Vorsichtig putzen.
Das hilft.
Bei einer wunden Nase tut jedes Putzen weh und reibt an der ohnehin schon angegriffenen Haut. Da es in unseren Breitengraden nicht zum guten Ton gehört, die Nase hochzuziehen und so das Schnäuzen zu umgehen, sollte man ausschließlich zu hochwertigen, weichen Papiertaschentüchern greifen, die nicht parfümiert sind. Besonders bei Menschen, die zu Allergien neigen oder sehr sensible Haut haben, können Duftstoffe die empfindliche Nase noch zusätzlich reizen. Von Küchenrolle und Toilettenpapier ist wegen der rauen Oberflächenstruktur ebenfalls abzuraten.
Hilfreich ist zudem, nicht zu kräftig zu schnäuzen, um die Nasenschleimhaut nicht zu belasten. Jedes Nasenloch einzeln vorsichtig zu putzen verringert den Druck auf die Schleimhäute. Nach dem Putzen die wunde Gesichtspartie sanft und gründlich abtupfen, damit kein Sekret auf der Haut zurückbleibt.