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Die richtige Auswahl von Insektenschutzprodukten: Worauf es ankommt

Hautschutz
Frau sprüht Insektenschutzmittel auf Haut im Freien

Mit den warmen Monaten kommen nicht nur die schönen Stunden im Freien, sondern auch Plagegeister wie Mücken, Zecken und andere Insekten. Um sich vor unangenehmen Stichen oder krankheitsübertragenden Insekten zu schützen, ist der Einsatz von Insektenabwehrstoffen, auch Repellents genannt, unverzichtbar.  

Bei der Vielzahl an verfügbaren Produkten und Wirkstoffen ist es wichtig, den richtigen Insektenschutz auszuwählen. Dabei spielen verschiedene Kriterien wie der Schutzbedarf, das Reiseziel und individuelle Hautempfindlichkeiten eine entscheidende Rolle. Die Wahl des passenden Produkts sollte daher auf den spezifischen Anforderungen basieren, um einen effektiven Schutz zu gewährleisten. 

Die wichtigsten Wirkstoffe in Insektenschutzmitteln 

Die drei meistverwendeten Wirkstoffe in Insektenschutzmittel, die von der WHO als sicher und wirksam eingeschätzt werden, sind DEET, Icaridin und PMD (auf Zitroneneukalyptusölbasis). 

  • DEET (N,N-Diethyl-meta-toluamid): Einer der bekanntesten und effektivsten Wirkstoffe, besonders in tropischen Regionen, um sich vor Mücken und anderen Insekten zu schützen. Er bietet langanhaltenden Schutz, kann jedoch bei empfindlicher Haut Irritationen verursachen und Materialien wie Kunststoff angreifen. 
  • Icaridin: Bietet eine vergleichbare Wirksamkeit wie DEET, gilt jedoch als haut- und materialfreundlicher. Es verursacht weniger Hautreizungen und schützt ebenfalls langanhaltend vor Mücken und besonders effektiv vor Zecken.  
  • PMD / Zitroneneukalyptusöl: Ein Wirkstoff auf pflanzlicher Basis, der aus dem Zitroneneukalyptusbaum gewonnen wird. Dieser ist jedoch weniger langanhaltend als DEET oder Icaridin und eignet sich für Menschen, die Wirkstoffe auf pflanzlicher Basis bevorzugen. 

Natürliche ätherische Öle wie Lavendel-, Teebaum- oder Zitronengrasöl wirken durch ihre Gerüche, die Insekten abschrecken. Diese Öle sind biologisch abbaubar und bieten einen natürlichen, oft angenehmen Duft. Sie sind jedoch weniger wirksam und nicht für Gebiete mit hohem Infektionsrisiko geeignet. Daher eignen sich Produkte die nur ätherische Öle enthalten besonders für Menschen, die einen eher kurzen Schutz im heimischen Garten oder bei Spaziergängen suchen. 

Wie wähle ich den richtigen Insektenschutz? 

  • Die Wahl des passenden Repellents hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die folgende Übersicht bietet eine erste Orientierung, welcher Wirkstoff am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. Eine fachkundige Beratung in der Apotheke ist ratsam, um den optimalen Schutz zu gewährleisten.  
    1. Reiseziel: 
      • In tropischen Regionen mit erhöhtem Infektionsrisiko (z. B. Malaria, Dengue-Fieber) sind Icaridin oder DEET zuverlässige Optionen. 
      • In gemäßigten Zonen werden aufgrund der haut- und materialfreundlicheren Eigenschaften meist Icaridin oder PMD auf Zitroneneukalyptusölbasis empfohlen. Auch bietet Icaridin einen besonders effektiven Zeckenschutz, der in heimischen Regionen besonders wichtig ist.  
    2. Hautverträglichkeit:
      • Menschen mit empfindlicher Haut sollten Icaridin bevorzugen, da es im Vergleich hautfreundlicher ist als DEET. Dennoch sollte auch bei der Anwendung von Icaridin Vorsicht geboten sein, da es sich ebenfalls um einen bioziden Wirkstoff handelt. 
    3. Anwendung bei Kindern:
      • Für Kinder unter 2 Jahren sollten Insektenschutzmittel verwendet werden, die speziell für diese Altersgruppe entwickelt wurden. In der Regel sind Produkte mit Wirkstoffen auf pflanzlicher Basis geeignet. 
      • Ab 2 Jahren können Produkte mit Icaridin genutzt werden. DEET sollte bei Kindern nur eingeschränkt und in niedriger Konzentration (unter 30 %) verwendet werden.  
      • Es ist jedoch wichtig, immer die Anweisungen des Herstellers zu befolgen und gegebenenfalls einen Kinderarzt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass das Produkt für das Alter des Kindes geeignet ist. 
    4. Dauer des Schutzes: 
      • Wenn Sie längere Zeit im Freien verbringen, ist ein Repellent mit längerer Schutzwirkung (z. B. Icaridin oder DEET) sinnvoll. 
      • Bei kürzeren Aufenthalten reichen Mittel mit kürzerer Wirkdauer. 
      • Die Wirkstärke eines Insektenschutzmittels bestimmt in erster Linie die Dauer des Schutzes, nicht seine Intensität.  
    5. Pflanzliche Basis: 
      • Wenn Sie Produkt auf pflanzlicher Basis bevorzugen, sind Produkte mit PMD / Zitroneneukalyptusöl oder ätherische Öle eine gute Wahl. 
    6. Generelle Hinweise für Insektenschutzmittel:
      • Biozidprodukte sollten stets vorsichtig verwendet werden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. 

Tipps zur richtigen Anwendung von Insektenschutzmitteln 

  • Gebrauchsinformation beachten: Vor der Anwendung stets Etikett und Produktinformation sorgfältig lesen und Anweisungen des Herstellers folgen. 
  • Kontakt mit Augen und Schleimhäuten vermeiden: Repellents nicht auf verletzte Haut oder in der Nähe der Augen auftragen. 
  • Nach dem Baden erneut auftragen: Wasser oder starkes Schwitzen kann die Wirksamkeit des Insektenschutzes beeinträchtigen. 
  • Kombination mit Sonnenschutz: Sonnenschutz zuerst auftragen und 15 bis 20 Minuten einwirken lassen, bevor das Insektenschutzmittel angewendet wird, um die volle Wirkung des Sonnenschutzes sicherzustellen. 

Fazit: Schutz für jede Situation 

Ob im tropischen Regenwald, im heimischen Garten oder beim Wandern – der richtige Insektenschutz richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen. In Risikogebieten bieten DEET oder Icaridin den besten Schutz. Für diejenigen, die Alternativen auf pflanzlicher Basis bevorzugen, sind PMD / Zitroneneukalyptusöl oder ätherische Öle eine Option. Zudem werden Produkte wie das ilon Insektenschutzspray angeboten, dass die beiden Wirkstoffe Icaridin und Zitroneneukalyptusöl in einer Duo-Schutzformel kombiniert, um die Vorteile beider Wirkstoffe clever zur Insektenabwehr zu nutzen. Für welche Option man sich auch entscheidet: Wichtig ist, den Schutz regelmäßig und korrekt anzuwenden, um die Sommerzeit unbeschwert genießen zu können. 

Bildquelle: Galitskaya/adobe.stock.com

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Effektiver Insektenschutz für Reisen in tropische Regionen: Tipps zur Vorbeugung von Krankheitsübertragungen

Hautschutz
Porträt einer Frau mit Strohhut unter Palmenblättern bei Sonnenuntergang

Reisen in tropische Regionen erfordern besondere Vorsichtsmaßnahmen, da dort eine Vielzahl von Insekten vorkommt, die Krankheiten wie Malaria, Dengue-Fieber, Zika oder Chikungunya übertragen können. Um sich effektiv vor Insektenstichen zu schützen, sollten Reisende auf folgende Aspekte achten: 

1. Insektenschutzmittel 

  • Wirkstoffe: Insektenschutzmittel mit bewährten Inhaltsstoffen wie DEET (N,N-Diethyl-meta-toluamid) oder Icaridin bieten langanhaltenden Schutz. Icaridin wird häufig als hautverträglicher und weniger reizend empfunden, bietet jedoch einen vergleichbaren Schutz wie DEET.  
  • Anforderung: Das Insektenschutzmittel sollte tropentauglich sein, wie das ilon Insektenschutzspray. 
  • Produkte mitführen: Insektenschutz vor der Tropenreise kaufen, um direkt bei der Ankunft am Urlaubsort mit geprüfter Qualität geschützt zu sein.  
  • Anwendung: Das Insektenschutzmittel sollte regelmäßig auf exponierte Hautpartien und Kleidung aufgetragen werden. Nach Wasserkontakt oder starkem Schwitzen muss der Schutz aufgefrischt werden. Je nach Region können Mücken sowohl tagsüber als auch nachts aktiv sein und Krankheiten übertragen, weshalb die regionalen Gegebenheiten berücksichtigt werden sollten. 

Biozidprodukte sollten stets vorsichtig verwendet werden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. 

2. Schutzkleidung gegen Insekten

  • Lange, helle Kleidung: Mücken werden von dunklen Farben angezogen, daher sind helle, lange Hosen und Hemden empfehlenswert. Spezielle Kleidung mit eingebautem Insektenschutz kann zusätzlichen Schutz bieten. 
  • Kopfbedeckung und Netz: In besonders riskanten Gebieten können ein Moskitonetz oder ein Hut mit Insektenschutz sinnvoll sein, vor allem in Gebieten mit hohem Malaria- oder Dengue-Risiko. 

3. Moskitonetze 

  • Übernachtungsschutz: In abgelegenen Gebieten sollte in unterirdischen oder gut geschützten Bereichen mit Moskitonetzen übernachtet werden. Netzbehandlungen mit Insektiziden bieten zusätzlichen Schutz. 
  • Lüften der Unterkunft: Es ist wichtig, dass die Unterkunft gut belüftet ist. Bei Bedarf können Moskitoschutztüren und -fenster verwendet werden. 

4. Vermeidung von Risikozonen 

  • Zeiten der höchsten Aktivität: Anopheles-Mücken, die Krankheiten wie Malaria übertragen, sind oft während der Dämmerung und Nacht am aktivsten. Der Aufenthalt im Freien sollte während dieser Zeiten vermieden oder durch intensiven Schutz abgesichert werden. Im Gegensatz dazu ist die Aedes-Mücke, die Dengue-Fieber oder Zika übertragen kann, vor allem tagaktiv, insbesondere in den frühen Morgenstunden und späten Nachmittagen. Um sich effektiv zu schützen, sollten je nach Region die spezifischen Risiken berücksichtigt und entsprechende Schutzmaßnahmen ergriffen werden. 
  • Wasserquellen meiden: Stehendes Wasser bietet einen idealen Brutplatz für Mücken. Der Aufenthalt in der Nähe von Teichen, Pfützen und anderen stehenden Gewässern sollte vermieden werden. 

5. Reisevorbereitungen und Impfungen 

  • Impfungen: Vor der Reise sollte man sich über notwendige Impfungen (z.B. Gelbfieber, Typhus, Hepatitis A/B) informieren und in Erwägung ziehen, eine Malariaprophylaxe zu verwenden, wenn das Reiseziel in ein Malariagebiet führt. Informationen findet man u.a. auf der Seite des Auswärtigen Amtes. 
  • Medikamentenpackung: Insektenschutzmittel sowie gegebenenfalls Medikamente gegen Insektenstiche und Infektionen, wie Antihistaminika oder Cortison, sollten mitgeführt werden, um im Falle eines Stichs schnell reagieren zu können. Bitte beachten Sie, dass Insektenschutzspray aufgrund seiner Entflammbarkeit ausschließlich im Aufgabegepäck transportiert werden darf. Eine Mitnahme im Handgepäck ist nicht gestattet. 

6. Notfallmaßnahmen 

  • Stichkontrolle: Die Haut sollte regelmäßig auf Zecken oder Insektenstiche überprüft werden. Auf Symptome wie Fieber, Hautausschläge oder Kopfschmerzen sollte schnell reagiert werden. 
  • Medizinische Versorgung: Bei der Entwicklung von Symptomen nach einem Insektenstich in tropischen Gebieten sollte schnell medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden, um eine mögliche Infektion zu behandeln. 
  • Dies gilt auch, wenn erst nach der Rückkehr aus einem tropischen Land nach Deutschland Symptome auftreten: 
    • Ärztliche Untersuchung in Deutschland: Bei Symptomen wie hohem Fieber, Gelenkschmerzen, Hautausschlägen oder grippeähnlichen Anzeichen sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Informationen über den Aufenthalt in Risikogebieten sind hierbei wichtig. 
    • Diagnose und Tests: Der Arzt wird anhand der Symptome und der Reiseroute entsprechende Tests anordnen, um die genaue Ursache der Beschwerden festzustellen. 
    • Behandlung: Abhängig von der Diagnose wird eine entsprechende Behandlung begonnen. Malaria erfordert in der Regel eine schnelle medikamentöse Therapie, während Dengue und Zika meist symptomatisch behandelt werden. 
    • Meldepflicht: Einige tropische Krankheiten, wie Malaria, sind in Deutschland meldepflichtig. Der Arzt muss in solchen Fällen den Fall an die Gesundheitsbehörden weiterleiten, um eine Ausbreitung zu verhindern. 

Fazit 

In tropischen Regionen ist der Insektenschutz entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Eine Kombination aus chemischen Schutzmitteln, geeigneter Kleidung und praktischen Vorsichtsmaßnahmen trägt dazu bei, das Risiko von Krankheiten zu minimieren. Es ist wichtig, Reisevorbereitungen frühzeitig zu treffen und sich umfassend über die Risiken im Zielgebiet zu informieren, um einen wundervollen Urlaub in den Tropen zu genießen.  

Bildquelle: Senyumanmu/adobe.stock.com

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Erste Hilfe bei Mücken- und Zeckenstichen: So handelt man richtig!

Hautschutz
Wanderer, der in der Natur Insektenschutzmittel gegen Zecken und Mücken aufträgt.

Der Sommer ist da und mit ihm die Freude über sonnige Tage und laue Nächte. Doch leider bringt die warme Jahreszeit auch ungebetene Gäste mit sich: Mücken und Zecken. Ein Stich kann schnell unangenehm werden – doch mit den richtigen Tipps lässt sich effektiv handeln und größere Probleme vermeiden. Hier wird erläutert, wie Mücken- und Zeckenstiche behandelt und wirksam vorgebeugt werden können. 

Mückenstiche: Soforthilfe und Pflege 

Warum juckt ein Mückenstich? Die juckende Quaddel entsteht durch das Speichelsekret der Mücke, das sie während des Stichs in die Haut absondert. Dieses Sekret verhindert die Blutgerinnung und kann allergische Reaktionen auslösen. 

Erste Hilfe bei Mückenstichen: 

  • Nicht kratzen! Das Kratzen verschlimmert den Juckreiz, kann die Haut verletzen und Infektionen begünstigen. 

Unser Tipp: ilon Salbe Classic bei entzündeten Mückenstichen 

Wenn ein Mückenstich durch Kratzen entzündet ist, kann ilon Salbe classic helfen, die typischen Entzündungssymptome wie Schwellungen und Rötungen zu mildern und Bakterien zu bekämpfen, die durch das Kratzen in die kleinen Wunden gelangt sind. 

  • Kühlen: Ein kalter Waschlappen, eine Kühlkompresse oder ein Kühlspray lindern den Juckreiz schnell. Tipp: Kühlelement in ein Tuch wickeln, um Erfrierungen zu vermeiden. 
  • Juckreizstillende Cremes: Gels mit Antihistaminika oder Hydrocortison helfen gegen die Schwellung und den Juckreiz. 
  • Hausmittel: Ein Tropfen Essigwasser, Zwiebelsaft oder ein über den Stich geriebener Löffel, der vorher in heißes Wasser getaucht wurde, kann ebenfalls Linderung verschaffen. 
  • Hitzebehandlung: Spezielle Stichheiler-Geräte, die durch gezielte Wärme den Juckreiz reduzieren, sind besonders effektiv. Die Hitze zerstört die juckreizauslösenden Proteine im Mückenspeichel. 

Wann zum Arzt? Bei extremen Schwellungen, starken Schmerzen oder Symptomen wie Fieber oder Kreislaufproblemen sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Diese Anzeichen könnten auf eine allergische Reaktion oder eine Infektion hinweisen. 

Zeckenstiche: Schnelles Handeln ist entscheidend 

Gefahr durch Zeckenstiche: Zecken können Krankheiten wie Borreliose oder die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Umso wichtiger ist es, eine Zecke schnell und korrekt zu entfernen. 

Erste Hilfe bei einem Zeckenstich: 

  1. Sofort entfernen: Eine Zeckenkarte, -zange oder -pinzette sollte verwendet werden, um die Zecke möglichst nah an der Haut zu greifen und sie langsam und gerade herauszuziehen. Drehbewegungen sollten vermieden werden. 
  2. Keine Hausmittel: Öle, Cremes oder Klebstoffe sollten vermieden werden, da diese die Zecke dazu anregen könnten, mehr Speichel oder Mageninhalt abzusondern. 
  3. Stichstelle desinfizieren: Die Wunde sollte mit einem Desinfektionsmittel gereinigt werden, um Infektionen vorzubeugen. 
  4. Zecke aufbewahren: Falls möglich, sollte die Zecke in einem verschlossenen Gefäß aufbewahrt werden, um sie gegebenenfalls auf Krankheitserreger untersuchen zu lassen. 

Symptome im Auge behalten: 

  • Die Einstichstelle sollte in den kommenden Wochen kontrolliert werden. Eine sich ausbreitende, rötliche Hautrötung (Wanderröte) kann ein Hinweis auf Borreliose sein. 
  • Symptome wie Fieber, Gelenkschmerzen oder Kopfschmerzen sollten ernst genommen und ärztlich abgeklärt werden. 

FSME-Schutz: In FSME-Risikogebieten ist eine Impfung empfehlenswert. Eine Rücksprache mit dem Arzt wird empfohlen. 

Besser vorbeugen! Tipps gegen Mückenstiche: 

  • Körper bedecken: Lange, helle Kleidung erschwert es Mücken, an die Haut zu gelangen. 
  • Mückensprays verwenden: Repellents* wie ilon Insektenschutzspray bieten Schutz vor Mücken und Zecken.  
  • Mückenfreie Umgebung: Stehende Gewässer in der Nähe sollten vermieden werden, da sie ideale Brutstätten für Mücken darstellen. Fliegengitter und Moskitonetze können ebenfalls Schutz bieten. 
  • Düfte vermeiden: Parfüms und stark duftende Kosmetika ziehen Mücken an. 
  • Geeignete Kleidung: Lange Hosen sollten getragen und in die Socken gesteckt werden, besonders beim Aufenthalt in hohem Gras oder im Wald.  
  • Körper absuchen: Nach dem Aufenthalt in der Natur sollte der Körper kontrolliert werden, insbesondere an warmen, weichen Hautstellen wie Kniekehlen, Achselhöhlen und im Nackenbereich. 

*Biozidprodukte sollten stets vorsichtig verwendet werden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. 

Fazit: Schnelles Handeln und gute Vorsorge sind entscheidend 

Mücken- und Zeckenstiche gehören zwar zum Sommer dazu, doch mit der richtigen Behandlung und den passenden Vorsorgemaßnahmen lassen sich Beschwerden minimieren und ernsthafte Gesundheitsrisiken vermeiden. Eine gut ausgestattete Hausapotheke mit juckreizstillenden Gels, Kühlpads und einer Zeckenzange sorgt für eine optimale Vorbereitung. Achtsamkeit hilft, den Sommer unbeschwert zu genießen. 

Bildquelle: Encierro/adobe.stock.com

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