Wunde Haut:
Wenn Druck und Reibung
die Schutzfunktion der Haut stören

Die Haut ist das größte menschliche Organ. Mit einer Fläche von eineinhalb bis zwei Quadratmetern umhüllt sie den gesamten Körper und erfüllt dabei zahlreiche lebenswichtige Funktionen. Sie verhindert das Eindringen von Krankheitserregern und schädlichen Substanzen, reguliert Wasserhaushalt und Körpertemperatur und schützt innere Strukturen und Organe bis zu einem gewissen Grad vor äußeren Einwirkungen wie Stößen oder Schlägen.

wunde Haut durch Druck und Reibung

Bereits kleine Wunden durch Druck oder Scheuern können das Gleichgewicht der natürlichen Hautbarriere stören und sich negativ auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirken. Zum Schutz vor mechanischen Belastungen der Haut kommt deshalb der gezielten Vorbeugung und konsequenten Hautpflege eine herausragende Bedeutung zu.

Druck und Reibung im Alltag.
Angriff auf den Schutzfilm der Haut.

Bei Sport und Freizeit-Aktivitäten wie Radfahren und Wandern, auf langen Reisen und sogar im beruflichen Alltag bei Tätigkeiten, die langes Sitzen oder Stehen erfordern, können an verschiedenen Körperpartien Druck und Reibung entstehen.

wunde Haut

Besonders belastet sind oft folgende Körperregionen:

Das Gesäß

durch das eigene Körpergewicht beim langen Sitzen auf Stuhl oder Sattel

Die Füße

durch zu enges und falsches Schuhwerk oder dauerhaftem Kontakt mit Pedalen

Brust und Rücken

durch scheuernde Kleidung oder Trageriemen von Tasche und Rucksack

Achseln und Intimbereich

durch starkes Schwitzen und reibende Kleidung

Halten Druck und Reibung über einen längeren Zeitraum an, zirkuliert das Blut nicht mehr ausreichend und es kann zu einem Durchblutungsmangel kommen. Betroffene Hautstellen werden nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, die Haut reagiert in diesen Bereichen empfindlich und gereizt. Kommt zu Druck und Reibung noch Feuchtigkeit z.B. durch Körperschweiß hinzu, geht der natürliche schützende Fettfilm der Haut verloren.

Druck vermeiden.
Reibung vorbeugen.

Druckstellen entstehen meist durch mangelnde Bewegung und dauerhaftem Verharren in derselben Position. Regelmäßiges Strecken und Dehnen am Arbeitsplatz, auf langen Reisen und beim Sport fördert die Durchblutung der Haut und die Versorgung mit Nährstoffen. Schuhe sollten gut und nicht zu eng sitzen. Generell beim Kauf von Kleidung darauf achten, dass nichts einschneidet oder die Bewegungsfreiheit einschränkt.

Reibung ist die Haut nicht nur beim Sport, sondern auch im Alltag ausgesetzt. Besonders Menschen mit Übergewicht leiden an schmerzhaften Reizungen, die durch Reiben von Haut auf Haut z.B. an den Oberschenkeln verursacht werden. Hier hilft eine Gewichtsabnahme, möglichst durch die Umstellung auf einen bewussten Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung. Das kommt nicht nur der Haut, sondern der gesamten Gesundheit zugute.

Wundsitzen im Sport.
Hautbelastung bei Radfahren und Reiten.

Bei Sportarten wie Radfahren und Reiten entstehen Druck- und Reibungszonen durch das Sitzen in Bewegung. Die hohe punktuelle Belastung durch das eigene Körpergewicht beansprucht besonders die Haut am Gesäß und verursacht schmerzhafte Druckstellen. Die stetig gleichförmige Bewegung durch das Treten der Pedale auf dem Fahrrad oder das rhythmische Auf und Ab beim Reiten führt zu ständiger Reibung an Gesäß, Innenschenkeln und im Intimbereich. Die Folge: Die Haut an den belasteten Körperregionen wird wundgescheuert, was starke Schmerzen und eine längere Auszeit vom Lieblingssport zur Abheilung der wunden Stellen bedingt.

Um ernsthafte gesundheitliche Schäden durch Wundsitzen zu vermeiden, ist ein individuell an den eigenen Körper angepasster Sattel notwendig. Nicht selten ist auch die Körperhaltung die Ursache für anhaltenden Druck und bedarf einer Optimierung. Um dauerhafte Reibung aufgrund scheuernder Hosennähte zu verhindern, sollte man beim Kauf der Sportkleidung auf gute Verarbeitung ohne störende Innenwülste achten. Zusätzlich kann die Anwendung medizinischer Salben, wie ilon Protect-Salbe, sinnvoll sein, die gefährdeten Hautstellen mit einem Schutzfilm versehen und die Durchblutung fördern.

Wundliegen.
Dekubitus-Gefahr bei Immobilität.

Pflegebedürftige Menschen sind von druck- und reibungsbedingten Hautproblemen in erhöhtem Maße betroffen, besonders in Fällen von Immobilität sowie bei starkem Übergewicht. Bei längerfristiger oder dauerhafter Bettlägerigkeit kann es zum Wundliegen kommen, da das Körpergewicht ständig auf die gleichen Hautstellen Druck ausübt. Aufgrund der Bewegungseinschränkungen kann der Patient die betroffene Region ohne fremde Hilfe nicht entlasten oder nimmt Beschwerden wegen einer gestörten Schmerzempfindung erst gar nicht wahr.

Hauptsächlich gefährdet sind diejenigen Körperregionen, an denen die Haut direkt über dem Knochen liegt. Zudem können medizinisches Equipment wie Sonden und Katheter sowie Falten in Bettlaken und Kleidung Druck verursachen.

Dauerhafte Druckbelastungen können ernsthafte Gesundheitsgefährdungen hervorrufen: Das Blut kann an den betroffenen Hautstellen nicht ausreichend zirkulieren, darunterliegendes Gewebe wird mit zu wenig Sauerstoff versorgt und die Zellen sterben allmählich ab. Es entsteht ein Druckgeschwür, in der medizinischen Fachsprache Dekubitus genannt. Je nach Schweregrad wird ein Dekubitus in vier verschiedene Stadien eingeteilt – von einer Wunde in oberflächlichen Hautschichten (Stadium 1) bis zum terminalen Dekubitus (Stadium 4), bei dem nicht nur sämtliche Hautschichten fehlen, sondern auch Sehnen und Muskeln, Knochen und Gewebe zerstört sind.

Gezielt vorbeugen.
Dekubitus-Risiko verringern.

  • Die richtige Lagerung und häufiges Umbetten der betroffenen Person sind die besten Vorsorgemaßnahmen, um Druckgeschwüre zu vermeiden. Ermutigen Sie den Patienten, selbst mitzuhelfen – schon kleinste Bewegungen sind effektiv gegen Wundliegen.
  • Ergänzend dienen druckverteilende Matratzen. Umlagerungshilfen können zudem den Kraftaufwand beim Umlagern reduzieren. Wenden Sie sich an Ihre Pflegekasse und erkundigen sich auch nach Pflegekursen.
  • Wichtig ist, die Haut stets sauber und trocken zu halten. Schweiß sowie Urin und Stuhl infolge von Inkontinenz, einer häufigen Begleiterscheinung bei Pflegebedürftigkeit, greifen die beanspruchte Haut zusätzlich an.
  • Die Anwendung spezieller Medizinprodukte, wie z. B. ilon Protect-Salbe, die zuverlässigen Hautschutz und nachhaltige Pflege gewährleisten, stellen eine wichtige Ergänzung der Hygienemaßnahmen dar.
  • Ein detaillierter Plan über alle Maßnahmen und Intervalle, Bedürfnisse und Befinden des Patienten kann die Pflege – auch in Abstimmung mit einer Pflegefachkraft – erleichtern.
  • Fordern Sie den Patienten dazu auf, sich bei einem Kribbeln auf der Haut, Schmerzen oder sonstigen Beschwerden sofort zu melden. Selbst dann, wenn gerade erst eine Umlagerung stattgefunden hat.
  • Achten Sie zudem auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine ausgewogene vitamin- und nährstoffreiche Ernährung des Patienten.

Wundsitzen.
Druckgeschwüre im Rollstuhl.

Auch dauerhaftes Sitzen in der gleichen Position verschlechtert die Durchblutung im Gewebe und kann im schlimmsten Fall zum Absterben des Gewebes führen. Durch den Druck des gesamten Körpergewichts auf eine Körperstelle – meistens das Steißbein – besteht für Menschen im Rollstuhl ein erhöhtes Dekubitus-Risiko.

Die beste Möglichkeit zur Entlastung bieten spezielle Rollstuhlkissen. Vergrößerte Auflageflächen verteilen das Gewicht besser und sorgen dafür, dass der Druck sinkt. Individuell angefertigte Kissen können zudem spezielle anatomisch bedingte Anforderungen berücksichtigen.

Zur Unterstützung entlastender Maßnahmen können medizinische Spezialsalben helfen, Druck- und Reibungseffekten vorzubeugen. Um zusätzliche Hautbelastungen durch Feuchtigkeit entgegenzuwirken, empfiehlt sich die Anwendung eines Präparats wie ilon Protect-Salbe, das sich gleichzeitig durch Schweißresistenz und Atmungsaktivität auszeichnet.

feuchte Haut

Feuchte Haut.
Erhöhtes Risiko für Infektionen.

Bei Feuchtigkeit auf der Haut – bedingt durch starkes Schwitzen oder Inkontinenz, einer häufigen Begleiterscheinung bei Pflegebedürftigkeit – besteht die Gefahr, dass sich die Haut an den betroffenen Körperstellen aufschürfen kann. Bakterien und krankheitserregende Keime haben so ein leichtes Spiel, in tiefere Hautschichten einzudringen und Infektionen hervorzurufen. Je nach Erreger kann sich das durch schmerzende und juckende Bläschen, Flechten, Geschwüre oder Furunkel äußern.

Regelmäßige Körperhygiene und die intensive Pflege der Haut können großer Hautfeuchtigkeit und einem erhöhten Infektionsrisiko vorbeugen. Auf dem Markt sind Cremes und Lotionen speziell für die Anwendung bei zu feuchter Haut erhältlich. Die ilon Protect-Salbe verhindert mit ihrem atmungsaktiven und antibakteriellen Schutzfilm, dass Bakterien die aufgeweichte Haut befallen und eindringen können. Gleichzeitig wird die körpereigene Barrierefunktion der Haut unterstützt und die Widerstandsfähigkeit verbessert. Mit der ilon Protect-Salbe wird gegen Feuchtigkeit und Infektion perfekt vorgebeugt.

Schlechte Wundheilung.
Hautprobleme bei Diabetikern.

Menschen mit Diabetes leiden stark unter trockener Haut mit chronischem Juckreiz. Einrisse in der Haut begünstigen das Eindringen von Viren und Bakterien, die Hautkrankheiten und Infektionen hervorrufen können. Zudem ist infolge der hohen Zuckerwerte die Durchblutung gestört und die Wundheilung verzögert. Die Haut an den Füßen ist anfälliger für Druckstellen und Reibungsverletzungen.

Da Diabetes mit verminderter Schmerzwahrnehmung aufgrund einer Nervenschädigung einhergeht, werden Verletzungen oft erst spät bemerkt, wenn die Wunde sich bereits entzündet hat oder das Gewebe geschädigt ist. Man spricht dabei vom diabetischen Fuß.

Vorbeugung und eine gezielte Hautpflege mit Salben, die die Haut gleichzeitig pflegen und schützen, ist deshalb für Diabetiker unerlässlich. Hilfreich kann die Anwendung von medizinischen Salben wie z.B. ilon Protect-Salbe sein: Sie schützt die angegriffene Haut effektiv vor Druck und Reibung, und beugt dem Eindringen von Keimen durch ihre antibakterielle Wirkung vor. Gleichzeitig erhält sie die Feuchtigkeit der Haut. Die konsequente Anwendung fördert die Durchblutung und unterstützt somit den Stoffwechsel der Haut. Daneben wird die Haut mit wichtigen Nährstoffen versorgt und die Widerstandsfähigkeit wird so erhöht.

Medizinische Hautpflege.
Für effektiven Schutz.

Wenn Druck, Reibung und Feuchtigkeit den Schutzfilm der Haut angreifen, braucht es eine intensive Pflege, die Schäden wirksam vorbeugt und die Haut nachhaltig schützt. ilon Protect-Salbe wirkt zweifach: Auf der Hautoberfläche bildet die medizinische Creme eine Schutzschicht zur Unterstützung der natürlichen Hautbarriere, gleichzeitig dringt die Kombination hochwertiger natürlicher Inhaltsstoffe in tiefere Hautschichten ein, hält die Haut geschmeidig und stärkt ihre Struktur.

Das spezielle Wirkprinzip der Salbe basiert auf einem optimal aufeinander abgestimmten Zusammenspiel natürlicher Inhaltsstoffe. Lärchenbalsam und wertvolle ätherische Öle aus Thymian, Rosmarin und Eukalyptus entfalten in ilon Protect-Salbe ihre antiseptische und durchblutungsfördernde Wirkung. Natürliches Bienenwachs, Vaseline und rückfettendes Olivenöl bilden einen langanhaltenden, feuchtigkeitsresistenten Schutzfilm. Das pflegt die Haut und erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Druck und Reibung. Dank antibakterieller Eigenschaften wird das Eindringen schädlicher Keime verhindert.

ilon Protect-Salbe ist frei von Konservierungsstoffen und die Hautverträglichkeit ist dermatologisch bestätigt. Sie ist zur regelmäßigen Anwendung auf stark beanspruchten Hautstellen geeignet. Die medizinische Creme hat einen angenehm frischen Geruch und ist sehr ergiebig.

Sie fragen.
Experten antworten.

Was ist Inkontinenzbedingte Dermatitis (IAD)?

Inkontinenzbedingte Dermatitis (IAD) ist eine entzündliche Hauterkrankung, die durch den wiederholten Kontakt der Haut mit Urin oder Stuhl entsteht. Die Feuchtigkeit weicht die Haut auf, während reizende Substanzen den natürlichen Säureschutzmantel angreifen. Dadurch wird die Haut anfälliger für Rötungen, Reizungen und Entzündungen. Betroffene Hautbereiche, insbesondere im Gesäß-, Leisten- und Oberschenkelbereich, können brennen, jucken oder schmerzhaft sein. Eine sorgfältige Hautpflege mit sanfter Reinigung, Feuchtigkeitspflege und schützenden Barrieren hilft, IAD vorzubeugen und bestehende Reizungen zu lindern.

Wie kann man die Haut beim Triathlon vor Nässe, Druck und Reibung schützen?

Beim Triathlon ist es wichtig, die Haut vor Nässe, Druck und Reibung zu schützen, um Verletzungen und Hautirritationen zu vermeiden. Dafür sollte man gut sitzende, feuchtigkeitsregulierende Triathlon-Kleidung wählen, die Nähte minimiert, um Reibung zu reduzieren. Spezielle Triathlon-Suits oder eng anliegende Kleidung verhindern unnötigen Druck. Eine sogenannte „Chamois-Creme“, die auf Hautstellen aufgetragen wird, die mit Sattel, Neopren oder Schuhen in Kontakt kommen (z. B. Oberschenkel, Füße, Genitalbereich), schützt vor Scheuerstellen und Hautirritationen. Beim Schwimmen im Neoprenanzug hilft eine dünne Schicht Salbe, die Haut vor Reibung zu schützen. Empfindliche Stellen wie die Achillessehnen oder Zehen können mit speziellen Blasenpflastern oder Tape vor Reibung und Druck geschützt werden. Nach dem Schwimmen sollte man sofort in trockene Kleidung wechseln, um Nässe von der Haut fernzuhalten und Hautirritationen zu vermeiden.

Was ist eine Chamois Creme?

Chamois-Creme ist eine spezielle Pflegecreme, die entwickelt wurde, um Hautirritationen und Scheuerstellen zu verhindern, die durch wiederholte Reibung entstehen. Sie wird besonders im Radsport, Triathlon und anderen Ausdauersportarten eingesetzt, da diese Aktivitäten häufig mit intensiver Reibung und Druck auf die Haut verbunden sind. Der Begriff „Chamois“ stammt ursprünglich von der Verwendung der Creme auf dem Leder von Fahrradsätteln, die früher oft aus Ziegenleder (Chamois) gefertigt wurden. Heute wird die Creme direkt auf die Haut aufgetragen, um eine schützende Barriere zu schaffen. Eine ähnliche Funktion erfüllt die ilon Protect-Salbe, die als medizinische Hautpflege Hautirritationen vorbeugen und die Haut vor äußeren Belastungen schützen kann.

Wie beugt man Blasen beim Wandern vor?

Blasen beim Wandern entstehen meist durch Reibung und Druck. Um sie zu vermeiden, ist es wichtig, gut sitzende Schuhe zu tragen, die richtig eingelaufen sind, sowie feuchtigkeitsregulierende Socken aus Merinowolle oder synthetischen Materialien zu wählen. Zusätzlich kann die ilon Protect-Salbe auf Stellen, die erhöhtem Druck ausgesetzt sind, wie Fersen und Zehen aufgetragen werden, um eine pflegende und schützende Barriere zu bilden und Reibung zu verringern. Bei besonders anfälligen Stellen können Blasenpflaster oder Tape helfen. Regelmäßige Pausen zur Kontrolle der Füße und dem Wechseln von nassen Socken sorgt ebenfalls dafür, dass Ihre Füße trocken und geschützt bleiben.

Wunde Stellen nach Radtour: Was kann ich tun?

Beim Radfahren treten häufig reibungsbedingte Druck- und Sitzbeschwerden auf. Akute Beschwerden sollte man abklingen lassen, bevor man wieder aufs Fahrrad steigt. Um Hautproblemen vorzubeugen, empfiehlt es sich künftig vor jeder Radtour eine Salbe, wie ilon Protect-Salbe, aufzutragen, die gleichzeitig schützt und pflegt.

Bei mehrtägigen Touren sollten häufige Pausen eingeplant werden, um das Gesäß zu entlasten. Dabei möglichst nicht sitzen, sondern stehen oder gehen, damit die Gesäßhaut wieder ausreichend durchblutet wird.

Was tun, wenn Haut auf Haut reibt und es zu Intertrigo (Wolf) kommt?

Bei Intertrigo, einer Hautreizung durch Reibung und Feuchtigkeit, ist es entscheidend, die betroffenen Stellen sauber und trocken zu halten. Häufiger Kleiderwechsel, besonders bei starkem Schwitzen, sowie die Wahl atmungsaktiver Stoffe tragen dazu bei, Feuchtigkeitsansammlungen zu verhindern.

Die ilon Protect-Salbe ist eine atmungsaktive und pflegende Hautschutzsalbe, welche die Haut bei Beanspruchung unterstützt. Allerdings ist sie nicht für die Behandlung von bestehendem Intertrigo oder Hautwolf geeignet. Bei ersten Anzeichen wie Rötungen, Juckreiz, Nässen oder Irritationen sollte schnell gehandelt werden, um Entzündungen oder Infektionen zu vermeiden. Im Falle von Intertrigo sollte unbedingt ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden, um die richtige Behandlung einzuleiten.

Blasen beim Radfahren trotz gut gepolsterter Handschuhe!

Beim Radfahren „arbeiten“ die Hände unentwegt mit, entsprechend stark ist die Haut beansprucht. Auch gut gepolsterte Handschuhe sollte man deshalb unbedingt auf drückende oder reibende Stellen wie Nähte und Innenwülste überprüfen.

Die Nähte an den Radlerhosen führen zu Entzündungen. Was kann ich tun?

Falls es sich lohnt, können Sie die reibenden Nahtstellen vom Schneider bearbeiten lassen. Ansonsten: Tragen Sie beim Radfahren nur Hosen, die optimal sitzen und keine störenden Innennähte oder -wülste aufweisen.

Wie verhindere ich als Frau das Wundsitzen beim Radfahren?

Die grundlegenden Probleme sind bei Frauen und Männer trotz unterschiedlicher Anatomie gleich. Lassen Sie sich im Fachgeschäft beraten, welche Sattelform am besten zur individuellen, persönlichen Ausübung des Radfahrens passt. Grundsätzlich sind härtere Sättel besser als zu weiche. Ein Profi mit Rennrad benötigt natürlich einen anderen Sattel als ein Hobbyradler, der nur leichte Touren absolviert.

Zum Schutz vor schmerzhaften Hautreizungen können Sie vor dem Radeln eine Spezialsalbe, wie z. B. ilon Protect-Salbe, auftragen, die aufgrund eines lang anhaftenden Schutzfilmes wie ein Puffer gegen wundmachenden Druck und Reibung vorbeugt.

Was tun falls durchs Reiten wunde Stellen im Intimbereich und der Leistengegend entstehen?

Die Haut und das Gewebe darunter sind im Intimbereich besonders empfindlich. Bei wunden Stellen sollte man mit dem Reiten pausieren und die betroffenen Bereiche komplett ausheilen lassen.

Sobald man wieder mit Reiten beginnt, empfiehlt sich die Anwendung einer effektiven Schutzsalbe, wie z. B. ilon Protect-Salbe, mit Pflegekomponente. Aufgetragen wird die Salbe an allen Körperstellen, die dem Sattel bzw. Pferd anliegen.

Sattel scheuert beim Reiten. Was hilft?

Ganz ohne Druck und Reibung geht es beim Reiten nicht. Selbst der beste Sattel unterliegt diesem Gesetz. Da ein Reitsattel – im Vergleich zum Radsattel – besonders groß ist, ist eine relativ große Körperfläche betroffen. Sollte der Sattel jedoch dauerhaft stark scheuern, empfiehlt sich eine eingehende Überprüfung auf störende Stellen und falls möglich deren Beseitigung.

Was hilft bei wund gelaufenen Füßen?

Untersuchen Sie Ihr Schuhwerk zunächst auf reibende oder drückende Stellen und beheben Sie diese Risikofaktoren. Je nach Art Ihrer sportlichen Aktivität können die Hautprobleme auch auf ungeeignetes Schuhwerk zurückzuführen sein. So werden aufgrund unterschiedlicher Belastungen der Füße zum Beispiel zum Joggen andere Schuhe benötigt als zum Wandern.

Gönnen Sie Ihren Füßen falls möglich eine Ruhepause und lassen die Beschwerden abklingen. Hausmittel wie z.B. Babypuder in Wander- und Laufschuhen bieten keinen hinreichenden Schutz bei stärkerer Beanspruchung der Haut. Vor der nächsten intensiven Belastung kann die Anwendung einer Hautschutzsalbe wie ilon Protect-Salbe sinnvoll sein. Die pflegende Komponente tut besonders an den Füßen gut.

Wunde Knöchel nach dem Wandern. Wie kann ich das vermeiden?

Wunde Stellen am Knöchel kommen häufig durch reibende Socken oder zu hoch geschnittene Schuhe zustande. Manchmal entsteht auch durch die Schnürung der Wanderschuhe oder durch eine schlechtsitzende Lasche innen eine Druckstelle, die man häufig erst nach dem Wandern spürt. Untersuchen Sie die Schuhe nach störenden Stellen und versuchen das Problem zu beheben.

Fußschmerzen beim Inliner fahren, woher kommt das?

Der Wahl der richtigen Schuhgröße, geeigneter Socken und zuverlässigem Hautschutz messen Inliner häufig weniger Bedeutung als nötig bei. Dabei spielen alle drei Faktoren eine wichtige Rolle in Sachen Hautgesundheit. Nur in einem passenden Schuh fühlen sich die Füße wohl, bei der Anprobe neuer Inline Skates sollten daher immer die Sportsocken getragen werden, die man zum Skaten trägt.

Pflege und Schutz für beanspruchte Füße bietet die ilon Protect-Salbe.

Neoprenanzug scheuert, was kann ich dagegen tun?

Ganz gleich ob Triathlet, Taucher, Surfer oder andere Wassersportler: Wer einen Neoprenanzug oder einen Wetsuit trägt, kann vom leichten Scheuern wunde Stellen bekommen. Besonders anfällig ist der Bereich rund um den Hals. Schuld daran können Anzüge sein, die von der Größe her nicht passen. Deshalb schon beim Kauf darauf achten, dass der Kragen bzw. der Anzug selbst nicht zu groß oder zu klein ist. Weitere Ursachen für Hautreizungen können der Reißverschluss oder Klettverschlüsse sein.

Eine gute Lösung gegen die Folgen von Dauerreibung auf der Haut ist das vorbeugende Auftragen von Salben, die einen schützenden Film bilden. Durch den dünnen Schutzfilm bleibt die Haut vor Wundreiben verschont und kann dabei auch noch gepflegt werden.

Immer diese Druckstellen als Rollstuhlfahrer, womit lässt sich das vermeiden?

Langes Sitzen in der gleichen Position verschlechtert die Durchblutung im Gewebe. Dieser Prozess kann im schlimmsten Fall zum Absterben des Gewebes führen. Druckgeschwüre kommen oft dort vor, wo die Knochen direkt unter der Haut liegen. Dadurch wirkt ein sehr hoher Druck auf diese Stelle. Die beste Möglichkeit den Rollstuhlfahrer zu entlasten, stellen spezielle Rollstuhlkissen dar. Sie sorgen dafür, dass es keinen direkten Druckpunkt mehr gibt und die betroffene Stelle – meistens das Steißbein – entlastet wird.

Um Druckpunkte zu reduzieren benötigen Rollstuhlfahrer einen konsequenten Hautschutz mit pflegender Komponente. Hautpflegesalben wie die ilon Protect-Salbe schützen und pflegen die Haut nachhaltig. Trotz Schweiß- und Wasserresistenz ist die ilon Protect-Salbe atmungsaktiv, so dass ein Hitzestau vermindert werden kann.

Was bedeutet eigentlich Wundliegen?

Wundliegen oder Dekubitus, auch Druckgeschwür genannt, ist eine Schädigung der Haut und des darunterliegenden Gewebes, die durch anhaltenden Druck oder Reibung entsteht. Besonders gefährdet sind Körperstellen, an denen Knochen direkt unter der Haut liegen, wie Fersen, Steißbein oder Hüften. Durch den Druck wird die Durchblutung eingeschränkt, sodass die Haut nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Dies kann zu Hautrötungen, offenen Wunden und im schlimmsten Fall zu tiefen Gewebeschäden führen. Dekubitus tritt häufig bei Menschen auf, die lange liegen oder sitzen und sich nur wenig bewegen können. Eine gute Hautpflege, regelmäßige Umlagerung und druckentlastende Maßnahmen helfen, Druckgeschwüre zu vermeiden.

Bemerkt ein Patient aufgrund der Schmerzen einen Dekubitus nicht selber?

Ein Dekubitus-Symptom sind meist Schmerzen an der betroffenen Stelle. Vom Wundliegen, Wundsitzen oder Wundscheuern sind jedoch oft Patienten betroffen, die durch eine gesundheitliche Einschränkung bettlägerig sind oder sich nur schlecht bewegen können und deswegen häufig unter Schmerzmittel stehen. Durch die Medikamente bemerkt der Patient die Schmerzen durch den Dekubitus womöglich selber gar nicht.

Wieso ist bei Inkontinenz zusätzliche Hautpflege wichtig?

Bei Inkontinenz ist die Haut zusätzlichen großen Belastungen ausgesetzt. Die Haut im Genitalbereich gerät trotz Inkontinenz-Einlagen in Berührung mit Urin und/oder Stuhl. Im Stuhl enthaltene Verdauungsenzyme greifen die Hautproteine an. Urin zerstört, falls er alkalisch ist, den Säureschutzmantel der Haut. Normalerweise harmlose Bakterien oder Pilze in den Ausscheidungen können sich in dem feuchten Hautklima unter Inkontinenz-Einlagen vor allem bei vorgeschädigter Haut rasch vermehren und großflächige Infektionen verursachen. Die Haut lässt sich vor Nässe und Urin schützen, indem man sie regelmäßig sanft reinigt, sorgfältig trocknet und anschließend mit einer atmungsaktiven, wasserabweisenden Schutzsalbe pflegt.

Warum benötigen Diabetiker besonderen Hautschutz in Bezug auf Druck, Reibung und Nässe?

Diabetiker sind besonders empfindlich gegenüber Druck, Reibung und Nässe, da ihre Haut oft trockener ist und weniger widerstandsfähig gegenüber mechanischen Belastungen. Durch Nervenschädigungen (Neuropathie) kann das Schmerzempfinden reduziert sein, sodass Druckstellen oder Hautreizungen lange unbemerkt bleiben. Gleichzeitig führt eine eingeschränkte Durchblutung dazu, dass kleine Hautverletzungen langsamer heilen und sich leichter entzünden.

Besonders an den Füßen und anderen belasteten Hautstellen kann anhaltender Druck oder Reibung zu wunden Stellen, Blasen oder sogar offenen Wunden führen. Wenn zusätzlich Feuchtigkeit durch Schwitzen oder Inkontinenz hinzukommt, wird die Haut aufgeweicht und noch anfälliger für Schäden und Infektionen.

Ein spezieller Hautschutz, der Druck und Reibung reduziert sowie Feuchtigkeit reguliert, ist daher essenziell. Produkte wie schützende Salben oder Barrierecremes helfen, die Haut zu stabilisieren und das Risiko für Hautschäden zu minimieren.

Alles über Wunden im Hautjournal:

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Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Experten:

Wolfram Kurschat
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Wolfram Kurschat, geboren 1975, ist professioneller Radsportler, Olympiateilnehmer und approbierter Apotheker.

Im Zuge seiner Karriere als Mountainbikeprofi nahm er 2008 an den olympischen Spielen in Peking teil und erreichte einen 33. Platz. Im Mountainbikeweltcup schaffte er es mehrfach aufs Podest. Bei deutschen Meisterschaften errang er mehrere Meistertitel im Mountainbike. Gleiches gelang ihm im Jahr 2013 auch im Bergzeitfahren auf der Straße.

Parallel zu seiner Sportkarriere absolvierter er ein Pharmazie-Studium in Heidelberg. Nach der Approbation arbeitet er seit vielen Jahren bei einer familiengeführten Apothekenkooperation mit 8 Standorten und 130 Mitarbeitern im Raum Mannheim/Mainz/Wiesbaden.