Unangenehme Folgen
Glatte, haarfreie Haut.
Ästhetisch und hygienisch.
Für die Mehrzahl der Frauen zählt die regelmäßige Haarentfernung an den Beinen, unter den Achseln und im Intimbereich zu den Standards der Körperpflege und auch immer mehr Männer greifen für glatte Haut zu Rasierer und Epilierer. Dabei spielen ästhetische Gründe eine entscheidende Rolle, gleichzeitig sehen vor allem Sportler in unbehaarten Beinen und Armen eine wichtige Maßnahme, um sich im Falle von Verletzungen vor größeren Unannehmlichkeiten zu schützen. Das Säubern von Wunden und Anbringen von Pflastern gelingen auf haarloser Haut deutlich besser und bequemer. Vorausgesetzt, die Haut bleibt bei der Haarentfernung vor Irritationen, Rötungen und Entzündungen verschont.
Bei besonders empfindlicher Haut, mangelhaftem Werkzeug und falscher Technik oder unzureichender Pflege kann es schnell zu Hautirritationen oder schmerzhaften entzündlichen Prozessen kommen. Besonders betroffen sind davon unter anderem Leistengegend und Achseln, deren anatomische Gegebenheiten zusätzliche Sorgfalt bei Rasur und Epilation erfordern.
Ob nass oder trocken.
Rasieren reizt.
Bei der Rasur werden nicht nur die Haare abgeschnitten, sondern auch die oberste Hautschicht angegriffen. Das führt häufig zu Rötungen und Brennen, zudem können Keime in die verletzte Haut eindringen und entzündliche Reaktionen hervorrufen.
Das gilt gleichermaßen für Nass- und Trockenrasur. Während bei der Nassrasur mangelhaftes Schnittwerkzeug und eine unsachgemäße Handhabung die Haut reizen oder verletzen, können die schnellen Rotationsbewegungen des elektrischen Trockenrasierers die Haut an den Beinen oder anderen Körperstellen stark irritieren. Vor allem dann, wenn die gestresste Haut nicht unmittelbar nach der Rasur hinreichend gepflegt wird oder Aftershaves auf alkoholischer Basis zum Einsatz kommen, die ein starkes Brennen auslösen und empfindliche Haut austrocknen können.
Haarentfernung samt Wurzel.
Stress für die Haut.
Bei Methoden wie Epilation, Waxing oder Sugaring werden die Körperhaare mitsamt der Wurzel entfernt. Der Effekt hält zwar länger an als bei der Rasur, belastet die Haut jedoch noch stärker: Nach den Behandlungen schwillt der Bereich um den Haarkanal an und es können sich kleine eitrige Pickel bilden– auch Rasierpickel genannt – die mehrere Tage sichtbar sein können. Dringen Keime in die Haut ein, kann das zu schmerzhaften Entzündungen wie einer Follikulitis führen.
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Richtig rasieren.
Hautschäden minimieren.
Menschen mit empfindlicher Haut bevorzugen meist die Nassrasur.
Für ein optimales Rasur-Ergebnis und zum Schutz der Haut sind dabei einige Hinweise zu beachten:
Sie fragen.
Experten antworten.
Rasieren und Epilieren
Alle Enthaarungscremes basieren auf der Grundsubstanz Thioglykolsäure und sind sehr alkalische Substanzen, die nicht nur dem beabsichtigten Effekt dienen und das Haar stark angreifen, sondern auch die Haut reizen. Die Cremes werden deshalb mit pflegenden Inhaltsstoffen wie Bisabolol, Vitamin E oder Aprikosen-Öl angereichert. Dennoch wird die Haut geschädigt und benötigt nach der Enthaarung besondere Pflege.nnWaschen Sie deshalb Rückstände der Enthaarungscreme gründlich mit lauwarmem Wasser ab. Empfehlenswert ist zusätzlich eine Dusche unter Verwendung eines Duschgels mit einem pH-Wert zwischen 4 und 5,5 sowie die anschließende Behandlung mit einer Creme, die den gleichen pH-Wert aufweist. So lässt sich der natürliche Säureschutz der Haut, der unter der chemischen Enthaarung gelitten hat, wiederaufbauen. Alternativ eignet sich auch die Anwendung des skinicer Repair Balm. Seine pflanzlichen Inhaltsstoffe beruhigen die strapazierte Haut und wirken gleichzeitig feuchtigkeitsspendend und desinfizierend.
Ein alter oder ungeeigneter Rasierer kann die Haut stark reizen. Alte Klingen kappen das Haar nur noch schlecht, zudem passt nicht jeder Rasierer für jeden Hauttyp. Hier muss man sich beraten lassen und eventuell einige Rasierer ausprobieren.
Die Bildung kleiner roter Punkte nach der Rasur ist ein weit verbreitetes Problem, das nahezu jede Person betrifft, die sich im Gesicht oder am Körper rasiert. Der Grund: Eine Rasur reißt „gewaltsam“ an den Haaren und reizt so die jeweilige Stelle, in der das Haar aus der Haut wächst. Die roten Pünktchen sind also Zeichen einer Reizung.nnHilfreich zur Vermeidung von Hautirritationen ist vor der Rasur warm zu duschen oder baden, das macht Haare und Haut weicher. Zudem sollte milder Rasierschaum und gutes Rasierzeug verwendet werden.nnHinweis: Baden oder Duschen öffnet allerdings auch die Poren und kann so eine Hautentzündung fördern, weil Erreger leichter eindringen können.nnZur Vermeidung unangenehmer Hautreaktionen nach der Rasur hat sich die Anwendung milder Aftershave-Lotionen oder Balsame wie z.B. skinicer Repair Balm bewährt. Seine desinfizierenden und antibakteriellen Eigenschaften können typischen Hautirritationen und Entzündungen vorbeugen und die Haut wird mit wohltuender Feuchtigkeit versorgt.nnSind die rote Punkte schon da und entzünden sich, dann aktiviert ilon Salbe classic dünn aufgetragen die Selbstheilungskräfte des Körpers und die Entzündung heilt ab.nn
Ja, auch beim Epilieren können kleine Hautentzündungen auftreten, da der Epilierer die Haare „gewaltsam“ aus der Haut reißt und somit die Hautstelle reizt, an der das Haar aus der Haut wächst. Um dies zu vermeiden, sollten Haut und Haare vor dem Epilieren durch ein warmes Bad oder eine Massage aufgeweicht werden. Dadurch öffnen sich die Poren und die Haare können sanfter herausgezogen werden.nnAuch die Epilationstechnik entscheidet darüber, ob Hautirritationen entstehen oder nicht. Grundsätzlich sollten Sie die Hautstelle, an der epiliert wird, immer straffziehen und das Epiliergerät senkrecht zur Hautoberfläche ansetzen. Epilieren Sie dann entgegen der Wuchsrichtung der Haare. Um zu vermeiden, dass Keime und Bakterien in die Poren eindringen und Entzündungen hervorrufen, ist es wichtig die Poren nach dem Epilieren wieder zu schließen: Lassen Sie für kurze Zeit kaltes Wasser über die betroffenen Hautstellen laufen. Für die optimale Hautpflege zur Vorbeugung von Pickeln und Rötungen empfehlen wir Ihnen unsere ilon Sensitive Creme.
Die Haut im Intimbereich ist sehr empfindlich. Hier gilt es besonders vorsichtig vorzugehen. Weichen Sie die Haut vor der Rasur mit warmem Wasser und mildem Rasierschaum ein und verwenden Sie ausschließlich geeignetes und qualitativ hochwertiges Rasierzeug!nnNach der Rasur empfiehlt sich die Anwendung eines Pflegeprodukts, das die sensible Haut im Intimbereich gleichzeitig pflegt und schützt. Der skinicer Repair Balm ist dafür ideal geeignet. Der Balsam beugt mit Hilfe seines patentierten Mikroalgenwirkstoffes Spiralin® den Irritationen durch die Haarentfernung vor. Dank antibakterieller und desinfizierender Eigenschaften werden entzündliche Hautreaktionen wie Rasierpickel, Rasurbrand und Hautrötungen vermieden.
Entdeckt man immer häufiger Haarbalgentzündungen, sollte eine geeignete Vorsorge zur Vermeidung größerer Hautprobleme getroffen werden. Erste Ansätze sind zum Beispiel die richtige Auswahl der Kleidung. Zu enge Kleidung kann zu starkem Schwitzen oder Scheuern führen. Deshalb eher lockere und luftige Kleidung bevorzugen. Zudem sollte die Kleidung mit hohen Temperaturen gewaschen werden, durch diese Maßnahme können die meisten Bakterien abgetötet werden.nnBei länger anhaltenden Krankheitssymptomen, einer Verschlimmerung der Beschwerden oder möglichen Nebenwirkungen ist ein Arzt oder Apotheker zu konsultieren.
Als Brazilian Waxing bezeichnet man die Entfernung der Schamhaare im Intimbereich mit Hilfe der Waxing-Methode. Der Name ist darauf zurückzuführen, dass ab den 1980er Jahren die Bikinis an der legendären Copacabana in Brasilien immer knapper und damit eine härchenfreie Schamregion immer beliebter wurde.nnEs gibt verschiedene Varianten des Brazilian Waxings: Beim Brazilian Hollywood Cut werden sämtliche Schamhaare entfernt. Beim Brazilian Landing Strip bleiben zwei schmale, parallele Haarstreifen zurück, die zusammen mit dem dazwischenliegenden unbehaarten Streifen an einen Landestreifen erinnern. Modern ist auch das Brazilian Triangle, ein kleines Dreieck von Schamhaaren. Völlig frei ist die Form der Schamhaare beim sogenannten Brazilian Special, beliebt sind dabei Motive wie Herzen, Blümchen oder Schmetterlinge.
Der Begriff Haarbalg ist ein Synonym für Haarfollikel und bezeichnet die Strukturen, durch die unsere Haare in der Haut verankert sind.
Pickel entstehen, wenn eine Pore verstopft ist und keine Abflussmöglichkeit für z.B. Talg besteht. Dann können sich eine Entzündung und Eiter bilden. Pickel sind Hautveränderungen, die zunächst unabhängig von Bakterien oder anderen Entzündungserregern entstehen. Allerdings bieten die tiefer liegenden Talg-Horn-Schichten einen idealen Nährboden für bakterielle Keime oder Hefepilze. Aus diesem Grund können einige Bakterienarten, die eigentlich zur normalen Hautflora gehören, plötzlich Entzündungen hervorrufen.nnDeshalb: Pickel auf keinen Fall ausdrücken! Das kann dazu führen, dass sich das eitrige Geschehen noch weiter ausbreitet. Tipp: Entstehen Pickel nach der Rasur hemmt ilon Salbe classic dünn aufgetragen die Entzündung an der betroffenen Stelle.
Ein Pickel (Haarbalgentzündung) entsteht am häufigsten im Bart, am Gesäß, an den Oberschenkeln und im Bereich des Schamhaars. Mögliche Ursache sind wiederholte Verletzungen derselben Hautregion. Dies passiert zum Beispiel leicht beim Rasieren, insbesondere im Intimbereich. Gelingt es Bakterien in die oberste Hautschicht einzudringen, kann sich die Umgebung des Haarbalgs, der Haarfollikel, entzünden – es entsteht die sogenannte Follikulitis. Dabei bildet die Haut oberflächliche Pusteln oder entzündete Knötchen um das Haar.
Die Ursachen dieser Entzündung sind bakteriell bedingt. Hauptauslöser sind die sogenannten Staphylokokken (Staphylococcus aureus). Diese Bakterien-Art kommt in Nahrungsmitteln, in Gewässern und in der Natur fast überall vor, ca. 25% aller Menschen haben dieses Bakterium auf der Haut oder in den oberen Atemwegen.nnDiabetiker sollten einen Arzt aufsuchen, da sie eine spezielle medizinische Behandlung bei einer Haarbalgentzündung benötigen.
Hygiene ist das oberste Gebot – zur Vorbeugung und erst recht während der Behandlung. Waschen Sie sich immer gründlich die Hände. Rasierer und Handtücher sollten stets nur von einer Person benutzt werden.nnVor der Rasur können Sie eine Haarspülung oder Conditioner auftragen. Das macht die Haare weicher und sie lassen sich besser abrasieren. Rasieren Sie in Wuchsrichtung der Haare und trocknen Sie die Haut anschließend vorsichtig ab, ohne zu reiben. Verwenden Sie einen pflegenden Balsam, der der Entstehung von Rasurproblemen vorbeugen kann, z.B. skinicer Repair Balm. Bei ersten Anzeichen einer Entzündung oder Pickelbildung können Sie direkt ilon Salbe classic auf die entzündeten Stellen auftragen.
Richtig rasieren – Gefahren für die Haut minimieren:nn· Vor der Rasur gründlich die Hände waschennn· Rasuren in Ruhe und vorsichtig durchführennn· Nicht mit stumpfen Klingen rasierennn· Rasierschaum oder Rasiergel auftragen, um einen besseren Gleiteffekt des Rasierers zu erzielennn· Rasiergerät in Haarwuchsrichtung anwendennn· Rasierer nicht zu fest aufdrückennn· Besondere Vorsicht bei der Intimrasurnn· Für die Intimrasur Rasierer mit Schwingkopf und mindestens einer Doppelklinge verwendennn· Rasierer nicht mit anderen Personen teilen – hier lauern Bakterien und Keime!nn· Als Gleitmittel und Weichmacher vor der Rasur milden Rasierschaum, Duschgel, Haarspülung oder Olivenöl auf die Härchen auftragennn· Beim Rasieren einen Spiegel benutzennn· Haut immer wieder spannen, um Schnittverletzungen zu vermeidennn· Zum Trimmen der Härchen Langhaarschneider oder Kamm und Schere verwendennn· Nach der Rasur eine desinfizierende und entzündungshemmende Salbe auftragen, um Reizungen und Pickelchen erst gar nicht entstehen zu lassen
Eine Haarbalgentzündung kann generell an sämtlichen Körperstellen auftreten, wo sich Haare befinden. Vorwiegend sind jedoch Partien wie Brust- und Rumpfbereich sowie die behaarte Kopfhaut betroffen.
Wenn sich nach der Rasur oft kleine Eiterknötchen auf der Haut bilden, sollten Sie sowohl den Rasierer als auch die Haut mit medizinischem Alkohol desinfizieren. Anstelle ölhaltiger Hautpflegemittel, die die Neuentstehung einer Haarfollikel-Verstopfung fördern können, sollten Sie auf nicht deckende, gut einziehende Pflegeprodukte umsteigen.nnDer skinicer Repair Balm ist optimal für die Pflege strapazierter Haut nach der Rasur geeignet. Die Haut wird mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt und angenehm beruhigt. Dank desinfizierender und antibakterieller Eigenschaften können typische Hautreaktionen und entzündliche Prozesse vermieden werden.nnIst die Haut bereits irritiert und entzündet, tragen Sie im Anfangsstadium über Nacht ilon Salbe classic auf. Drücken Sie niemals an Pusteln herum, da Bakterien auf diese Weise noch tiefer ins Gewebe gepresst werden.nn nn
Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Experten:
Patrick Günther
Patrick Günther, geboren 1971, ist approbierter Apotheker und langjähriger Unternehmer.
Er absolvierte sein Pharmazie-Studium in Hamburg und arbeitete nach der Approbation einige Jahre im Marketing und Vertrieb in der Pharmaindustrie. Im Jahr 2003 übernahm er – Ocean Pharma - das 1978 in Reinbek bei Hamburg von seinem Vater gegründete Unternehmen.
In den letzten 20 Jahren war er der Vater der Entwicklung des Mikro-Algenaktivstoffs Spiralin® und einer Vielzahl von medizinischen Kosmetika und Fußpflege-Produkte auf Basis von Spiralin®.
