Schweißdrüsenentzündung behandeln

Schweißdrüsenentzündung:
Unangenehm und schmerzhaft

Drei Millionen Schweißdrüsen befinden sich auf unserem Körper, um den Wärmehaushalt zu regulieren. Man unterscheidet zwei Arten von Schweißdrüsen: Die erste ist an Haarfollikel angeschlossen, die zweite befindet sich auf unbehaarter Haut. Besonders dicht besiedelt sind Handflächen, Fußsohlen und Stirn, aber auch die Areale unter den Achseln und im Genitalbereich sind reichlich mit Schweißdrüsen ausgestattet. Allen gemeinsam ist die Absonderung von Flüssigkeit bei Wärme. Der Schweiß kommt auf der Haut zum Verdunsten und bewirkt so eine Abkühlung.

Entstehung der Schweißdrüsenentzündung.

Haut-Regionen mit einer großen Dichte an Schweißdrüsen sind besonders gefährdet für Entzündungen. Die Schweißdrüsenentzündung entsteht, wenn Bakterien in die Schweißdrüsen eindringen und sich dort kleinere Abszesse bilden.

Begünstigt werden die eitrigen Entzündungen durch eine Verstopfung der Drüsen bei einer Überproduktion von Talg oder durch die Verwendung schwerer Cremes oder Öle zur Körperpflege. Das daraus entstehende abgeschlossene Mikroklima bietet die ideale Umgebung für Bakterien.

Schweißdrüsenentzündung.
Symptome und Prävention.

Mögliche Beschwerden bei einer Schweißdrüsenentzündung sind:

Entzündete eitrige Talgdrüsen

Rötliche gefärbte Hautareale um die eitrige Hautentzündung

Schmerzempfinden bei Druck

Schweißdrüsenentzündungen können sehr schmerzhaft sein, da sie an empfindlichen Hautregionen entstehen. Das Augenmerk sollte deshalb auf Prävention gesetzt werden. Mittels kleiner Hilfen kann man sich gut vor unangenehmen Schweißdrüsenentzündungen schützen. Die Anwendung spezieller Salben kann die Haut vor Wundreiben, Wundscheuern oder Aufquellen bewahren. Oftmals werden entsprechende Salben auch im Sportbereich vorbeugend zum Schutz der Haut eingesetzt.

Schweißdrüsenentzündung behandeln.
Hautschonend und effektiv.

Schweißdrüsenentzündung Salbe

Ein sanfter und trotzdem effektiver Weg zur Behandlung einer Schweißdrüsenentzündung ist die Anwendung von ilon Salbe classic, der pflanzlichen Zugsalbe. Die Zusammensetzung von durchblutungsfördernden, antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkstoffen, wie z.B. ätherische Öle aus Lärche und Kiefer, kann die Entzündung wirkungsvoll bekämpfen und Beschwerden einer Schweißdrüsenentzündung lindern.

Die medizinische Salbe aktiviert die Selbstheilungskräfte der Haut. Schwellung und Druck gehen zurück und der Entzündungsschmerz lässt damit nach. Im Vergleich zu schwarzen Zugsalben stellt sie eine pflanzliche Alternative zur Behandlung einer Schweißdrüsenentzündung dar.

Sie fragen.
Experten antworten.

Was genau sind Schweißdrüsen? Welche Aufgaben erfüllen sie?

Unser Körper weist insgesamt ca. 3 Millionen Schweißdrüsen auf, die fortwährend dafür sorgen unsere Körpertemperatur auszugleichen. Durch die Absonderung von Flüssigkeit (Schweiß) befeuchten Schweißdrüsen unsere Hautoberfläche. Das Verdunsten auf der Haut bewirkt eine Abkühlung.

Bestimmte Körperregionen sind besonders dicht mit Schweißdrüsen besiedelt, wie etwa unsere Handflächen, Fußsohlen, Stirn, unter den Achseln oder im Genitalbereich. Generell unterscheidet man zwischen Schweißdrüsen, die einem Haarfollikel angeschlossen sind und Schweißdrüsen, die sich in unbehaarter Haut befinden.

Was ist eine Schweißdrüsenentzündung?

Bei einer Schweißdrüsenentzündung kommt es zu einer Infektion der Haarfollikel und der dazugehörigen Schweißdrüsen. Bakterien besiedeln die Ausführungsgänge der Schweißdrüsen. Dadurch können sich rote entzündliche Knoten bilden, die Eiter enthalten und schmerzen können. Wie auch bei einer Haarbalgentzündung werden diese Entzündungen meist durch Bakterien, wie z.B. Staphylokokken, herbeigeführt.

Was verursacht eine Schweißdrüsenentzündung?

Wie auch bei einer Haarbalgentzündung liegt die Ursache für eine Entzündung der Schweißdrüse häufig an zu enger Kleidung, die die Haut an dieser Stelle besonders schwitzen lässt oder scheuert. Weitere Risikofaktoren können Stress, Mangelernährung oder ein geschwächtes Immunsystem sein.

Wo treten Schweißdrüsenentzündungen auf?

Schweißdrüsenentzündungen können überall dort auftreten, wo sich Schweißdrüsen befinden – das ist nahezu überall am Körper. Trotzdem gibt es Stellen, die stärker betroffen sind: Besonders häufig kommen diese Hauterkrankungen im Bereich der Achseln, an Hinterkopf, Rücken sowie im Genital- und Analbereich vor. Dort ist die Dichte der Schweißdrüsen besonders hoch.

Wie erkenne ich eine Schweißdrüsenentzündung?

Meist herrscht an der betroffenen Stelle ein unangenehmes Druckgefühl, eine kleine Schwellung oder sogar starke Schmerzen. In seltenen Fällen können die Schmerzen sogar so stark sein, dass es zu einer Bewegungseinschränkung kommt. Schweißdrüsenentzündungen haben den äußerlichen Anschein eines Pickels, da sich die Drüse aufgrund von Bakterien mit Eiter sammelt.

Bei länger anhaltenden Krankheitssymptomen, einer Verschlimmerung der Beschwerden oder möglichen Nebenwirkungen ist ein Arzt oder Apotheker aufzusuchen.

ilon® Salbe classic. Wirkstoffe: Lärchenterpentin, Terpentinöl vom Strandkiefern-Typ, Eukalyptusöl. Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung leichter, lokal begrenzter, eitriger Entzündungen der Haut, wie z.B. Eiterknötchen, entzündete Haarbälge und Schweißdrüsenentzündungen ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung. Enthält Butylhydroxytoluol. (Stand 06/2019)

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


Cesra Arzneimittel GmbH & Co. KG, Braunmattstraße 20, 76532 Baden-Baden

Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Experten:

Patrick Günther
Unternehmer und Apotheker | Website | Weitere Beiträge

Patrick Günther, geboren 1971, ist approbierter Apotheker und langjähriger Unternehmer.

Er absolvierte sein Pharmazie-Studium in Hamburg und arbeitete nach der Approbation einige Jahre im Marketing und Vertrieb in der Pharmaindustrie. Im Jahr 2003 übernahm er – Ocean Pharma - das 1978 in Reinbek bei Hamburg von seinem Vater gegründete Unternehmen.

In den letzten 20 Jahren war er der Vater der Entwicklung des Mikro-Algenaktivstoffs Spiralin® und einer Vielzahl von medizinischen Kosmetika und Fußpflege-Produkte auf Basis von Spiralin®.