kommen. Der Grund liegt in der erhöhten Adrenalinausschüttung, d.h. Stress und die daraus resultierende Hormonausschüttung sind somit der Grund für eine unreine Haut. Die Folge sind Pickel oder Mitesser an Nase und Stirn. Ein Mitesser kann sich auch leicht entzünden, vor allem dann, wenn man versucht, den Mitesser auszudrücken oder gar mit einer Nadel zu entfernen.

Von Akne spricht man erst dann, wenn es zu einer Talgdrüsenüberfunktion kommt. Ins Spiel kommt dann noch das natürlich vorkommende Bakterium, Cutibacterium acnes, welches durch die Überfunktion verbesserte Wachstumsbedingungen vorfindet. Oftmals wird dies durch männliche Geschlechtshormone noch stärker stimuliert, daher leiden Männer oft ausgeprägter als Frauen unter einer Akne. Damit Pickel und Mitesser so gut wie möglich vermieden werden können, helfen ganz einfache Tipps.

5 Tipps gegen Hautunreinheiten

  • Feuchtigkeit, Feuchtigkeit, Feuchtigkeit, dies gilt auch für unreine Haut. Denn trockene Haut ist anfälliger für Unreinheiten. Dabei sollte aber der Fettanteil in der Pflege so gering wie möglich sein, um die Poren nicht zusätzlich zu verstopfen.
  • Die Ernährung spielt immer eine wichtige Rolle bei Hautthemen, so gilt: Viel Wasser trinken, aber ungesunde Fette und Zucker vermeiden. Auch Bewegung hilft, die Haut positiv zu unterstützen.
  • Tägliches Make-Up verstopft die Pore. Gerade Personen mit einer Neigung zu Hautunreinheiten unterstützen damit nicht unbedingt die Hautgesundheit. Daher sind No-Make-Up-Tage ein absolutes Muss. Für wen dies schwer vorstellbar ist, kann diese Auszeit vielleicht zunächst am Wochenende oder nach Feierabend ausprobieren. Make-Up landet oftmals auch unbewusst auf Kopfkissen, Waschlappen oder Handtuch, daher sollten diese regelmäßig ausgetauscht werden.
  • Eine effektive Reinigung abends und morgens ist wichtig, um die Haut von Bakterien zu befreien. Andernfalls können diese in die Talgdrüsen gelangen und Ursache für eitrige Entzündungen bzw. Pickel sein. Doch gilt es hier mit Bedacht zu handeln und nur sanfte Produkte zur Entfernung von Bakterien und abgestorbener Hautschüppchen zu verwenden. Das heißt, der pH-Wert sollte dem Milieu der Haut entsprechen. So wird die Haut vor Irritationen bzw. einer Schädigung der natürlichen Hautbarriere geschützt. Dies gilt übrigens auch für zu kalkhaltiges Wasser. Denn dies entspricht so gar nicht dem pH-Wert der Haut und gehört daher in diesem Fall auch nicht an die Haut. Und wichtig ist: Finger weg vom Pickel. Darüber können zusätzlich Keime und Bakterien in die betroffenen Bereiche gelangen und leichte bis zu schwere Entzündungen (z.B. eine schwere Akne) verursachen.
  • Zahnpasta, ein oft beschriebenes Hausmittel gegen Pickel, ist nicht zu empfehlen. Das hierin enthaltene Fluor kann eher Ursache für Entzündungen sein, statt Pickel zu bekämpfen. Aber Hausmittel wie ein paar Tropfen verdünntes Teebaumöl, Zitrone oder eine Maske mit Honig können sehr wohl mit einer antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung die Haut im Kampf gegen Pickel und Unreinheiten unterstützen.

Wenn Pickel eitrig werden – eitrige Pickel wirksam bekämpfen

Wer sich bei eitrigen Pickeln nicht unbedingt auf Hausmittel verlassen möchte, muss nicht direkt zu hautstrapazierenden Produkten greifen, sondern kann auf natürliche, ätherische Öle setzen. Diese finden aufgrund zahlreicher positiver Eigenschaften auch in medizinischer Hautpflege vielseitige Verwendung. Dabei sind diese gut hautverträglich, haben eine antibakterielle Wirkung und sorgen zudem für einen angenehmen Duft.

was tun bei pickel oder eitrigen entzündungen

Und noch ein kleiner Tipp zu Pickeln am Haaransatz

Pickel am Haaransatz können u.a. durch Reinigungsprodukte, Stylingprodukte oder Hautpflege verursacht werden. Wenn diese Produkte nicht gründlich entfernt werden, vermischen sich Reste der verwendeten Produkte mit abgestorbenen Hautzellen. Hautreizungen sind eine mögliche Folge oder aber Poren verstopfen. Der Talg kann in diesem Fall hierdurch nicht abfließen. Pickel und Mitesser entstehen. Wenn dann z.B. durch Kratzen noch Bakterien in die betroffenen Stellen gelangen, können im weiteren Verlauf entzündete Pickel bzw. eitrige Entzündungen die Folge sein. Hierbei handelt es sich aber nicht um eine Form der Akne, sondern eine eitrige Haarbalgentzündung (mehr zu dem Krankheitsbild erfahren: einfach dem hinterlegten LINK folgen).

Für ein Leben ohne Hautprobleme – genau hierfür hat ilon das Hautjournal entwickelt. Hier finden sich alle wichtigen Themen zu u.a. möglichen Ursachen und Lösungen von verschiedensten Hautkrankheiten.

https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2021/06/A992678.jpg 1334 2000 Patrick Günther https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/06/ilon_marke_logo.png Patrick Günther2021-06-14 14:02:422024-02-02 12:28:16Was tun gegen Pickel und wenn Pickel eitrig werden?

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