Hautirritationen nach der Rasur:
Wissenswertes über Rasierpickel

Rasierpickel
Hautirritationen Rasur

Rasieren reizt die Haut. Je nach individueller Hautempfindlichkeit und Haarqualität neigen Menschen zu mehr oder weniger starken Hautirritationen nach der Rasur. Überdurchschnittlich oft betroffen sind Menschen mit gelockten Haaren. Der Grund: Das nachwachsende Haar schiebt sich unter die Haut anstatt dem Haarkanal in seiner Wuchsrichtung zu folgen.

Zu Rasierpickeln und damit zu Einfallstoren für Keime aller Art führen aber auch selbst kleinste Hautverletzungen durch unsachgemäßes Rasieren, die mit bloßem Auge kaum erkennbar sind.

Gesicht, Achseln, Leisten.
Betroffene Körperregionen.

Entstehen können die kleinen roten Pusteln, die teilweise mit Eiter gefüllt sind, an jeder behaarten Region des Körpers. Schließen sich die Entzündungsherde zu größeren Flächen zusammen, spricht man von Rasurbrand.

Bei Herren sind nicht selten Gesicht und Hals betroffen, da die tägliche Rasur empfindliche Haut stark in Mitleidenschaft ziehen kann. Damen klagen oft über Rasierpickel in der Leistengegend und im Intimbereich, die durch eng sitzende und scheuernde Kleidung nach der Rasur der Bikinizone begünstigt werden. Zudem treten Rasierpickel und Rasurbrand häufig an der sensiblen Haut unter den Achseln auf.

Experten-Tipp: Personen, die zu Hautirritationen nach der Rasur neigen, sollten statt der Trockenrasur eine Nassrasur bevorzugen. Durch warmes Wasser und die Verwendung sanften Rasierschaums quillt das Haar auf und lässt sich leichter kappen, zudem kann der Rasierer auf feuchter Haut besser gleiten.

Gereizte Haut pflegen.
Rasierpickeln vorbeugen.

Eine gezielte Hautpflege nach jeder Rasur hilft unangenehme Hautreizungen zu vermeiden. Sanfte Aftershave-Lotionen oder -Balsame pflegen die gestresste Haut und beugen der Entstehung von Rasierpickeln vor. Der skinicer REPAIR BALM schützt die strapazierte Haut im Intimbereich, an Oberkörper, Armen, Beinen und Achseln nach jeder Haarentfernung.  Rasurbedingte Hautprobleme wie Pickel, Irritationen, Rötungen und Rasurbrand werden durch Spiralin und die hochwertigen pflanzlichen Inhaltsstoffe verringert.

Was tun?
Akute Rasierpickel behandeln.

Haben sich bereits Pickelchen und Eiterpusteln gebildet, kann ilon Salbe classic schnell und effektiv gegen die unangenehmen Folgeerscheinungen der Rasur helfen. Mit ihren desinfizierenden Wirkstoffen bekämpft ilon Salbe classic die Entzündung und fördert so den Heilungsprozess akuter Rasierpickel – auf schonende Weise mit pflanzlichen Inhaltsstoffen. Ätherische Öle aus Lärche und Kiefer sorgen dafür, dass Rötungen und Schwellungen abklingen und der Eiter sanft abfließen kann.

Richtig rasieren.
Das kleine Rasur 1 x 1.

Verwenden Sie bei der Nassrasur immer frische, scharfe Klingen und verzichten Sie auf gebrauchte Einwegrasierer. Stumpfe Rasiermesser benötigen einen höheren Anpressdruck. Dadurch werden die Haare eher abgerupft als abgeschnitten und die Verletzungsgefahr steigt.

Der Rasierer ist das Wichtigste bei der Rasur. Verzichten Sie auf Billigrasierer und setzen stattdessen auf gute Systemklingen. Je nach Marke verfügen diese über einen Indikatorstreifen, der anhand seiner verblassenden Farbe anzeigt, wann die Klinge ausgetauscht werden muss.

Bereiten Sie die Haut auf die Nassrasur vor, indem Sie sie gut anfeuchten und etwas Rasierschaum oder Rasiergel auftragen.

Rasieren Sie grundsätzlich in Wuchsrichtung der Haare. Beim Arbeiten „gegen den Strich“ steigt die Gefahr von Rasurpickeln erheblich.

Spülen Sie die frisch rasierte Haut mit reichlich kaltem Wasser ab. Dadurch ziehen sich die Poren zusammen und letzte Schaumreste werden weggespült. Tupfen Sie die Haut anschließend mit einem sauberen Tuch gründlich trocken.

Verwenden Sie nach jeder Haarentfernung eine antibakterielle Lotion oder Balsam, um der Bildung von Rasurbrand und Rasierpickeln entgegenzuwirken. Mit dem skinicer REPAIR BALM auf pflanzlicher Basis lassen sich rasurbedingte Hautirritationen vorbeugen. Spezielle Inhaltsstoffe sorgen für eine Beruhigung der strapazierten Haut und die Verringerung von Entzündungsherden und Rötungen.

Rasierpickel behandeln

Tragen Sie ilon Salbe classic gegen Rasierpickel gezielt auf die rötlichen Pusteln auf. Die ilon Salbe classic wirkt antibakteriell und desinfizierend, der Eiterherd geht zurück bzw. entstandener Eiter kann abfließen.

Wirkprinzip, Eigenschaften, Inhaltsstoffe:

Sie fragen.
Experten antworten.

Kann ich vom Rasieren eitrige Hautentzündungen bekommen?

Ja. Wenn über eine durch die Rasur hervorgerufene Verletzung Erreger in die Haut gelangen und Talgdrüsen infizieren, kann es zu eitrigen Hautentzündungen oder kleineren Abszessen kommen.

Können Rasierpickel auch durch Epilieren entstehen?

Ja, auch beim Epilieren können kleine Hautentzündungen auftreten, da der Epilierer die Haare „gewaltsam“ aus der Haut reißt und somit die Hautstelle reizt, an der das Haar aus der Haut wächst. Um dies zu vermeiden, sollten Haut und Haare vor dem Epilieren durch ein warmes Bad oder eine Massage aufgeweicht werden. Dadurch öffnen sich die Poren und die Haare können sanfter herausgezogen werden.

Auch die Epilationstechnik entscheidet darüber, ob Hautirritationen entstehen oder nicht. Grundsätzlich sollten Sie die Hautstelle, an der epiliert wird, immer straffziehen und das Epiliergerät senkrecht zur Hautoberfläche ansetzen. Epilieren Sie dann entgegen der Wuchsrichtung der Haare. Um zu vermeiden, dass Keime und Bakterien in die Poren eindringen und Entzündungen hervorrufen, ist es wichtig die Poren nach dem Epilieren wieder zu schließen: Lassen Sie für kurze Zeit kaltes Wasser über die betroffenen Hautstellen laufen. Für die optimale Hautpflege zur Vorbeugung von Pickeln und Rötungen empfehlen wir Ihnen unsere ilon Sensitive Creme.

Rote Punkte an den Beinen: Kann das normaler Ausschlag sein oder kommt es vom Rasieren?

Falls die roten Punkte direkt nach einer Rasur auftreten, deutet alles darauf hin, dass es sich um Hautreizungen durch das Rasieren handelt.

Um eine Allergie auszuschließen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Nach der Intimrasur habe ich ständig Pickel. Was mache ich falsch?

Die Haut im Intimbereich ist sehr empfindlich. Hier gilt es besonders vorsichtig vorzugehen. Weichen Sie die Haut vor der Rasur mit warmem Wasser und mildem Rasierschaum ein und verwenden Sie ausschließlich geeignetes und qualitativ hochwertiges Rasierzeug!

Nach der Rasur empfiehlt sich die Anwendung eines Pflegeprodukts, das die sensible Haut im Intimbereich gleichzeitig pflegt und schützt. Der skinicer Repair Balm ist dafür ideal geeignet. Der Balsam beugt mit Hilfe seines patentierten Mikroalgenwirkstoffes Spiralin® den Irritationen durch die Haarentfernung vor. Dank antibakterieller und desinfizierender Eigenschaften werden entzündliche Hautreaktionen wie Rasierpickel, Rasurbrand und Hautrötungen vermieden.

Kann es am Rasierer liegen, wenn Hautreizungen entstehen?

Ein alter oder ungeeigneter Rasierer kann die Haut stark reizen. Alte Klingen kappen das Haar nur noch schlecht, zudem passt nicht jeder Rasierer für jeden Hauttyp. Hier muss man sich beraten lassen und eventuell einige Rasierer ausprobieren.

Wie rasiert man richtig?

Richtig rasieren – Gefahren für die Haut minimieren:

·        Vor der Rasur gründlich die Hände waschen

·        Rasuren in Ruhe und vorsichtig durchführen

·        Nicht mit stumpfen Klingen rasieren

·        Rasierschaum oder Rasiergel auftragen, um einen besseren Gleiteffekt des Rasierers zu erzielen

·        Rasiergerät in Haarwuchsrichtung anwenden

·        Rasierer nicht zu fest aufdrücken

·        Besondere Vorsicht bei der Intimrasur

·        Für die Intimrasur Rasierer mit Schwingkopf und mindestens einer Doppelklinge verwenden

·        Rasierer nicht mit anderen Personen teilen – hier lauern Bakterien und Keime!

·        Als Gleitmittel und Weichmacher vor der Rasur milden Rasierschaum, Duschgel, Haarspülung oder Olivenöl auf die Härchen auftragen

·        Beim Rasieren einen Spiegel benutzen

·        Haut immer wieder spannen, um Schnittverletzungen zu vermeiden

·        Zum Trimmen der Härchen Langhaarschneider oder Kamm und Schere verwenden

·        Nach der Rasur eine desinfizierende und entzündungshemmende Salbe auftragen, um Reizungen und Pickelchen erst gar nicht entstehen zu lassen

Worauf muss ich künftig beim Rasieren achten, wenn ich bereits eitrige Hautentzündungen hatte?

Wenn sich nach der Rasur oft kleine Eiterknötchen auf der Haut bilden, sollten Sie sowohl den Rasierer als auch die Haut mit medizinischem Alkohol desinfizieren. Anstelle ölhaltiger Hautpflegemittel, die die Neuentstehung einer Haarfollikel-Verstopfung fördern können, sollten Sie auf nicht deckende, gut einziehende Pflegeprodukte umsteigen.

Der skinicer Repair Balm ist optimal für die Pflege strapazierter Haut nach der Rasur geeignet. Die Haut wird mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt und angenehm beruhigt. Dank desinfizierender und antibakterieller Eigenschaften können typische Hautreaktionen und entzündliche Prozesse vermieden werden.

Ist die Haut bereits irritiert und entzündet, tragen Sie im Anfangsstadium über Nacht  ilon Salbe classic auf. Drücken Sie niemals an Pusteln herum, da Bakterien auf diese Weise noch tiefer ins Gewebe gepresst werden.

Kann man rote Pünktchen beim Rasieren vermeiden?

Die Bildung kleiner roter Punkte nach der Rasur ist ein weit verbreitetes Problem, das nahezu jede Person betrifft, die sich im Gesicht oder am Körper rasiert. Der Grund: Eine Rasur reißt „gewaltsam“ an den Haaren und reizt so die jeweilige Stelle, in der das Haar aus der Haut wächst. Die roten Pünktchen sind also Zeichen einer Reizung.

Hilfreich zur Vermeidung von Hautirritationen ist vor der Rasur warm zu duschen oder baden, das macht Haare und Haut weicher. Zudem sollte milder Rasierschaum und gutes Rasierzeug verwendet werden.

Hinweis: Baden oder Duschen öffnet allerdings auch die Poren und kann so eine Hautentzündung fördern, weil Erreger leichter eindringen können.

Zur Vermeidung unangenehmer Hautreaktionen nach der Rasur hat sich die Anwendung milder Aftershave-Lotionen oder Balsame wie z.B. skinicer Repair Balm bewährt. Seine desinfizierenden und antibakteriellen Eigenschaften können typischen Hautirritationen und Entzündungen vorbeugen und die Haut wird mit wohltuender Feuchtigkeit versorgt.

Sind die rote Punkte schon da und entzünden sich, dann aktiviert ilon Salbe classic dünn aufgetragen die Selbstheilungskräfte des Körpers und die Entzündung heilt ab.

Wie kann ich einer Hautentzündung beim Rasieren vorbeugen?

Hygiene ist das oberste Gebot – zur Vorbeugung und erst recht während der Behandlung. Waschen Sie sich immer gründlich die Hände. Rasierer und Handtücher sollten stets nur von einer Person benutzt werden.

Vor der Rasur können Sie eine Haarspülung oder Conditioner auftragen. Das macht die Haare weicher und sie lassen sich besser abrasieren. Rasieren Sie in Wuchsrichtung der Haare und trocknen Sie die Haut anschließend vorsichtig ab, ohne zu reiben. Verwenden Sie einen pflegenden Balsam, der der Entstehung von Rasurproblemen vorbeugen kann, z.B. skinicer Repair Balm. Bei ersten Anzeichen einer Entzündung oder Pickelbildung können Sie direkt ilon Salbe classic auf die entzündeten Stellen auftragen.

ilon® Salbe classic. Wirkstoffe: Lärchenterpentin, Terpentinöl vom Strandkiefern-Typ, Eukalyptusöl. Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung leichter, lokal begrenzter, eitriger Entzündungen der Haut, wie z.B. Eiterknötchen, entzündete Haarbälge und Schweißdrüsenentzündungen ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung. Enthält Butylhydroxytoluol. (Stand 06/2019)

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


Cesra Arzneimittel GmbH & Co. KG, Braunmattstraße 20, 76532 Baden-Baden

Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Experten:

Patrick Günther
Unternehmer und Apotheker | Website | Weitere Beiträge

Patrick Günther, geboren 1971, ist approbierter Apotheker und langjähriger Unternehmer.

Er absolvierte sein Pharmazie-Studium in Hamburg und arbeitete nach der Approbation einige Jahre im Marketing und Vertrieb in der Pharmaindustrie. Im Jahr 2003 übernahm er – Ocean Pharma - das 1978 in Reinbek bei Hamburg von seinem Vater gegründete Unternehmen.

In den letzten 20 Jahren war er der Vater der Entwicklung des Mikro-Algenaktivstoffs Spiralin® und einer Vielzahl von medizinischen Kosmetika und Fußpflege-Produkte auf Basis von Spiralin®.