Hautpflege nach Rasur

Unangenehme Folgen
von Rasur und Haarentfernung

Die Enthaarung an Beinen, Achseln und anderen Körperregionen gehört mittlerweile zur regelmäßigen Pflege-Routine. So unterschiedlich die angewandten Methoden auch sein mögen – die Haut wird dabei immer strapaziert und reagiert häufig mit lästigen Symptomen.

Glatte, haarfreie Haut.
Ästhetisch und hygienisch.

Für die Mehrzahl der Frauen zählt die regelmäßige Haarentfernung an den Beinen, unter den Achseln und im Intimbereich zu den Standards der Körperpflege und auch immer mehr Männer greifen für glatte Haut zu Rasierer und Epilierer. Dabei spielen ästhetische Gründe eine entscheidende Rolle, gleichzeitig sehen vor allem Sportler in unbehaarten Beinen und Armen eine wichtige Maßnahme, um sich im Falle von Verletzungen vor größeren Unannehmlichkeiten zu schützen. Das Säubern von Wunden und Anbringen von Pflastern gelingen auf haarloser Haut deutlich besser und bequemer. Vorausgesetzt, die Haut bleibt bei der Haarentfernung vor Irritationen, Rötungen und Entzündungen verschont.

Bei besonders empfindlicher Haut, mangelhaftem Werkzeug und falscher Technik oder unzureichender Pflege kann es schnell zu Hautirritationen oder schmerzhaften entzündlichen Prozessen kommen. Besonders betroffen sind davon unter anderem Leistengegend und Achseln, deren anatomische Gegebenheiten zusätzliche Sorgfalt bei Rasur und Epilation erfordern.

Rasieren Hautirritationen

Ob nass oder trocken.
Rasieren reizt.

Bei der Rasur werden nicht nur die Haare abgeschnitten, sondern auch die oberste Hautschicht angegriffen. Das führt häufig zu Rötungen und Brennen, zudem können Keime in die verletzte Haut eindringen und entzündliche Reaktionen hervorrufen.

Das gilt gleichermaßen für Nass- und Trockenrasur. Während bei der Nassrasur mangelhaftes Schnittwerkzeug und eine unsachgemäße Handhabung die Haut reizen oder verletzen, können die schnellen Rotationsbewegungen des elektrischen Trockenrasierers die Haut an den Beinen oder anderen Körperstellen stark irritieren. Vor allem dann, wenn die gestresste Haut nicht unmittelbar nach der Rasur hinreichend gepflegt wird oder Aftershaves auf alkoholischer Basis zum Einsatz kommen, die ein starkes Brennen auslösen und empfindliche Haut austrocknen können.

Haarentfernung gereizte Haut

Haarentfernung samt Wurzel.
Stress für die Haut.

Bei Methoden wie Epilation, Waxing oder Sugaring werden die Körperhaare mitsamt der Wurzel entfernt. Der Effekt hält zwar länger an als bei der Rasur, belastet die Haut jedoch noch stärker: Nach den Behandlungen schwillt der Bereich um den Haarkanal an und es können sich kleine eitrige Pickel bilden– auch Rasierpickel genannt – die mehrere Tage sichtbar sein können. Dringen Keime in die Haut ein, kann das zu schmerzhaften Entzündungen wie einer Follikulitis führen.

Hautirritationen nach der Haarentfernung

Hautirritationen.
Unangenehme Reaktionen nach Rasieren und Enthaaren.

Gesunde Haut fungiert als Schutzmantel und kann das Eindringen von Verunreinigungen und Keimen wirksam verhindern. Reizungen und kleinste Verletzungen beim Rasieren und Enthaaren beschädigen diese natürliche Hautbarriere und es können Fremdstoffe in die Haut gelangen. Die Haut reagiert darauf mit Rötungen und Juckreiz, eingewachsenen Haaren oder eitrigen Pickelchen.

Zur Vermeidung von Hautschäden empfiehlt sich eine regelmäßige, dem individuellen Hauttyp angepasste Pflege. Wer Irritationen bei der Haarentfernung befürchtet, sollte die Haut auf die starke Beanspruchung bei der Nassrasur durch Auftragen eines milden Rasierschaums vorbereiten: Die Haare lassen sich leichter entfernen, gleichzeitig werden gelöste Hautschuppen gebunden und können nicht in die Poren eindringen. Vor einer Epilation kann ein Peeling oder die Kühlung der entsprechenden Körperstellen sinnvoll sein.

Unmittelbar nach Rasur und Haarentfernung empfiehlt sich die Pflege der gestressten Haut mit einer milden Lotion oder einem Balsam wie dem skinicer REPAIR BALM. Er wirkt hautberuhigend und feuchtigkeitsspendend, zusätzlich werden betroffene Stellen desinfiziert.

Rasierpickel

Rasierpickel.
Rötliche Pusteln mit Eiter.

Rasierpickel sind kleine rote Pusteln, die teilweise mit Eiter gefüllt sind. Die entzündlichen Reaktionen entstehen durch Bakterien, die bei kleinen Verletzungen durch Reibung beim Rasieren oder Epilieren in die Haut eindringen. Besonders betroffen sind Menschen mit trockener Haut, auf der sich der Reibungseffekt noch verstärkt. Auch Personen mit schwachem Bindegewebe neigen zu Rasierpickeln, weil deren Hautschichten oft dünner sind.

Um Reizungen der Haarwurzel vorzubeugen ist es wichtig, ausschließlich scharfe Rasierklingen zu verwenden. Stumpfe Klingen können die Hautoberfläche zusätzlich verletzen. Bei empfindlicher Haut mit der Neigung zu entzündlichen Reaktionen kann die Nassrasur mit entsprechender Vorbehandlung der Haut angeraten sein, da Wasser die Rasurwirkung dämpft.

Zur Pflege strapazierter Haut nach der Rasur haben sich beruhigende Balsame wie der skinicer REPAIR BALM bewährt, der auch auf empfindlichen Körperstellen, wie beispielsweise im Intimbereich, angewendet werden kann. Seine feuchtigkeitsspendenden und desinfizierenden Inhaltsstoffe können entzündlichen Prozessen vorbeugen. Haben sich bereits Rasierpickel gebildet, empfiehlt sich die Anwendung medizinischer Spezialsalben auf pflanzlicher Basis wie die hautschonende ilon Salbe classic zur Bekämpfung der Entzündungen.

Rasurbrand

Rasurbrand.
Rötungen und starker Juckreiz.

Ein Rasurbrand ist durch Rötungen gekennzeichnet, die meist stark jucken. Zuweilen ist die Hautschädigung so stark ausgeprägt, dass der Juckreiz als stechender Schmerz empfunden wird. Zusätzlich können rötliche Rasierpickel auftreten. In einigen Fällen entwickelt sich aus dem Rasurbrand eine ernstzunehmende Haarbalgentzündung, die mehrere Wochen anhalten kann.

Rasurbrand entsteht häufig als Folge unzureichender Pflege oder der Verwendung ungeeigneter Pflegeprodukte nach der Rasur. Zudem können die unangenehmen Hautreaktionen auch durch eine falsche Rasurtechnik oder stumpfe Rasierklingen ausgelöst werden.

Zur Vorbeugung von Rasurbrand und Entzündungen empfiehlt sich die Anwendung eines sanften Balsams nach jeder Rasur. Der skinicer REPAIR BALM mit seinem patentierten Mikroalgenaktivstoffs Spiralin und weiterer hochwertiger pflanzlicher Inhaltsstoffe pflegt und schützt die beanspruchte Haut an allen Körperregionen. Rasierte Stellen werden beruhigt, mit wohltuender Feuchtigkeit versorgt und gleichzeitig desinfiziert.

Follikulitis.
Schmerzhafte Entzündung des Haarbalgs.

Selbst bei minimalen Schnittverletzungen, einer Abschürfung oder dem Anreißen eines Haares können Keime in die oberste Hautschicht eindringen und eine Entzündung verursachen. Bei einer Haarbalgentzündung, im medizinischen Fachjargon auch Follikulitis genannt, treten auf der Haut kleine rötliche Verdickungen am Ausgangspunkt eines Haares auf. Meist sind sie von weißlichen oder gelbgrünen eitrigen Pusteln umringt. Bei Druck kann die Stelle sehr schmerzhaft sein.

Betroffen sind besonders Menschen mit lockiger oder kräftiger Haarstruktur, bei denen das abgeschnittene Haar nicht mehr entlang der Wuchsrichtung nach außen wächst, sondern unter der Haut.

Um einer Ausbreitung entgegenzuwirken, sollte die Entzündung schnellstmöglich behandelt werden. Empfehlenswert ist die Anwendung spezieller Salben, die Entzündungen, Schwellungen und Eiterherde bekämpfen. Bewährt hat sich die ilon Salbe classic, auch als „Grüne Zugsalbe“ bekannt. Ihre pflanzlichen Inhaltsstoffe wirken durchblutungsfördernd, antibakteriell und entzündungshemmend und sind gleichzeitig schonend zur Haut.

Damit sich die Infektion nicht ausweiten kann, sollten zudem sämtliche Kleidungsstücke, Handtücher und sonstige Textilien, die mit entzündeten Stellen in Berührung kommen, möglichst heiß gewaschen werden.

Rasurverletzungen.
Feine Schnitte in der Haut.

Doch selbst die kleinen, scheinbar harmlosen Schnittverletzungen und Wunden benötigen Aufmerksamkeit, da schon durch sie krankheitserregende Bakterien in den Körper gelangen können. Zur Vermeidung von Infektionen spielt deshalb der gezielte Hautschutz nach der Rasur eine wichtige Rolle. Ideal geeignet ist dafür der skinicer REPAIR BALM. Mit hautberuhigenden Eigenschaften beugt seine Anwendung nicht nur entzündlichen Reaktionen vor, die strapazierte Haut wird mit hochwertigen pflanzlichen Inhaltsstoffen zusätzlich sanft gepflegt.

Besteht Eile bei der Rasur oder ist man kurz abgelenkt, kommt es schnell zu einer fahrigen Bewegung und daraus resultierend zu einer Schnittverletzung. Auch unscharfe Rasierklingen, deren falsche Führung oder die fehlende Vorbereitung der zu enthaarenden Hautstellen können Verletzungen begünstigen, die Eintrittspforten für Keime darstellen.

Kleine Schnitte sind meist nicht mit bloßem Auge erkennbar, erst größere Schnittverletzungen fallen durch Schmerzen und Blutungen auf. Letztere können durch Druck gestoppt werden, indem man ein sauberes Tuch auf die betroffene Stelle drückt. Alternativ kann auch Wasser auf die Verletzung getröpfelt werden. Das schließt die Poren und reduziert die Blutung. Zur Nachbehandlung empfiehlt das Auftragen von Heilsalben und entzündungshemmenden Cremes.

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Richtig rasieren.
Hautschäden minimieren.

Menschen mit empfindlicher Haut bevorzugen meist die Nassrasur.
Für ein optimales Rasur-Ergebnis und zum Schutz der Haut sind dabei einige Hinweise zu beachten:

  • Führen Sie Rasuren grundsätzlich in Ruhe und äußerst vorsichtig durch
  • Rasieren Sie nicht mit stumpfen Klingen
  • Teilen Sie den Rasierer nicht mit anderen Personen – hier lauern Bakterien und Keime!
  • Waschen Sie sich vor der Rasur gründlich die Hände
  • Als Gleitmittel und Weichmacher vor der Rasur milden Rasierschaum, Duschgel, Haarspülung oder Olivenöl auf die Härchen auftragen
  • Benutzen Sie beim Rasieren einen Spiegel
  • Wenden Sie den Rasierer in Haarwuchsrichtung an und drücken Sie nicht zu fest auf
  • Zur Vermeidung von Schnittverletzungen die Haut immer wieder spannen
  • Zum Trimmen der Härchen Langhaarschneider oder Kamm und Schere verwenden
  • Tragen Sie nach der Rasur eine desinfizierende und entzündungshemmende Creme oder Balsam auf, um Reizungen und Pickelchen erst gar nicht entstehen zu lassen
  • Besondere Vorsicht ist bei der Intimrasur angeraten: Verwenden Sie einen Rasierer mit Schwingkopf und mindestens einer Doppelklinge.

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Experten antworten.

Was ist ein Haarbalg?

Der Begriff Haarbalg ist ein Synonym für Haarfollikel und bezeichnet die Strukturen, durch die unsere Haare in der Haut verankert sind.

Wie behandelt man Pickel, die nach dem Rasieren entstehen? Ausdrücken oder gibt es andere Behandlungsmöglichkeiten?

Pickel entstehen, wenn eine Pore verstopft ist und keine Abflussmöglichkeit für z.B. Talg besteht. Dann können sich eine Entzündung und Eiter bilden. Pickel sind Hautveränderungen, die zunächst unabhängig von Bakterien oder anderen Entzündungserregern entstehen. Allerdings bieten die tiefer liegenden Talg-Horn-Schichten einen idealen Nährboden für bakterielle Keime oder Hefepilze. Aus diesem Grund können einige Bakterienarten, die eigentlich zur normalen Hautflora gehören, plötzlich Entzündungen hervorrufen.

Deshalb: Pickel auf keinen Fall ausdrücken! Das kann dazu führen, dass sich das eitrige Geschehen noch weiter ausbreitet. Tipp: Entstehen Pickel nach der Rasur hemmt ilon Salbe classic dünn aufgetragen die Entzündung an der betroffenen Stelle.

Wie entstehen Pickel an behaarten Stellen?

Ein Pickel (Haarbalgentzündung) entsteht am häufigsten im Bart, am Gesäß, an den Oberschenkeln und im Bereich des Schamhaars. Mögliche Ursache sind wiederholte Verletzungen derselben Hautregion. Dies passiert zum Beispiel leicht beim Rasieren, insbesondere im Intimbereich. Gelingt es Bakterien in die oberste Hautschicht einzudringen, kann sich die Umgebung des Haarbalgs, der Haarfollikel, entzünden – es entsteht die sogenannte Follikulitis. Dabei bildet die Haut oberflächliche Pusteln oder entzündete Knötchen um das Haar.

Können Rasierpickel auch durch Epilieren entstehen?

Ja, auch beim Epilieren können kleine Hautentzündungen auftreten, da der Epilierer die Haare „gewaltsam“ aus der Haut reißt und somit die Hautstelle reizt, an der das Haar aus der Haut wächst. Um dies zu vermeiden, sollten Haut und Haare vor dem Epilieren durch ein warmes Bad oder eine Massage aufgeweicht werden. Dadurch öffnen sich die Poren und die Haare können sanfter herausgezogen werden.

Auch die Epilationstechnik entscheidet darüber, ob Hautirritationen entstehen oder nicht. Grundsätzlich sollten Sie die Hautstelle, an der epiliert wird, immer straffziehen und das Epiliergerät senkrecht zur Hautoberfläche ansetzen. Epilieren Sie dann entgegen der Wuchsrichtung der Haare. Um zu vermeiden, dass Keime und Bakterien in die Poren eindringen und Entzündungen hervorrufen, ist es wichtig die Poren nach dem Epilieren wieder zu schließen: Lassen Sie für kurze Zeit kaltes Wasser über die betroffenen Hautstellen laufen. Für die optimale Hautpflege zur Vorbeugung von Pickeln und Rötungen empfehlen wir Ihnen unsere ilon Sensitive Creme.

Wie entsteht eine Haarbalgentzündung?

Die Ursachen dieser Entzündung sind bakteriell bedingt. Hauptauslöser sind die sogenannten Staphylokokken (Staphylococcus aureus). Diese Bakterien-Art kommt in Nahrungsmitteln, in Gewässern und in der Natur fast überall vor, ca. 25% aller Menschen haben dieses Bakterium auf der Haut oder in den oberen Atemwegen.

Diabetiker sollten einen Arzt aufsuchen, da sie eine spezielle medizinische Behandlung bei einer Haarbalgentzündung benötigen.

Wo können Haarbalgentzündungen auftreten?

Eine Haarbalgentzündung kann generell an sämtlichen Körperstellen auftreten, wo sich Haare befinden. Vorwiegend sind jedoch Partien wie Brust- und Rumpfbereich sowie die behaarte Kopfhaut betroffen.

Nach der Intimrasur habe ich ständig Pickel. Was mache ich falsch?

Die Haut im Intimbereich ist sehr empfindlich. Hier gilt es besonders vorsichtig vorzugehen. Weichen Sie die Haut vor der Rasur mit warmem Wasser und mildem Rasierschaum ein und verwenden Sie ausschließlich geeignetes und qualitativ hochwertiges Rasierzeug!

Nach der Rasur empfiehlt sich die Anwendung eines Pflegeprodukts, das die sensible Haut im Intimbereich gleichzeitig pflegt und schützt. Der skinicer Repair Balm ist dafür ideal geeignet. Der Balsam beugt mit Hilfe seines patentierten Mikroalgenwirkstoffes Spiralin® den Irritationen durch die Haarentfernung vor. Dank antibakterieller und desinfizierender Eigenschaften werden entzündliche Hautreaktionen wie Rasierpickel, Rasurbrand und Hautrötungen vermieden.

Ist die Behandlung mit Enthaarungscreme schonender für die Haut als Rasieren?

Alle Enthaarungscremes basieren auf der Grundsubstanz Thioglykolsäure und sind sehr alkalische Substanzen, die nicht nur dem beabsichtigten Effekt dienen und das Haar stark angreifen, sondern auch die Haut reizen. Die Cremes werden deshalb mit pflegenden Inhaltsstoffen wie Bisabolol, Vitamin E oder Aprikosen-Öl angereichert. Dennoch wird die Haut geschädigt und benötigt nach der Enthaarung besondere Pflege.

Waschen Sie deshalb Rückstände der Enthaarungscreme gründlich mit lauwarmem Wasser ab. Empfehlenswert ist zusätzlich eine Dusche unter Verwendung eines Duschgels mit einem pH-Wert zwischen 4 und 5,5 sowie die anschließende Behandlung mit einer Creme, die den gleichen pH-Wert aufweist. So lässt sich der natürliche Säureschutz der Haut, der unter der chemischen Enthaarung gelitten hat, wiederaufbauen. Alternativ eignet sich auch die Anwendung des skinicer Repair Balm. Seine pflanzlichen Inhaltsstoffe beruhigen die strapazierte Haut und wirken gleichzeitig feuchtigkeitsspendend und desinfizierend.

Was ist eigentlich Brazilian Waxing?

Als Brazilian Waxing bezeichnet man die Entfernung der Schamhaare im Intimbereich mit Hilfe der Waxing-Methode. Der Name ist darauf zurückzuführen, dass ab den 1980er Jahren die Bikinis an der legendären Copacabana in Brasilien immer knapper und damit eine härchenfreie Schamregion immer beliebter wurde.

Es gibt verschiedene Varianten des Brazilian Waxings: Beim Brazilian Hollywood Cut werden sämtliche Schamhaare entfernt. Beim Brazilian Landing Strip bleiben zwei schmale, parallele Haarstreifen zurück, die zusammen mit dem dazwischenliegenden unbehaarten Streifen an einen Landestreifen erinnern. Modern ist auch das Brazilian Triangle, ein kleines Dreieck von Schamhaaren. Völlig frei ist die Form der Schamhaare beim sogenannten Brazilian Special, beliebt sind dabei Motive wie Herzen, Blümchen oder Schmetterlinge.

Kann es am Rasierer liegen, wenn Hautreizungen entstehen?

Ein alter oder ungeeigneter Rasierer kann die Haut stark reizen. Alte Klingen kappen das Haar nur noch schlecht, zudem passt nicht jeder Rasierer für jeden Hauttyp. Hier muss man sich beraten lassen und eventuell einige Rasierer ausprobieren.

Was hilft, wenn man ständig mit Haarbalgentzündungen zu kämpfen hat?

Entdeckt man immer häufiger Haarbalgentzündungen, sollte eine geeignete Vorsorge zur Vermeidung größerer Hautprobleme getroffen werden. Erste Ansätze sind zum Beispiel die richtige Auswahl der Kleidung. Zu enge Kleidung kann zu starkem Schwitzen oder Scheuern führen. Deshalb eher lockere und luftige Kleidung bevorzugen. Zudem sollte die Kleidung mit hohen Temperaturen gewaschen werden, durch diese Maßnahme können die meisten Bakterien abgetötet werden.

Bei länger anhaltenden Krankheitssymptomen, einer Verschlimmerung der Beschwerden oder möglichen Nebenwirkungen ist ein Arzt oder Apotheker zu konsultieren.

Wie rasiert man richtig?

Richtig rasieren – Gefahren für die Haut minimieren:

·        Vor der Rasur gründlich die Hände waschen

·        Rasuren in Ruhe und vorsichtig durchführen

·        Nicht mit stumpfen Klingen rasieren

·        Rasierschaum oder Rasiergel auftragen, um einen besseren Gleiteffekt des Rasierers zu erzielen

·        Rasiergerät in Haarwuchsrichtung anwenden

·        Rasierer nicht zu fest aufdrücken

·        Besondere Vorsicht bei der Intimrasur

·        Für die Intimrasur Rasierer mit Schwingkopf und mindestens einer Doppelklinge verwenden

·        Rasierer nicht mit anderen Personen teilen – hier lauern Bakterien und Keime!

·        Als Gleitmittel und Weichmacher vor der Rasur milden Rasierschaum, Duschgel, Haarspülung oder Olivenöl auf die Härchen auftragen

·        Beim Rasieren einen Spiegel benutzen

·        Haut immer wieder spannen, um Schnittverletzungen zu vermeiden

·        Zum Trimmen der Härchen Langhaarschneider oder Kamm und Schere verwenden

·        Nach der Rasur eine desinfizierende und entzündungshemmende Salbe auftragen, um Reizungen und Pickelchen erst gar nicht entstehen zu lassen

Worauf muss ich künftig beim Rasieren achten, wenn ich bereits eitrige Hautentzündungen hatte?

Wenn sich nach der Rasur oft kleine Eiterknötchen auf der Haut bilden, sollten Sie sowohl den Rasierer als auch die Haut mit medizinischem Alkohol desinfizieren. Anstelle ölhaltiger Hautpflegemittel, die die Neuentstehung einer Haarfollikel-Verstopfung fördern können, sollten Sie auf nicht deckende, gut einziehende Pflegeprodukte umsteigen.

Der skinicer Repair Balm ist optimal für die Pflege strapazierter Haut nach der Rasur geeignet. Die Haut wird mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt und angenehm beruhigt. Dank desinfizierender und antibakterieller Eigenschaften können typische Hautreaktionen und entzündliche Prozesse vermieden werden.

Ist die Haut bereits irritiert und entzündet, tragen Sie im Anfangsstadium über Nacht  ilon Salbe classic auf. Drücken Sie niemals an Pusteln herum, da Bakterien auf diese Weise noch tiefer ins Gewebe gepresst werden.

Kann man rote Pünktchen beim Rasieren vermeiden?

Die Bildung kleiner roter Punkte nach der Rasur ist ein weit verbreitetes Problem, das nahezu jede Person betrifft, die sich im Gesicht oder am Körper rasiert. Der Grund: Eine Rasur reißt „gewaltsam“ an den Haaren und reizt so die jeweilige Stelle, in der das Haar aus der Haut wächst. Die roten Pünktchen sind also Zeichen einer Reizung.

Hilfreich zur Vermeidung von Hautirritationen ist vor der Rasur warm zu duschen oder baden, das macht Haare und Haut weicher. Zudem sollte milder Rasierschaum und gutes Rasierzeug verwendet werden.

Hinweis: Baden oder Duschen öffnet allerdings auch die Poren und kann so eine Hautentzündung fördern, weil Erreger leichter eindringen können.

Zur Vermeidung unangenehmer Hautreaktionen nach der Rasur hat sich die Anwendung milder Aftershave-Lotionen oder Balsame wie z.B. skinicer Repair Balm bewährt. Seine desinfizierenden und antibakteriellen Eigenschaften können typischen Hautirritationen und Entzündungen vorbeugen und die Haut wird mit wohltuender Feuchtigkeit versorgt.

Sind die rote Punkte schon da und entzünden sich, dann aktiviert ilon Salbe classic dünn aufgetragen die Selbstheilungskräfte des Körpers und die Entzündung heilt ab.

Wie kann ich einer Hautentzündung beim Rasieren vorbeugen?

Hygiene ist das oberste Gebot – zur Vorbeugung und erst recht während der Behandlung. Waschen Sie sich immer gründlich die Hände. Rasierer und Handtücher sollten stets nur von einer Person benutzt werden.

Vor der Rasur können Sie eine Haarspülung oder Conditioner auftragen. Das macht die Haare weicher und sie lassen sich besser abrasieren. Rasieren Sie in Wuchsrichtung der Haare und trocknen Sie die Haut anschließend vorsichtig ab, ohne zu reiben. Verwenden Sie einen pflegenden Balsam, der der Entstehung von Rasurproblemen vorbeugen kann, z.B. skinicer Repair Balm. Bei ersten Anzeichen einer Entzündung oder Pickelbildung können Sie direkt ilon Salbe classic auf die entzündeten Stellen auftragen.

ilon® Salbe classic. Wirkstoffe: Lärchenterpentin, Terpentinöl vom Strandkiefern-Typ, Eukalyptusöl. Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung leichter, lokal begrenzter, eitriger Entzündungen der Haut, wie z.B. Eiterknötchen, entzündete Haarbälge und Schweißdrüsenentzündungen ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung. Enthält Butylhydroxytoluol. (Stand 06/2019)

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


Cesra Arzneimittel GmbH & Co. KG, Braunmattstraße 20, 76532 Baden-Baden

Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Experten:

Patrick Günther
Unternehmer und Apotheker | Website | Weitere Beiträge

Patrick Günther, geboren 1971, ist approbierter Apotheker und langjähriger Unternehmer.

Er absolvierte sein Pharmazie-Studium in Hamburg und arbeitete nach der Approbation einige Jahre im Marketing und Vertrieb in der Pharmaindustrie. Im Jahr 2003 übernahm er – Ocean Pharma - das 1978 in Reinbek bei Hamburg von seinem Vater gegründete Unternehmen.

In den letzten 20 Jahren war er der Vater der Entwicklung des Mikro-Algenaktivstoffs Spiralin® und einer Vielzahl von medizinischen Kosmetika und Fußpflege-Produkte auf Basis von Spiralin®.