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Neurodermitis – was sind die Auslöser und Symptome?

Hautpflege
Neurodermitis - was sind die Auslöser und Symptome? ilon hautpflege

Trockene, schuppige Haut? Stark juckende und gerötete Haut? Die chronisch entzündliche, aber nicht ansteckende Hauterkrankung – Neurodermitis – kann die Ursache sein. Um dies herauszufinden, ist der Rat eines Experten hilfreich.

Denn die Ursache für diese Art der Entzündung bzw. atopische Erkrankung ist nach heutigem Wissensstand eine meist genetisch bedingte Störung der natürlichen Barrierefunktion der Haut. Und dies wiederum die Ursache für die schnelle Austrocknung der Haut und einhergehende Anfälligkeit für äußere Einflüsse. Als Reaktion auf äußere Reize, können sich an Handflächen oder Fußsohlen, auch sogenannte Ekzeme, bilden. Hier gilt es zu unterscheiden zwischen inneren und äußeren Reizen bzw. Auslösern. Mehr dazu in unserem Artikel: Neurodermitis – was sind die Auslöser und Symptome?

Triggerfaktoren – Auslöser für einen Schub

Neurodermitis, auch als atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem bezeichnet, zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen. Etwa 10 bis 15 Prozent aller Kinder und ca. 2 bis 3 Prozent der Erwachsenen sind, gemäß Schätzungen, betroffen. Die Entzündung bricht oft bereits im Säuglings- oder frühen Kindesalter aus, meist zwischen dem dritten und sechsten Lebensmonat. In vielen Fällen verschwinden die Beschwerden ab der Pubertät wieder.

Die Erkrankung verläuft meist in Schüben. Auf beschwerdefreie Zeiten folgen Phasen mit teilweise sehr schweren Symptomen. In den meisten Fällen werden diese Schübe durch bestimmte Triggerfaktoren ausgelöst. Dazu gehören beispielsweise Allergene, häufiges Waschen, falsche Pflegeprodukte, äußere Einflüsse wie Klimafaktoren, hohe Luftverschmutzungen und Umweltgifte. Aber auch starkes Schwitzen oder auch psychische Belastungen und Stress sind mögliche Faktoren. Welche Trigger-Faktoren genau einen Schub auslösen, hängt aber vom Einzelfall ab.

Neurodermitis – Typische Symptome

Charakteristische Beschwerden einer Neurodermitis sind eine sehr trockene und schuppige Haut, nicht selten mit geröteten entzündlichen Stellen. Im weiteren Stadium können starker Juckreiz und Nässen hinzukommen. Aber auch die Bildung von Knötchen und Pusteln sind mögliche Neurodermitis Symptome. Da die Gesichtspartie eben der Hautbereich ist, welcher nicht durch Kleidung geschützt werden kann, wirken beispielsweise Kälte oder Wind oftmals noch verstärkend.

Bei Säuglingen zeigt sich eine Neurodermitis häufig an Kopf und im Gesicht. Ein Auftreten an Nacken und anderen Körperpartien ist ebenso möglich. Bei Erwachsenen sieht es ähnlich aus. Vor allem rundum die Augen, den Mund, auf der Stirn oder den Wangen können die Ausprägungen der Entzündung deutlich sichtbar werden. Dann ist es wichtig, die richtige Pflege und den richtigen Umgang zu kennen.

Die oftmals juckende Haut wird häufig aufgekratzt. Der Juckreiz hört dann im Moment des Kratzens oder an blutig gekratzten Stellen auf. Doch gerade im Gesicht sieht dies unschön aus. Hinzukommt, dass die aufgekratzten, offenen Stellen ideale Eingangspforten für Erreger sind. Werden dann durch Bakterien (z.B. Staphylococcus aureus) oder Pilze (z.B. Pityrosporum ovale) Infektionen ausgelöst, kann dies die Neurodermitis zusätzlich verstärken. Daher gilt es auch hier, einen für sich richtigen Lösungsweg zu finden.

Hinzukommt, dass schlafen oftmals nur schlecht möglich ist, der Juckreiz lässt Neurodermitis Patienten einfach nicht zur Ruhe kommen. Zum einen die Belastung durch Schlafmangel und dann noch das veränderte Erscheinungsbild, dies geht an niemanden spurlos vorbei. Als Folge treten nicht selten Probleme bei der Konzentration auf, was eine erhebliche zusätzliche Belastung darstellen kann.

Neurodermitis – Symptome lindern

Neurodermitis ist nicht heilbar, aber Betroffene tragen die Veranlagung ein Leben lang in sich. Daher ist eine Linderung der Symptome bzw. eine Verlängerung der symptomfreien Phasen wünschenswert. Der behandelnde Arzt empfiehlt dafür zumeist eine individuelle Neurodermitis Behandlung. Was hilft bei Neurodermitis? Zu empfehlen sind verschiedene Maßnahmen, wie beispielsweise:

  • Vermeidung von Faktoren, die einen Neurodermitis-Schub auslösen können.
  • Regelmäßige Basispflege mit Schutzwirkung und viel Feuchtigkeit (z.B. Inhaltsstoffe wie Spiralin oder Urea) verwenden. So kann die trockene Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden, geschmeidig gehalten und die Schutzbarriere verbessert werden. Auf Duftstoffe, Mineralöle oder Konservierungsstoffe sollte ganz verzichtet werden. Hier gilt: Weniger ist mehr.
  • Zur Hautreinigung sollten Betroffene auch keine herkömmliche Seife oder Duschgel verwenden, da diese die Haut zusätzlich austrocknen. Stattdessen empfehlen sich pH-hautneutrale Produkte. Übrigens kann auch zu heißes Duschen und Baden die empfindliche Haut reizen und sollte deshalb vermieden werden.
  • Je nach Schweregrad und Hautareal können Cremes und Salben zur äußerlichen Anwendung angewendet werden. Ein Arzt verschreibt in bestimmten Fällen auch Medikamente in Form von Tabletten oder Infusionen gegen die entzündlichen Reaktionen.
  • Auch Herpes-Viren können sich auf entzündeter Haut leichter ausbreiten. Um einer Ausbreitung von Herpes auf benachbarte Hautregionen vorzubeugen, sollte die Infektion direkt eingedämmt werden und unverzüglich ärztlich behandelt werden.
  • Eine Therapie mit UV-Licht ist ebenso möglich. Aber diese hat potentielle Nebenwirkungen, wie beispielsweise das Risiko einer Infektion mit Herpes oder vorzeitiger Hautalterung.
  • Studien zufolge kommen Betroffene mit Neurodermitis besser zurecht, wenn sie über die entzündliche Hauterkrankung gut informiert sind. Daher werden Kurse mit Techniken zur Entspannung und Bewältigung des Juckreizes vermittelt, um häufiges Kratzen zu vermeiden. Um ein Aufkratzen der betroffenen Hautstellen während des Schlafs zu verhindern, sind beispielsweise Baumwollhandschuhe zu empfehlen.
  • Grundsätzlich hilft eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung die Immunabwehr des Körpers zu stärken. Hilfreich ist auch der weitgehende Verzicht auf stark gewürzte Speisen, Kaffee, Alkohol oder Zucker. Diese können den Juckreiz verschlimmern, einen Schub bzw. entzündliche Reaktionen im Körper fördern.

Bei Säuglingen ähneln die Symptome häufig auch einer seborrhoischen Dermatitis. Eine nicht ansteckende Hautentzündung, die bei einem Auftreten im Säuglingsalter innerhalb einiger Monate von selbst ausheilt. Eine Verwechslung sollte daher ausgeschlossen werden. Ist die Neurodermitis allergisch bedingt, können bei betroffenen Kindern allergische Reaktion wie Heuschnupfen oder allergisches Asthma auftreten. Dies gilt zumeist bis zum schulfähigen Alter. Bei Verdacht auf Neurodermitis daher unbedingt ein Arzt aufsuchen.

Weitere Themen zu Erkrankungen der Haut und Tipps im Umgang, gibt es hier in unserem Hautjournal.

https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2022/11/hautschutz-lipide-hauterneuerung-hautpflege-ilon.jpg 670 1200 Patrick Günther https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/06/ilon_marke_logo.png Patrick Günther2022-11-21 12:50:432024-03-15 17:07:48Neurodermitis – was sind die Auslöser und Symptome?

Was passiert bei Sport mit unserer Haut?

Gesund leben
Fröhliches Ehepaar, das gemeinsam an Wettkämpfen teilnimmt und an der frischen Luft joggt. Aktive Menschen in Sportkleidung beim Cardio-Training.
Sport ist gesund, und dies sogar in vielerlei Hinsicht. Neben der Fitness und gesteigerten Fettverbrennung werden beispielsweise auch die Durchblutung der Haut, die Versorgung mit Nährstoffen und die Produktion von Hormonen angeregt. Unsere Haut profitiert folglich in mehrfacher Weise, aber wie genau? Mehr dazu im folgenden Artikel:

Bereits 30 Minuten Bewegung am Tag reichen aus, um überschüssige Pfunde an Po und Oberschenkeln zu reduzieren, Muskulatur aufzubauen und das Bindegewebe zu stärken. Wer sichtbare Ergebnisse erzielen möchte, sollte auf Regelmäßigkeit setzen – ob mit Ausdauersport, gezielten Kräftigungsübungen oder einer Kombination aus beidem.

Keine Zeit für tägliches Training? Kein Problem: Auch kleine Veränderungen im Alltag machen einen Unterschied. Treppe statt Aufzug, Fahrrad statt Auto – so lässt sich Bewegung ganz unkompliziert integrieren. Ein aktiver Lebensstil wirkt sich nicht nur positiv auf Figur, Herz-Kreislauf-System und Stoffwechsel aus, sondern zeigt sich oft auch an der Haut. Denn Bewegung fördert die Durchblutung und regt den Zellstoffwechsel an – beides wichtige Faktoren für ein gesundes, frisches Hautbild. Umgekehrt können Störungen im Körperinneren, etwa durch Stress oder unausgeglichene Ernährung, auch auf der Haut sichtbar werden. Regelmäßiger Sport unterstützt also nicht nur das Wohlbefinden, sondern kann auch die Haut von innen heraus stärken.

Anregung der Stoffwechselaktivität

Regelmäßige Bewegung bringt den Stoffwechsel in Schwung. Schon moderate körperliche Aktivität, wie zügiges Spazierengehen, Radfahren oder leichtes Krafttraining, steigert die Durchblutung, verbessert die Sauerstoffversorgung der Zellen und kurbelt den Energieumsatz an. Dadurch werden Nährstoffe effizienter verarbeitet, Schlackenstoffe besser abtransportiert und der gesamte Organismus – inklusive Haut und Immunsystem – positiv beeinflusst. Ein aktiver Stoffwechsel ist also nicht nur gut für die Figur, sondern auch für das allgemeine Wohlbefinden.

Förderung der Durchblutung und Erneuerung der Hautzellen

Rosige Haut, dies kennen wohl viele während oder nach dem Training. Dahinter steckt die gesteigerte Durchblutung und die einhergehende verbesserte Sauerstoffaufnahme. Mehr Sauerstoff im Körper verbessert wiederum die Regeneration bzw. die Zellerneuerung. Neben der Zellerneuerung können auch freie Radikale besser abgewehrt werden. Ebenfalls positiv für die Gesundheit der Haut. Dies gilt aber nicht für den Hochleistungssport, denn je nach Anspannung kommt es dabei zu einer erhöhten Hormonausschüttung, welche Gegenteiliges bewirken.

Hautstraffende Wirkung durch Sport? Ja – aber indirekt

Regelmäßige körperliche Aktivität kann sich positiv auf die Hautfestigkeit und das Hautbild auswirken. Zwar produziert der Körper durch Bewegung nicht automatisch mehr Kollagen, doch Sport fördert die Durchblutung und den Stoffwechsel – beides unterstützt die Zellregeneration und die Kollagensynthese. Kollagen ist ein wichtiger Strukturbaustein des Bindegewebes und trägt maßgeblich zur Straffheit und Elastizität der Haut bei.

Zusätzlich stärkt regelmäßiges Training die Muskulatur, was gerade bei schlaffer Haut sichtbar positiv wirkt – die Haut wird sozusagen von unten gestützt. Kombiniert mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Schlaf und guter Hautpflege kann Sport also helfen, die Haut länger straff und frisch aussehen zu lassen.

Frau streckt während einer Joggingrunde im Wald die Arme aus

Positiver Einfluss bei unreiner Haut

Sport wirkt sich nicht nur auf den Körper, sondern auch positiv auf das Hautbild aus – besonders bei unreiner Haut. Einer der wichtigsten Effekte betrifft die Hormonbalance: Regelmäßige körperliche Aktivität kann das Stresshormon Cortisol senken. Da ein erhöhter Cortisolspiegel Entzündungen fördern und die Talgproduktion anregen kann, profitiert die Haut bei weniger Stress häufig mit einem reineren, feinporigeren Erscheinungsbild.

Auch das Schwitzen unterstützt diesen Effekt: Beim Schwitzen öffnen sich die Poren, und Talg sowie Schmutz können leichter abtransportiert werden – ein natürlicher Reinigungsvorgang der Haut. Das funktioniert jedoch nur, wenn die Haut vor dem Training sauber ist. Make-up oder stark deckende Pflegeprodukte können die Poren verschließen, sodass Schweiß und Talg nicht richtig abfließen können – die Folge sind häufig verstopfte Poren, Mitesser oder Pickel.

Deshalb gilt: Beim Sport möglichst kein oder nur leichtes, atmungsaktives Make-up verwenden. Und nach dem Training unbedingt duschen – am besten mit lauwarmem Wasser und milden, hautneutralen Reinigungsprodukten. Wer den Schweißfilm zu lange auf der Haut lässt, riskiert nicht nur verstopfte Poren, sondern auch Feuchtigkeitsverlust, da getrockneter Schweiß der Haut Wasser entzieht. Eine sanfte Pflege danach hilft, den Feuchtigkeitshaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Weitere positive Einflüsse durch Sport

Sport wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf Körper und Haut aus. Bewegung hilft beim Stressabbau, sorgt für mehr Ausgeglichenheit und steigert das allgemeine Wohlbefinden – nicht zuletzt durch die vermehrte Ausschüttung von Glückshormonen wie Endorphinen, Serotonin und Dopamin. Diese hormonellen Veränderungen haben nicht nur Einfluss auf die Psyche, sondern auch auf das Hautbild, denn Stress gilt als ein häufiger Auslöser für Hautprobleme wie Unreinheiten oder Ekzeme.

Regelmäßige Bewegung kann zudem das Immunsystem stärken. Dabei spielen Faktoren wie Trainingsintensität, Regeneration und Ernährung eine wichtige Rolle. Moderate, regelmäßige Bewegung unterstützt die Abwehrkräfte und wirkt entzündungshemmend – zu intensives oder unkontrolliertes Training hingegen kann den Körper überfordern und kurzfristig sogar das Immunsystem schwächen. Wer achtsam und regelmäßig trainiert, fördert nicht nur seine körperliche Gesundheit, sondern unterstützt auch die Haut – von innen heraus.

Fit für die Haut – so pflegst du sie rund um den Sport

Immer daran denken: Kleidung wechseln.

Nach dem Sport heißt es: schnell raus aus den verschwitzten Klamotten – und das nicht nur wegen möglicher Geruchsbildung. Vielmehr entsteht durch das feuchtwarme Milieu ein Hautklima, das die Haut aufquellen lässt und sie dadurch empfindlicher macht. In Kombination mit Reibung durch enge Sportkleidung kann es so leicht zu Hautirritationen kommen – etwa zu Druckstellen, wunden Stellen oder Pickeln. Die gute Nachricht: Mit ein paar einfachen Maßnahmen wie dem Wechsel in trockene Kleidung, einer sanften Reinigung und passender Pflege lassen sich solche Beschwerden gut vermeiden.

Immer beachten: Reibung beim Sport? Schütze deine Haut!

Beim Sport treten Druck und Reibung überall dort auf, wo Haut auf Kleidung, Ausrüstung oder andere Körperpartien trifft. Besonders gefährdet sind Stellen wie Füße, Innenschenkel, Achseln, Brustwarzen sowie Schulter- und Hüftbereiche. Typische Beschwerden sind Blasen, Scheuerstellen und wunde Haut. Vor allem Ausdauer- und Bewegungssportarten wie Laufen, Radfahren, Reiten oder Rudern belasten die Haut stark. Auch bei Krafttraining oder Klettern kommt es häufig zu Reibung an Händen und Schultern.

Um Hautirritationen vorzubeugen, empfiehlt sich das Tragen gut sitzender Funktionskleidung ohne störende Nähte. Schutzsalben oder fetthaltige Barriereprodukte wie die ilon Protect-Salbe können die Reibung deutlich reduzieren. Bei bestimmten Sportarten helfen auch spezielle Tapes oder Pflaster, etwa auf den Brustwarzen beim Laufen. Handschuhe, Sitzpolster oder gepolsterte Gurte entlasten zusätzlich.

Immer beachten: Der Sonnenschutz.

Richtige Kleidung und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor schützen vor hautschädigenden UV-Strahlen und dies gilt für jede Jahreszeit. Denn auch im Winter kann UV-Strahlung die Haut beeinflussen. Insbesondere bei längerem Aufenthalt in der Sonne, beispielweise beim Rodeln oder Skifahren in den Bergen. Reflektierende Effekte durch den Schnee verstärken die Sonnenbrandgefahr.

Immer beachten: Nach dem Sport ist Hautpflege Pflicht!

Nach dem Sport ist nicht nur die Muskulatur beansprucht – auch die Haut braucht gezielte Pflege. Schweiß, Reibung und mechanische Belastung können sie reizen, austrocknen oder sogar schädigen. Deshalb sollte die Haut nach dem Training gründlich mit lauwarmem Wasser gereinigt werden, um Schweißrückstände und mögliche Reizstoffe zu entfernen. Anschließend ist es wichtig, die Haut sorgfältig trocken zu tupfen – nicht rubbeln, um zusätzliche Reibung zu vermeiden.

Eine feuchtigkeitsspendende Pflegecreme oder ein regenerierender Balsam hilft dabei, den Feuchtigkeitshaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Hautbarriere zu stärken. Besonders bei empfindlicher oder bereits gereizter Haut kann eine schützende und zugleich beruhigende Formulierung die natürliche Regeneration optimal unterstützen.

 

Häufige Fragen:

Haut beim Sport

a

Kann sehr intensives Training der Haut schaden?

Bei Hochbelastung steigen Stresshormone – das kann empfindliche Haut temporär irritierbarer machen. Entscheidend ist die Balance: Regelmäßiges, moderates Training wirkt meist hautfreundlicher als seltene „All-out“-Einheiten.

a

Was bringt Sport unserer Haut ganz konkret?

Regelmäßige Bewegung steigert die Durchblutung und Sauerstoffversorgung – das unterstützt Regeneration und Zellerneuerung sichtbar. Gleichzeitig kann sich der Teint frischer und ebenmäßiger anfühlen, weil Nährstoffe besser in die Haut gelangen.

https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2021/12/Jogging_Paar-min-scaled.jpeg 1676 2560 Patrick Günther https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/06/ilon_marke_logo.png Patrick Günther2021-12-22 09:21:532025-09-17 10:50:08Was passiert bei Sport mit unserer Haut?

Neurodermitis – was sind die Auslöser und Symptome?

Hautpflege
Neurodermitis - was sind die Auslöser und Symptome? ilon hautpflege

Trockene, schuppige Haut? Stark juckende und gerötete Haut? Die chronisch entzündliche, aber nicht ansteckende Hauterkrankung – Neurodermitis – kann die Ursache sein. Um dies herauszufinden, ist der Rat eines Experten hilfreich.

Denn die Ursache für diese Art der Entzündung bzw. atopische Erkrankung ist nach heutigem Wissensstand eine meist genetisch bedingte Störung der natürlichen Barrierefunktion der Haut. Und dies wiederum die Ursache für die schnelle Austrocknung der Haut und einhergehende Anfälligkeit für äußere Einflüsse. Als Reaktion auf äußere Reize, können sich an Handflächen oder Fußsohlen, auch sogenannte Ekzeme, bilden. Hier gilt es zu unterscheiden zwischen inneren und äußeren Reizen bzw. Auslösern. Mehr dazu in unserem Artikel: Neurodermitis – was sind die Auslöser und Symptome?

Triggerfaktoren – Auslöser für einen Schub

Neurodermitis, auch als atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem bezeichnet, zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen. Etwa 10 bis 15 Prozent aller Kinder und ca. 2 bis 3 Prozent der Erwachsenen sind, gemäß Schätzungen, betroffen. Die Entzündung bricht oft bereits im Säuglings- oder frühen Kindesalter aus, meist zwischen dem dritten und sechsten Lebensmonat. In vielen Fällen verschwinden die Beschwerden ab der Pubertät wieder.

Die Erkrankung verläuft meist in Schüben. Auf beschwerdefreie Zeiten folgen Phasen mit teilweise sehr schweren Symptomen. In den meisten Fällen werden diese Schübe durch bestimmte Triggerfaktoren ausgelöst. Dazu gehören beispielsweise Allergene, häufiges Waschen, falsche Pflegeprodukte, äußere Einflüsse wie Klimafaktoren, hohe Luftverschmutzungen und Umweltgifte. Aber auch starkes Schwitzen oder auch psychische Belastungen und Stress sind mögliche Faktoren. Welche Trigger-Faktoren genau einen Schub auslösen, hängt aber vom Einzelfall ab.

Neurodermitis – Typische Symptome

Charakteristische Beschwerden einer Neurodermitis sind eine sehr trockene und schuppige Haut, nicht selten mit geröteten entzündlichen Stellen. Im weiteren Stadium können starker Juckreiz und Nässen hinzukommen. Aber auch die Bildung von Knötchen und Pusteln sind mögliche Neurodermitis Symptome. Da die Gesichtspartie eben der Hautbereich ist, welcher nicht durch Kleidung geschützt werden kann, wirken beispielsweise Kälte oder Wind oftmals noch verstärkend.

Bei Säuglingen zeigt sich eine Neurodermitis häufig an Kopf und im Gesicht. Ein Auftreten an Nacken und anderen Körperpartien ist ebenso möglich. Bei Erwachsenen sieht es ähnlich aus. Vor allem rundum die Augen, den Mund, auf der Stirn oder den Wangen können die Ausprägungen der Entzündung deutlich sichtbar werden. Dann ist es wichtig, die richtige Pflege und den richtigen Umgang zu kennen.

Die oftmals juckende Haut wird häufig aufgekratzt. Der Juckreiz hört dann im Moment des Kratzens oder an blutig gekratzten Stellen auf. Doch gerade im Gesicht sieht dies unschön aus. Hinzukommt, dass die aufgekratzten, offenen Stellen ideale Eingangspforten für Erreger sind. Werden dann durch Bakterien (z.B. Staphylococcus aureus) oder Pilze (z.B. Pityrosporum ovale) Infektionen ausgelöst, kann dies die Neurodermitis zusätzlich verstärken. Daher gilt es auch hier, einen für sich richtigen Lösungsweg zu finden.

Hinzukommt, dass schlafen oftmals nur schlecht möglich ist, der Juckreiz lässt Neurodermitis Patienten einfach nicht zur Ruhe kommen. Zum einen die Belastung durch Schlafmangel und dann noch das veränderte Erscheinungsbild, dies geht an niemanden spurlos vorbei. Als Folge treten nicht selten Probleme bei der Konzentration auf, was eine erhebliche zusätzliche Belastung darstellen kann.

Neurodermitis – Symptome lindern

Neurodermitis ist nicht heilbar, aber Betroffene tragen die Veranlagung ein Leben lang in sich. Daher ist eine Linderung der Symptome bzw. eine Verlängerung der symptomfreien Phasen wünschenswert. Der behandelnde Arzt empfiehlt dafür zumeist eine individuelle Neurodermitis Behandlung. Was hilft bei Neurodermitis? Zu empfehlen sind verschiedene Maßnahmen, wie beispielsweise:

  • Vermeidung von Faktoren, die einen Neurodermitis-Schub auslösen können.
  • Regelmäßige Basispflege mit Schutzwirkung und viel Feuchtigkeit (z.B. Inhaltsstoffe wie Spiralin oder Urea) verwenden. So kann die trockene Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden, geschmeidig gehalten und die Schutzbarriere verbessert werden. Auf Duftstoffe, Mineralöle oder Konservierungsstoffe sollte ganz verzichtet werden. Hier gilt: Weniger ist mehr.
  • Zur Hautreinigung sollten Betroffene auch keine herkömmliche Seife oder Duschgel verwenden, da diese die Haut zusätzlich austrocknen. Stattdessen empfehlen sich pH-hautneutrale Produkte. Übrigens kann auch zu heißes Duschen und Baden die empfindliche Haut reizen und sollte deshalb vermieden werden.
  • Je nach Schweregrad und Hautareal können Cremes und Salben zur äußerlichen Anwendung angewendet werden. Ein Arzt verschreibt in bestimmten Fällen auch Medikamente in Form von Tabletten oder Infusionen gegen die entzündlichen Reaktionen.
  • Auch Herpes-Viren können sich auf entzündeter Haut leichter ausbreiten. Um einer Ausbreitung von Herpes auf benachbarte Hautregionen vorzubeugen, sollte die Infektion direkt eingedämmt werden und unverzüglich ärztlich behandelt werden.
  • Eine Therapie mit UV-Licht ist ebenso möglich. Aber diese hat potentielle Nebenwirkungen, wie beispielsweise das Risiko einer Infektion mit Herpes oder vorzeitiger Hautalterung.
  • Studien zufolge kommen Betroffene mit Neurodermitis besser zurecht, wenn sie über die entzündliche Hauterkrankung gut informiert sind. Daher werden Kurse mit Techniken zur Entspannung und Bewältigung des Juckreizes vermittelt, um häufiges Kratzen zu vermeiden. Um ein Aufkratzen der betroffenen Hautstellen während des Schlafs zu verhindern, sind beispielsweise Baumwollhandschuhe zu empfehlen.
  • Grundsätzlich hilft eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung die Immunabwehr des Körpers zu stärken. Hilfreich ist auch der weitgehende Verzicht auf stark gewürzte Speisen, Kaffee, Alkohol oder Zucker. Diese können den Juckreiz verschlimmern, einen Schub bzw. entzündliche Reaktionen im Körper fördern.

Bei Säuglingen ähneln die Symptome häufig auch einer seborrhoischen Dermatitis. Eine nicht ansteckende Hautentzündung, die bei einem Auftreten im Säuglingsalter innerhalb einiger Monate von selbst ausheilt. Eine Verwechslung sollte daher ausgeschlossen werden. Ist die Neurodermitis allergisch bedingt, können bei betroffenen Kindern allergische Reaktion wie Heuschnupfen oder allergisches Asthma auftreten. Dies gilt zumeist bis zum schulfähigen Alter. Bei Verdacht auf Neurodermitis daher unbedingt ein Arzt aufsuchen.

Weitere Themen zu Erkrankungen der Haut und Tipps im Umgang, gibt es hier in unserem Hautjournal.

https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2022/11/hautschutz-lipide-hauterneuerung-hautpflege-ilon.jpg 670 1200 Patrick Günther https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/06/ilon_marke_logo.png Patrick Günther2022-11-21 12:50:432024-03-15 17:07:48Neurodermitis – was sind die Auslöser und Symptome?

Was passiert bei Sport mit unserer Haut?

Gesund leben
Fröhliches Ehepaar, das gemeinsam an Wettkämpfen teilnimmt und an der frischen Luft joggt. Aktive Menschen in Sportkleidung beim Cardio-Training.
Sport ist gesund, und dies sogar in vielerlei Hinsicht. Neben der Fitness und gesteigerten Fettverbrennung werden beispielsweise auch die Durchblutung der Haut, die Versorgung mit Nährstoffen und die Produktion von Hormonen angeregt. Unsere Haut profitiert folglich in mehrfacher Weise, aber wie genau? Mehr dazu im folgenden Artikel:

Bereits 30 Minuten Bewegung am Tag reichen aus, um überschüssige Pfunde an Po und Oberschenkeln zu reduzieren, Muskulatur aufzubauen und das Bindegewebe zu stärken. Wer sichtbare Ergebnisse erzielen möchte, sollte auf Regelmäßigkeit setzen – ob mit Ausdauersport, gezielten Kräftigungsübungen oder einer Kombination aus beidem.

Keine Zeit für tägliches Training? Kein Problem: Auch kleine Veränderungen im Alltag machen einen Unterschied. Treppe statt Aufzug, Fahrrad statt Auto – so lässt sich Bewegung ganz unkompliziert integrieren. Ein aktiver Lebensstil wirkt sich nicht nur positiv auf Figur, Herz-Kreislauf-System und Stoffwechsel aus, sondern zeigt sich oft auch an der Haut. Denn Bewegung fördert die Durchblutung und regt den Zellstoffwechsel an – beides wichtige Faktoren für ein gesundes, frisches Hautbild. Umgekehrt können Störungen im Körperinneren, etwa durch Stress oder unausgeglichene Ernährung, auch auf der Haut sichtbar werden. Regelmäßiger Sport unterstützt also nicht nur das Wohlbefinden, sondern kann auch die Haut von innen heraus stärken.

Anregung der Stoffwechselaktivität

Regelmäßige Bewegung bringt den Stoffwechsel in Schwung. Schon moderate körperliche Aktivität, wie zügiges Spazierengehen, Radfahren oder leichtes Krafttraining, steigert die Durchblutung, verbessert die Sauerstoffversorgung der Zellen und kurbelt den Energieumsatz an. Dadurch werden Nährstoffe effizienter verarbeitet, Schlackenstoffe besser abtransportiert und der gesamte Organismus – inklusive Haut und Immunsystem – positiv beeinflusst. Ein aktiver Stoffwechsel ist also nicht nur gut für die Figur, sondern auch für das allgemeine Wohlbefinden.

Förderung der Durchblutung und Erneuerung der Hautzellen

Rosige Haut, dies kennen wohl viele während oder nach dem Training. Dahinter steckt die gesteigerte Durchblutung und die einhergehende verbesserte Sauerstoffaufnahme. Mehr Sauerstoff im Körper verbessert wiederum die Regeneration bzw. die Zellerneuerung. Neben der Zellerneuerung können auch freie Radikale besser abgewehrt werden. Ebenfalls positiv für die Gesundheit der Haut. Dies gilt aber nicht für den Hochleistungssport, denn je nach Anspannung kommt es dabei zu einer erhöhten Hormonausschüttung, welche Gegenteiliges bewirken.

Hautstraffende Wirkung durch Sport? Ja – aber indirekt

Regelmäßige körperliche Aktivität kann sich positiv auf die Hautfestigkeit und das Hautbild auswirken. Zwar produziert der Körper durch Bewegung nicht automatisch mehr Kollagen, doch Sport fördert die Durchblutung und den Stoffwechsel – beides unterstützt die Zellregeneration und die Kollagensynthese. Kollagen ist ein wichtiger Strukturbaustein des Bindegewebes und trägt maßgeblich zur Straffheit und Elastizität der Haut bei.

Zusätzlich stärkt regelmäßiges Training die Muskulatur, was gerade bei schlaffer Haut sichtbar positiv wirkt – die Haut wird sozusagen von unten gestützt. Kombiniert mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Schlaf und guter Hautpflege kann Sport also helfen, die Haut länger straff und frisch aussehen zu lassen.

Frau streckt während einer Joggingrunde im Wald die Arme aus

Positiver Einfluss bei unreiner Haut

Sport wirkt sich nicht nur auf den Körper, sondern auch positiv auf das Hautbild aus – besonders bei unreiner Haut. Einer der wichtigsten Effekte betrifft die Hormonbalance: Regelmäßige körperliche Aktivität kann das Stresshormon Cortisol senken. Da ein erhöhter Cortisolspiegel Entzündungen fördern und die Talgproduktion anregen kann, profitiert die Haut bei weniger Stress häufig mit einem reineren, feinporigeren Erscheinungsbild.

Auch das Schwitzen unterstützt diesen Effekt: Beim Schwitzen öffnen sich die Poren, und Talg sowie Schmutz können leichter abtransportiert werden – ein natürlicher Reinigungsvorgang der Haut. Das funktioniert jedoch nur, wenn die Haut vor dem Training sauber ist. Make-up oder stark deckende Pflegeprodukte können die Poren verschließen, sodass Schweiß und Talg nicht richtig abfließen können – die Folge sind häufig verstopfte Poren, Mitesser oder Pickel.

Deshalb gilt: Beim Sport möglichst kein oder nur leichtes, atmungsaktives Make-up verwenden. Und nach dem Training unbedingt duschen – am besten mit lauwarmem Wasser und milden, hautneutralen Reinigungsprodukten. Wer den Schweißfilm zu lange auf der Haut lässt, riskiert nicht nur verstopfte Poren, sondern auch Feuchtigkeitsverlust, da getrockneter Schweiß der Haut Wasser entzieht. Eine sanfte Pflege danach hilft, den Feuchtigkeitshaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Weitere positive Einflüsse durch Sport

Sport wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf Körper und Haut aus. Bewegung hilft beim Stressabbau, sorgt für mehr Ausgeglichenheit und steigert das allgemeine Wohlbefinden – nicht zuletzt durch die vermehrte Ausschüttung von Glückshormonen wie Endorphinen, Serotonin und Dopamin. Diese hormonellen Veränderungen haben nicht nur Einfluss auf die Psyche, sondern auch auf das Hautbild, denn Stress gilt als ein häufiger Auslöser für Hautprobleme wie Unreinheiten oder Ekzeme.

Regelmäßige Bewegung kann zudem das Immunsystem stärken. Dabei spielen Faktoren wie Trainingsintensität, Regeneration und Ernährung eine wichtige Rolle. Moderate, regelmäßige Bewegung unterstützt die Abwehrkräfte und wirkt entzündungshemmend – zu intensives oder unkontrolliertes Training hingegen kann den Körper überfordern und kurzfristig sogar das Immunsystem schwächen. Wer achtsam und regelmäßig trainiert, fördert nicht nur seine körperliche Gesundheit, sondern unterstützt auch die Haut – von innen heraus.

Fit für die Haut – so pflegst du sie rund um den Sport

Immer daran denken: Kleidung wechseln.

Nach dem Sport heißt es: schnell raus aus den verschwitzten Klamotten – und das nicht nur wegen möglicher Geruchsbildung. Vielmehr entsteht durch das feuchtwarme Milieu ein Hautklima, das die Haut aufquellen lässt und sie dadurch empfindlicher macht. In Kombination mit Reibung durch enge Sportkleidung kann es so leicht zu Hautirritationen kommen – etwa zu Druckstellen, wunden Stellen oder Pickeln. Die gute Nachricht: Mit ein paar einfachen Maßnahmen wie dem Wechsel in trockene Kleidung, einer sanften Reinigung und passender Pflege lassen sich solche Beschwerden gut vermeiden.

Immer beachten: Reibung beim Sport? Schütze deine Haut!

Beim Sport treten Druck und Reibung überall dort auf, wo Haut auf Kleidung, Ausrüstung oder andere Körperpartien trifft. Besonders gefährdet sind Stellen wie Füße, Innenschenkel, Achseln, Brustwarzen sowie Schulter- und Hüftbereiche. Typische Beschwerden sind Blasen, Scheuerstellen und wunde Haut. Vor allem Ausdauer- und Bewegungssportarten wie Laufen, Radfahren, Reiten oder Rudern belasten die Haut stark. Auch bei Krafttraining oder Klettern kommt es häufig zu Reibung an Händen und Schultern.

Um Hautirritationen vorzubeugen, empfiehlt sich das Tragen gut sitzender Funktionskleidung ohne störende Nähte. Schutzsalben oder fetthaltige Barriereprodukte wie die ilon Protect-Salbe können die Reibung deutlich reduzieren. Bei bestimmten Sportarten helfen auch spezielle Tapes oder Pflaster, etwa auf den Brustwarzen beim Laufen. Handschuhe, Sitzpolster oder gepolsterte Gurte entlasten zusätzlich.

Immer beachten: Der Sonnenschutz.

Richtige Kleidung und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor schützen vor hautschädigenden UV-Strahlen und dies gilt für jede Jahreszeit. Denn auch im Winter kann UV-Strahlung die Haut beeinflussen. Insbesondere bei längerem Aufenthalt in der Sonne, beispielweise beim Rodeln oder Skifahren in den Bergen. Reflektierende Effekte durch den Schnee verstärken die Sonnenbrandgefahr.

Immer beachten: Nach dem Sport ist Hautpflege Pflicht!

Nach dem Sport ist nicht nur die Muskulatur beansprucht – auch die Haut braucht gezielte Pflege. Schweiß, Reibung und mechanische Belastung können sie reizen, austrocknen oder sogar schädigen. Deshalb sollte die Haut nach dem Training gründlich mit lauwarmem Wasser gereinigt werden, um Schweißrückstände und mögliche Reizstoffe zu entfernen. Anschließend ist es wichtig, die Haut sorgfältig trocken zu tupfen – nicht rubbeln, um zusätzliche Reibung zu vermeiden.

Eine feuchtigkeitsspendende Pflegecreme oder ein regenerierender Balsam hilft dabei, den Feuchtigkeitshaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Hautbarriere zu stärken. Besonders bei empfindlicher oder bereits gereizter Haut kann eine schützende und zugleich beruhigende Formulierung die natürliche Regeneration optimal unterstützen.

 

Häufige Fragen:

Haut beim Sport

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Kann sehr intensives Training der Haut schaden?

Bei Hochbelastung steigen Stresshormone – das kann empfindliche Haut temporär irritierbarer machen. Entscheidend ist die Balance: Regelmäßiges, moderates Training wirkt meist hautfreundlicher als seltene „All-out“-Einheiten.

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Was bringt Sport unserer Haut ganz konkret?

Regelmäßige Bewegung steigert die Durchblutung und Sauerstoffversorgung – das unterstützt Regeneration und Zellerneuerung sichtbar. Gleichzeitig kann sich der Teint frischer und ebenmäßiger anfühlen, weil Nährstoffe besser in die Haut gelangen.

https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2021/12/Jogging_Paar-min-scaled.jpeg 1676 2560 Wolfram Kurschat https://www.ilon.de/wp-content/uploads/2020/06/ilon_marke_logo.png Wolfram Kurschat2021-12-22 09:21:532025-09-17 10:50:08Was passiert bei Sport mit unserer Haut?

Entzündungshemmende Ernährung – gesunde Haut von innen

Gesund leben
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Unsere Haut ist einzigartig und genau so einzigartig und individuell ist ihre Pflege. Allergien oder Unverträglichkeiten machen die Pflege manchmal komplizierter. Aber trotzdem gibt es generelle und gute Tipps, die jeder für sich individuell abwandeln kann – für eine gesunde Haut von innen wie von außen. In diesem Artikel widmen wir uns der Unterstützung von innen. Durch unsere Ernährung bzw. eine entzündungshemmende Ernährung. Denn diese hat umfassenden Einfluss auf unsere Haut und ihre Gesundheit, aber mehr dazu hier: Entzündungshemmende Ernährung – gesunde Haut von innen.

Entzündungshemmende Ernährung – was bedeutet das?

Wie es die Überschrift verrät, soll die Ernährung Entzündungen hemmen bzw. auch vorbeugen können. Aber zunächst widmen wir uns kurz der Frage, was überhaupt eine Entzündung ist?! Denn dabei handelt es sich um eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers. Beispielsweise gegen Eindringlinge wie Bakterien oder gegen Schadstoffe von außen, welche u.a. in Kleidung, in Pflegeprodukten oder in der Luft vorzufinden sind. Entzündungen können dabei als einzelnes Symptom auftreten wie z.B. bei einem Pickel, bei Akne oder einem Ekzem, oder aber im ganzen Körper. Oftmals bemerkbar machen sich Entzündungen über Rötungen, Hitze, Schmerz oder Schwellungen. Unentdeckt können sich diese auch zu chronischen oder schwerwiegenden Krankheitsbildern entwickeln.
Die Ernährung und der Lebensstil haben dabei einen entscheidenen Einfluss. Gerade Lebensmittel wie Weizen, Zucker und auch Fleischprodukte, insbesondere Schweinefleisch, gelten mitunter als Förderer von entzündlichen Prozessen. Dies gilt natürlich immer unter besonderen Bedingungen und sollte nicht zu verallgemeinernd betrachtet werden. Bekannt ist aber, dass in unserer heutigen Welt und Lebensweise oftmals ein übermäßiger Konsum von ungesunden, entzündungsfördernden Lebensmittel eine Ernährung mit wenig entzündungshemmenden Komponenten gegenübersteht. Daher ist eine ausgleichende Lebensweise entscheidend. Dies ist auch für die Gesundheit unserer Zellen, unseres Körpers und unserer Haut. Und dabei ist es gar nicht so schwer dies zu befolgen. Gibt es doch eine Vielzahl an Lebensmitteln, die positives bewirken.

Lebensmittel, welche die Hautgesundheit unterstützen

Da der Körper sich selbst nicht ausreichend versorgen kann, ist es wichtig u.a. Vitamine und Spurenelemente vor allem beim Essen und Trinken aufzunehmen. Täglich 2-3 Portionen Obst und Gemüse sind zu empfehlen (gemäß DGE), um den Bedarf zu decken. Vor allem den sogenannten sekundären Pflanzenstoffen wird dabei eine besondere Bedeutung zugewiesen. Denn diese sollen neurologische, entzündungshemmende und antibakterielle Wirkungen besitzen. Die richtige Auswahl ist also entscheidend. Mit besten und ausgewogenen Inhaltsstoffen für eine gesunde Haut. Dazu gehört eben auch eine Auswahl an Obst und Gemüse wie u.a. :
  • Feigen – es heißt, sie wirken entgiftend, immunstärkend und regen den Organismus an. Dank des hohen Gehaltes an Ballaststoffen und zahlreichen Enzymen. Sie sind nicht nur süßlich lecker, sondern gelten daher auch als pflanzliches Heilmittel.
  • Beerenfrüchte gelten heutzutage als Superfood. Der Grund ist auch ganz einfach zu erkennen. Denn z.B. Heidelbeeren, Himbeeren und Brombeeren enthalten beispielsweise eine Vielzahl an Antioxidantien, welche die Zellen schützen und freie Radikale abwehren.
  • Brokkoli enthält Senfölglykosid (Sulforaphan), welchem ebenfalls eine antientzündliche Wirkung nachgesagt wird.
  • Wem der Brokkoli nicht schmeckt, kann beispielsweise zu Spinat greifen. Ebenfalls reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Flavonoiden. Letztere sollen entzündungshemmend und sogar krebsvorbeugend wirken.
  • Paprika, reich an Vitamin C und Ballaststoffen. Doch hierbei ist zu beachten, dass Vitamin C hitze- und lichtempfindlich ist, dies gilt es bei der Zubereitung zu beachten.
  • Zitrusfrüchte, ebenfalls reich an Vitamin C und dieses stärkt bekanntlich die natürliche Immunabwehr.
  • Ananas beinhaltet u.a. den Wirkstoff Bromelain. Auch als natürliches Antibiotikum bezeichnet, und gilt daher als optimal gegen Entzündungen.
  • Nüsse, insbesondere Walnüsse und Pekannüssen sind reich an Omega3-Fettsäuren bzw. ungesättigten Fettsäuren. Diese sollen den Cholesterinspiegel senken bzw. den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen und dadurch das Risiko für Erkrankungen vorbeugen. Vitamin E und Zink sind vor allem in Haselnüssen und ebenso wichtig für die Haut. Macadamia-Nüsse werden auch als die Königin der Nüsse bezeichnet, sie sind sehr fettreich, aber auch reich an Vitaminen, Kalzium und Eisen. Aufgrund des Fettgehalts sind diese aber eher in kleinen Mengen zu genießen. Hingegen Mandeln ein gesunder Snack für zwischendurch sind und zeitgleich enthalten sie viele Antioxidantien und Ballaststoffe. Aber generell gilt bei Nüssen den Verzehr in Maßen zu halten, d.h. 30g Mandeln oder 1-2 Esslöffel Nüsse am Tag.
  • Gewürze wie Kurkuma und Ingwer kommen schon lange in der traditionellen chinesischen Medizin zum Einsatz, denn Inhaltsstoffe wie Curcumin sowie Gingerole und Shogaole beugen Entzündungen vor bzw. können diese lindern.
Generell sind Lebensmittel zu empfehlen, die auch eine positive Förderung bzgl. des Gewichts haben, die wir zu uns nehmen sollten. Denn im Bauchfett befindliche entzündungsfördernde Hormone sollen ebenfalls entzündliche Prozesse begünstigen.
Entzündungshemmende Ernährung - gesunde Haut von innen

Gesunde Haut von innen

Gesund leben, was verbirgt sich nun dahinter? Die richtige und ausgewogene Ernährung kann schon einmal viel bewirken. Nicht nur bei entzündlichen Prozessen im Inneren, sondern eben auch beim Erscheinungsbild unserer Haut nach außen. Zuckerarm, ballaststoffreich, abwechslungsreich und mit essentiellen Bestandteilen wie, u.a.:
  • Vitamine: Gerade Vitamin C, A und Vitamin E gelten als Hautvitamine, die die Haut unterstützen. Vitamin A (Retinol) unterstützt dabei die Erneuerung der Haut, fördert den Kollagenaufbau und wirkt entzündungshemmend. Vitamin C (Ascorbinsäure) fördert ebenfalls die Kollagenbildung und schützt vor freien Radikalen. Besonders kraftvoll im Schutz vor freien Radikalen ist Vitamin E, dieses bindet zudem Feuchtigkeit in der Haut und beugt ebenso Entzündungen vor.
  • Spurenelemente wie u.a. Zink sollten ebenfalls täglich mit der Ernährung aufgenommen werden. Auch wenn Fleisch in größeren Mengen eher als entzündungsfördernd eingestuft wird, sind tierische Produkte wie Milch, Käse, Eier oder Fleisch gleichzeitig wichtige Lieferanten von Zink.
  • Omega3-Fettsäuren sind wichtige Bestandteile der Zellwände. Sie sorgen für die Stabilität der Zellen und für die Feuchtigkeitsversorgung der Haut.
  • Wasser ist natürlich ebenfalls entscheidend. Daher gilt auch täglich ca. 1-2 Liter zu trinken. Denn die Zufuhr von innen wie von außen sollte im ausreichenden Maße gewährleistet sein, damit auch der Körper voll funktionsfähig ist. Denn ohne Wasser können die Zellen bzw. die Organe nur bedingt arbeiten.
  • Und natürlich schadet auch ein wenig Bewegung nie. Genuss ist gut, aber in Maßen, dies gilt insbesondere für Alkohol und weitere als ungesund geltende Lebensmittel. Ebenso sollte Schlafmangel vermieden werden, wie auch ein Zuviel an Stress.

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