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Allergien gegen bestimmte Inhaltsstoffe in Kosmetik

Hautjournal, Hautschutz, Lippenpflege

Make-up und Lippenstifte versprechen ein frisches, makelloses und gepflegtes Aussehen. Doch bei immer mehr Menschen rufen bestimmte Inhaltsstoffe in dekorativer Kosmetik allergische Reaktionen auf der Haut hervor.

Die Haut zeigt deutlich, dass die Verwendung von Tagescreme, Rouge, Lippenpflege oder Wimperntusche nicht immer optimal ist. Und auch wenn das Produkt in der Vergangenheit gut vertragen wurde, kann plötzlich bei Kontakt mit dem Allergen eine entsprechende Reaktion ausgelöst werden.

Die Folge sind nicht selten allergische Beschwerden wie z.B. Juckreiz, Rötungen, Schwellungen oder gar Schmerzen. Aus Angst vor allergischen Reaktionen verzichten viele mittlerweile auf viele Produkte aus der Gesichtspflege oder Make-up. Dabei gibt es eine große Auswahl an Produkten für Allergiker, die von der Haut gut vertragen werden.

Wichtig ist, die auslösenden Inhaltsstoffe zu kennen, um passende Alternativen für den jeweiligen Hauttyp zu finden. Mehr dazu hier in unserem Artikel zu Allergien gegen bestimmte Inhaltsstoffe in Kosmetik.

Was sind Symptome einer Kosmetikallergie?

Kosmetik- und Duftstoffallergien sind Kontaktallergien, welche durch die Konzentration des jeweiligen Inhaltsstoffes ausgelöst werden können. Verantwortlich ist das sogenannte Immunglobulin E (kurz IgE), ein Antikörper mit einer Schlüsselrolle bei allergischen Reaktionen.

Der Erstkontakt mit dem Allergen führt zur Bildung von Antikörpern im Blut. Bei erneutem Kontakt mit der Substanz reagiert das Immunsystem und es kann zu folgenden allergischen Erkrankungen bzw. Symptomen kommen:

  • Hautausschlag oder Rötung an Haut oder Lippen
  • Juckreiz oder Brennen der Haut
  • Schwellung oder Schmerzen im Bereich der Anwendung
  • Trockene, schuppige oder schmerzhafte Haut
  • Blasenbildung oder nässende Ekzeme
  • Augenrötung, -schwellung oder -jucken
  • Atembeschwerden oder Asthmaanfälle (bei Inhalation bestimmter Inhaltsstoffe)
  • Kopfschmerzen, Migräne oder allergische Schnupfen (bei Inhalation bestimmter Duftstoffe)
  • allergisches Asthma
  • im schimmsten Fall: ein anaphylaktischer Schock

Die allergischen Symptome können erst Stunden oder sogar nach bis zu zwei Tage auftreten. Dies ist individuell, so können die Symptome auch im Kleinen oder aber am ganzen Körper auftreten.

Mehr als 3.000 Inhaltsstoffe in Kosmetika können Allergien auslösen

Unter dem Begriff Allergene werden also Stoffe verstanden, die vom körpereigenen Immunsystem als fremdartig erkannt und bekämpft werden. Eine natürlich Reaktion, um den Organismus zu schützen. Doch fälschlicherweise gegen eigentlich harmlose Substanzen. So gelten Duftstoffe, Konservierungsmittel oder Emulgatoren als mögliche Inhaltsstoffe mit erhöhtem Allergierisiko.

Diese Substanzen haben in der Regel keinen therapeutischen oder kosmetischen Nutzen. Diese dienen lediglich der Verbesserung von Konsistenz oder Haltbarkeit der Produkte. Mehr als 3.000 dieser Inhaltsstoffe stehen in dem Verdacht, Kontaktallergien auszulösen. Dazu gehören unter anderem:

  • Duftstoffe (Parfum, Aroma)
  • synthetische Farbstoffe
  • Parabene (Ethylparaben, Methylparaben)
  • PEGs
  • Sulfate
  • Silikone
  • Paraffinwachs oder Paraffinöl
  • Phtalate
  • Formaldehyd
  • Chloroxylenol

Menschen, die auf Duftstoffe reagieren, stehen vor einer besonders großen Herausforderung. Die auslösenden Allergene sind nicht nur in Kosmetik, sondern oft auch in Reinigern, Waschmitteln und Lebensmitteln enthalten.

Auch Sonnencremes mit künstlich hergestellten Lichtschutzfiltern, wie Ethylhexyl Methoxycinnamate und Benzophenone, bergen für viele Risiken. Durch mögliche Reaktionen in der Haut entstehen neue Molekül – Verbindungen, die allergische Reaktionen begünstigen.

Was kann bei einer Kontaktallergie getan werden?

Bei einige allergischen Reaktionen kann es auch zu geschwollenen Lippen, Bläschen, Spannungsgefühl oder juckenden Hautausschlag kommen. Dies hat nicht selten auch psychische Belastungen zur Folge.

Wer an einer Überempfindlichkeit gegen bestimmte Inhaltsstoffe in Kosmetika und Pflegeprodukten leidet, sollte daher diese Allergene unbedingt meiden. Ein Allergietest bei einem Dermatologen gibt Aufschluss darüber, welche Substanzen die Hautreaktionen hervorrufen. Eine spezifische Immuntherapie kann die Reaktion auf bestimmte Allergene minimieren, aber auch im Alltag lassen sich Maßnahmen treffen.

Bei sensibler Haut sollten Produkte ohne Duft-, Farbstoffe, Emulgatoren und Alkohol, also Inhaltsstoffe ohne hohem Allergierisiko, verwendet werden. So wird die natürliche Hautbarriere gestärkt und die Haut nicht zusätzlich geschwächt. Dazu gehört übrigens auch die Lippenpflege.

Um allergische Reaktionen zu vermeiden, sollte auch auf künstliche Zusatzstoffe wie beispielsweise Stabilisatoren und Konservierungsmittel verzichtet werden. Diese Inhaltsstoffe sind häufig in klassischen Kosmetikprodukten und Lippenstiften aus Drogeriemärkten zu finden.

Die ilon Lippencreme HS mit natürlichen Inhaltsstoffen beispielsweise ist auf die besonderen Bedürfnisse empfindlicher Haut abgestimmt. Diese schützt antimikrobiell bzw. vor äußeren Einflüssen.

Weitere Informationen zum Thema Lippenpflege und Lippenherpes gibt es auf ilon.de

 

Bildquelle: Pixel-Shot/stock.adobe.com


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Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Experten:

Prof. Dr. med. Kristian Reich
Dermatologe - Dermatologikum Berlin | Weitere Beiträge

geboren 1965, ist studierter Germanist, Philosoph und Humanmediziner. Sein Studium absolvierte er in Freiburg und München. Im Anschluss folgte die klinische und immunologische Ausbildung an den Universitätskliniken in München, Bern, London, Tübingen und Göttingen sowie bei Auslandsaufenthalten in Los Angeles und Boston.

In der Folge promovierte er in München, absolvierte seine Facharztprüfung in Göttingen und habilitierte auf dem Gebiet der Immundermatologie. Seine Forschung und Lehre fokussiert sich insbesondere auf die Bereich Immunologie, Allergologie und Onkologie. Im Jahr 2003 erhielt Prof. Reich für seine Forschung den Herbert-Herxheimer-Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Immunologie und Allergologie.

Heute praktiziert er am Dermatologikum Berlin mit den Schwerpunkten Allgemeine Dermatologie, Schuppenflechte, Autoimmunerkrankungen, Neurodermitis und Allergologie und ist als international anerkannter Dermatologe Mitglied und Beirat in einer Vielzahl von nationalen und internationalen Gremien in den Bereichen Dermatologie und Immunologie.

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