Wann handelt es sich um Akne?
Akne zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen weltweit. Aus medizinischer Sicht sind hierbei die Talgdrüsen der Haut chronisch entzündet, da sie übermäßig Talg produzieren, der nicht mehr abfließen kann und die Poren verschließt. Eigentlich besteht die Hauptaufgabe des Talgs darin, Haut und Haare geschmeidig zu halten. Typisch für Akne sind Mitesser, entzündeten Knötchen in der Haut, Pusteln und Pickel.
Alle Menschen besitzen das Bakterium Propionibacterium acnes in ihren Talgdrüsen. Durch den Verschluss des Talgdrüsenausgangs vermehren sich diese Bakterien im Gewebe und führen zu Akne. Diese kann sich noch verschlimmern, wenn sich entzündete Pickel oder Pusteln bilden und aufplatzen und sich über weiteres Hautgewebe ergießen.
Generell sollte nicht zu lange gewartet werden, um mit einer Therapie gegen eine Akne zu beginnen. Hierbei ist eine professionelle Hilfe empfehlenswert. Das Risiko ist groß, später unschöne Narben davonzutragen. Diese oft tiefen Narben im Hautgewebe begleiten Betroffene oft ein ganzes Leben.
Das Gute: Für die Behandlung von Akne gibt es heute eine Vielzahl an Medikamenten und wirksamen Präparaten, welche die Beschwerden lindern. Vorausgesetzt Betroffene nehmen frühzeitig fachmännische Hilfe an, um die übermäßige Talgproduktion zu reduzieren bzw. die Erkrankung der Talgdrüsen zu beheben. Es gibt eine große Auswahl an antiseptischen, hautschonenden Produkten zur Pflege von Akne-Haut. In Kombination mit einer regelmäßigen Ausreinigung der gereizten Haut bei einer erfahrenen Kosmetikerin sollte der Teint schon bald wieder ebenmäßiger erscheinen. Medizinisch geschulte Kosmetik-Studios haben sich häufig auf die speziellen Anforderungen spezialisiert.