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Was ist Eiter? Woraus besteht dieser? Tipps im Umgang

Hautschutz
Was ist Eiter? Woraus besteht dieser? Tipps im Umgang

Als Pus wird dieser im medizinischen Umfeld bezeichnet, sieht nicht nur unangenehm aus, sondern kann auch unangenehm riechen: die Rede ist von Eiter. Und genau darüber möchten wir im folgenden Artikel reden bzw. schreiben. Für viele ist Eiter einfach eklig, die wenigstens aber wissen genaueres über dieses Sekret. Und so übernehmen wir diesen Part und klären die Frage: Was ist Eiter? Woraus besteht dieser? Tipps im Umgang. Genaueres Wissen soll helfen, die richtige Behandlung zu wählen.

Was ist Eiter und woraus besteht dieser?

Unser Körper und seine natürlichen Abwehrmechnismen sind wirklich beeindruckend. Dringen Bakterien oder andere Erreger durch die Schutzbarriere der Haut, starten automatisch eine Vielzahl an Prozessen in unserem Körper. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der Körper über eine gesunde Immunabwehr verfügt. Andernfalls können entzündliche Prozesse und im weiteren Verlauf ebenso eine Vereiterung die Folge sein.

Eiter ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Bakterien oder andere Erreger. Er ist von Grund auf nicht sofort gefährlich oder besorgniserregend. Mit der häufig mit ihm verbundenen mangelnden Körperhygiene hat er zumeist wenig zu tun. Doch kann er auf grundlegendere Probleme des Köpers hinweisen. Er könnte z.B. ein Indiz für eine geschwächtes Immunsystem sein. Können so Bakterien in die Haut eindringen, folgt schnell eine Reaktion darauf, weiße Blutkörperchen (bzw. Leukozyten) werden zur Abwehr von Krankheitserregern freigesetzt. Im weiteren Verlauf werden diese zusammen mit abgestorbenem Gewebe, in Form von Gewebeflüssigkeit, ausgeschieden. Um ein Ausbreiten der Infektion zu vermeiden, schafft der Körper eine Form der Trennung von gesundem und angegriffenem Gewebe. Dabei verschmelzen sich Enzyme mit dem angegriffenen Gewebe, kapseln sich sozusagen ab und schützen so das umliegende Gewebe. Je nach Infektion kann der Eiter dünn- oder dickflüssig sein, auch Farbe und Geruch können variieren:

Die Farbe von Eiter

  • Ein eher gelblicher Eiter kann ein Hinweis auf Staphylokokken (auch Staphylococcus aureus) sein. Staphylokokken gelangen oftmals über Wunden in den Körper und führen so beispielsweise zu Infektionen der Haut. Häufig führen diese zu Abszessen oder Furunkeln.
  • Eine grünliche Farbe soll ein Indiz für Pseudomonas sein, natürlich kommen diese in feuchten Bereichen oder im Boden vor.
  • Und eine bräunliche Färbung kann ein Anzeichen sein, dass Blut und Eiter miteinander vermischt wurden. Hierbei gilt besondere Vorsicht, denn eine Blutvergiftung kann eine mögliche Folge sein, sofern sich Erreger oder Eiter im Körper ausbreiten (können).

Der Geruch

Auch der Geruch kann Aufschluss geben, denn normalerweise ist dieser eher neutral. Ist der Geruch eher streng sind Bakterien beteiligt. Generell kann Farbe und Geruch also Aufschluss auf die Art des Erregers geben.

Wie ist der richtige Umgang mit Eiter?

Eiterpickel sind wohl eine der häufigsten Eiteransammlungen. Der eitrige Pickel im Gesicht oder unter den Achseln, nach der Rasur. Aber auch ein Abszess (Eiterbeule), Furunkel (Haarbalgentzündung), Pustel oder Entzündungen im Nagelbereich sind weitere Ausprägungen von Eiteransammlung im Körper. Egal in welcher Form, unangenehm sind wohl alle, je nach Ausprägung mal mehr oder weniger. Doch ist die Ursache immer gleich, denn es sind immer Entzündungen bzw. Bakterien beteiligt.

Die Unterscheidung der verschiedenen Ausprägungen ist nicht immer direkt klar für den Laien zu erkennen. Daher sollte bei Unsicherheit die eitrige Wunde von einem Arzt begutachtet werden, vor allem wenn diese nicht abheilt oder sich vergrößert. So kann auch der richtige Umgang bzw. die richtige Behandlung gewährleistet werden, insbesondere wenn Schmerzen, Schwellungen oder andere Symptome hinzukommen. Wenn Eiter im Spiel ist, sollte immer besondere Vorsicht gewährleistet sein.

Hausmittel sollten daher nur zum Einsatz kommen, wenn wirklich klar ist, um welche Art von Verletzung bzw. Wunde es sich handelt. Zwiebeln und Knoblauch gelten als Hausmittel mit antiseptischer, antimikrobieller und entzündungshemmender Wirkung. Umschläge mit Quark oder ätherischen Ölen sollen hingegen bei Abszessen ohne Eiterbildung helfen. Ätherische Öle aus Eukalyptus-, Rosmarin- und Thymianöl finden sich ebenfalls in der ilon Salbe classic, auch als grüne Zugsalbe bekannt. Der Name ist dabei eine direkte Andeutung auf die besondere Funktionsweise der Salbe. Dabei gilt zunächst den zu behandelnden eitrigen Hautbereich zu desinfizieren, bevor eine kleine Menge der Zugsalbe auf die Wunde aufgetragen werden kann. Die Wundheilung gilt als aktiviert, wenn der Eiter ausgetrocknet ist bzw. bereits abfließen konnte.

Was ist Eiter? Woraus besteht dieser? Tipps im Umgang, hat der Artikel gefallen? Interesse an weiteren Themen und Informationen? Diese gibt es im Hautjournal von ilon oder fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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Wenn die Wunde eitert – Behandeln und Vorbeugen

Hautschutz
AdobeStock - ilon hautpflege

Einmal nicht aufgepasst und dann ist es passiert, der Schnitt in den Finger oder die fiese Schürfwunde am Knie nach dem Sturz. Das ist zunächst einmal nicht schlimm. Doch wenn die Wunde nicht richtig gereinigt wird, sieht dies schon ganz anders aus.

Denn dann gelangen Erreger in den Körper, die Ursache einer Infektion sein können. Wenn die Wunde eitert – Behandeln und Vorbeugen, hier gibt es wichtige Tipps und Einblicke.

Wenn die Wunde eitert – was tun?

Kommt es zu einer Wunde wird unser Immunsystem hochgefahren. Sogenannte Abwehrzellen gelangen in millionenfacher Anzahl in die Wunde, um eingedrungene Mikroorganismen unschädlich zu machen. Ist dabei das Immunsystem geschwächt oder liegt eine Erkankung, wie z.B. Diabetes, vor, kann die Abwehrreaktion auf die Eindringlinge ggfs. nicht stark genug ausfallen. Erste Symptome wie Rötungen, Schwellungen oder Schmerzen können dann auftreten, im weiteren Verlauf kann sich hier auch Eiter bilden.

Mit einer schnellen unterstützenden Wundversorgung können Infektionen oftmals vermieden werden. Dazu gehört eine gute Reinigung bzw. Desinfektion der Wunde sowie ggfs. das Entfernen von Steinchen oder anderer Schmutzpartikel mit einer sterilen Pinzette. Eine Wundauflage oder ein steriles Pflaster, je nach Größe der Wunde, wird anschließend aufgebracht, um so vor erneuten Verschmutzungen zu schützen. Bei großflächigen Wunden, starken Blutungen oder Verschmutzungen, bei nachträglichen Veränderungen der Wunde, schlechter Abheilung oder bei Vorerkrankungen sollte, trotz einer guten Wundversorgung, immer ein Arzt aufgesucht werden.

Zunächst ist eine eitrige Entzündung auch immer ein Zeichen einer Abwehrreaktion des Körpers. Der Eiter setzt sich u.a. aus abgestorbenen Geweberesten, Bakterien und weißen Blutzellen zusammen. Im weiteren Verlauf können sich hieraus Folgeerscheinungen wie u.a. ein Abszess, ein Furunkel, ein Karbunkel oder eine Zyste entwickeln. Wichtig ist dabei zu wissen, dass die Wunde selbst nicht den Eiter produziert. Hieran sind immer Erreger beteiligt, welche zunächst in den Körper eindringen müssen. Eiter entsteht immer dort, wo die wichtige Sauberkeit rundum die Wunde nicht beachtet wurde oder das Immunsystem geschwächt war. In diesem Fall sollte nicht einfach reagiert werden, dazu gehört z.B. eitrige Wunden selbst aufzustechen. Am Ende können hier nur weitere Infektionen verursacht oder verstärkt werden.

Kommt es doch zu einer verstärkten Bildung von Eiter an einer Wunde, ist Vorsicht geboten. Denn dieses kann im schlimmsten Fall auch im weiteren Verlauf zu einer Blutvergiftung (Sepsis), Schüttelfrost oder Fieber führen. Doch soweit sollte es nicht kommen, die richtige Behandlung (durch einen Arzt) ist hierbei entscheidend.

Bekannte Hausmittel, was taugen diese?

Die richtige Behandlung der betroffenen Haut ist deshalb das A und O. Gerade die richtige Wunddesinfektion ist dabei so wichtig. Gerade deshalb sind nicht immer nur bekannte Hausmittel zur Wundheilung zu empfehlen. Warum?  Erklären wir hier:

  • Kokosöl wird eine antimikrobielle Wirkung nachgesagt. Es kann somit die Wundheilung unterstützen und vor weiteren Infektionen schützen. Doch dies gilt für kleinere Wunden wie z.B. Schürf- oder Schnittwunden.
  • Der Saft der Aloe Vera zeigt bei äußerlicher Anwendung schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkungen. Bei leichtem Sonnenbrand, Schürfwunden oder leichten Verbrennungen wird es oftmals empfohlen. Doch dies hängt vom Grad der Entzündung ab.
  • Naturbelassenem Honig wird eine antibakterielle Wirkung nachgesagt. Das saure Milieu des Honigs beeinträchtigt dabei die Bakterienvermehrung. Die genaue Wirkung ist bis heute aber noch nicht geklärt.
  • Kamille wirkt ebenfalls entzündungshemmend. Daher kann mit Kamillentee die Wunde natürlich ausgewaschen bzw. gereinigt werden. Sollte die Wunde nicht sauber wirken, gilt im Anschluss mit sterilen Instrumenten und Desinfektionsmittel zu arbeiten.

Entzündungen vermeiden – was wirklich hilft

Manche erste Hilfetipps kennen wir noch aus Kindertagen, doch ob diese wirklich so gut sind, haben wir nochmals mit einem Experten geklärt. Und hier gibt es auch schon die Antworten dazu:

  • Pusten auf Wunden bei kleinen Kindern ist keine gute Idee, wenn auch so gebräuchlich. Denn mit dem Pusten gelangt oftmals auch Spuke auf die verletzte Haut. Verschiedene Bakterienarten gelangen so zusätzlich in die Wunde, welche die Wundheilung behindern können. Vielmehr sollte viel sauberes Wasser eingesetzt werden, um die Wunde auszuspülen. Für den kleinen psychologischen Effekt des Pustens bei den Kleinen findet sich ganz bestimmt eine liebevolle, tröstende Alternative.
  • Die ungereinigten Finger gehören ebenfalls nicht an die Wunde. Über die Finger können Bakterien oder Keime in Wunden gelangen und Ursache einer verschlimmerten Infektion sein. Daher lieber mit einer Pinzette Schmutz bzw. kleine Steinchen entfernen.
  • Duschen oder Baden ohne Schutz ist im Zuge der Wundbehandlung ebenfalls zu vermeiden. Denn Feuchtigkeit bietet ein optimales Milieu für Keime und Bakterien. Darum sollte Feuchtigkeit immer von größeren Wundflächen ferngehalten werden, z.B. mit einem wasserdichtem Pflaster oder einer Duschfolie.

Hat der Artikel: Wenn die Wunde eitert – Behandeln und Vorbeugen gefallen? Weitere Artikel rundum das Thema Haut gibt es hier in unserem Hautjournal.

Bildquelle Tielbild: AdobeStock

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